Eine Person schreibt mit einem Stift auf ein weißes Blatt Papier, welches auf einen Holztisch liegt

Postskriptum

Wie komme ich mit meinem Publikum ins Gespräch? Wie führe ich ein Interview mit Regisseur:innen, Schauspieler:innen oder der:dem Kostümbildner:in? Und warum sind die Spielpläne der meisten Theater voller Klassiker? Für Berufseinsteiger:innen und auch andere Theaterbegeisterte wirft der Arbeitskosmos hinter der Bühne viele Fragen auf: Ein paar von ihnen werden hier beantwortet! In Postskriptum kommen Expert:innen aus der Praxis zur Realität ihres Berufsalltags am Theater oder ihren Berührungspunkten mit den Darstellenden Künsten zu Wort. Dramaturg:innen, Theaterpädagog:innen, Vermittler:innen und viele weitere erzählen von ihren Motivationen und Einsichten. Vor allem aber beschreiben sie ganz praktisch ihr Handwerkszeug – als P.S. zu Inhalten des Websiteprojekts Accessing,theatre und zum Vermittlungsseminar der Theaterakademie Hamburg.

Postksriptum: Verstaubte Klassiker im Spielplan?!

Ein Gespräch mit Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg

Das erwartet dich:

Ein Gespräch mit Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg

Im Wintersemester 2019/20 haben sich Teilnehmende des Begleitseminars zu Accessing.theatre gefragt: Warum schaffen es verstaubte „Klassiker“ immer wieder auf die Spielpläne der Theater? Um dem auf den Grund zu gehen, haben sie sich Gotthold Ephraim Lessings „Emilia Galotti“ angenähert und das Trauerspiel als „Kanon-Love-Story“ aufbereitet.

Hieran anschließend kommt in diesem Podcast nun Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg zu Wort. Sie schildert ihre Sicht auf mutmaßlich veraltete oder eben nicht veraltete Stücke, auf Vermittlungsformate, junges und erwachsenes Publikum.

Bleib dran - weitere Episoden erwarten dich

Antonin Artaud zählt zu denjenigen Theaterschaffenden, deren Gedanken und Konzepte bis heute wirkmächtig bleiben. Der 1896 in Marseille geborene Schauspieler, Regisseur, Autor und Theoretiker entwickelte das „Theater der Grausamkeit“ – ein Konzept, das die Gesamtmittel einer Inszenierung gegenüber der Überhöhung des Textes in den Vordergrund rückt. Regiestudent Ilario Rascher und Dramaturgin Eva-Maria Voigtländer gaben gemeinsam im Sommersemester 2023 ein Seminar zum Ausnahmekünstler Artaud. In diesem Postskriptum sprechen sie nicht nur über das „Theater der Grausamkeit“, sondern auch darüber, warum sie dieses Seminar gemeinsam geleitet haben und wie die Auseinandersetzung mit Theatergeschichte die Theaterpraxis heute beeinflussen und bereichern kann. Die von den Teilnehmenden des Seminars verfassten Manifeste zu Artaud finden sich auf der Website Accessing.Theatre: https://hoou.hfmt-hamburg.de/accessing_theatre/content/postskriptum-09-artaud/

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Während im Schauspiel postdramatische Ästhetiken längst im Mainstream angekommen sind, so fällt diese Entwicklung im Musiktheater spärlicher aus. Zwar finden Ansätze, die Partitur als Material zu betrachten, schrittweise Eingang in die Musiktheaterpraxis. Jedoch treffen diese häufig auf Herausforderungen innerhalb der institutionellen Strukturen. In diesem Podcast erzählt Johannes Blum über seine Erfahrungen als Dramaturg in verschiedenen Produktionen, die als postdramatisch zu beschreiben sind. Neben ästhetischen und konzeptuellen Ansätzen geht es dabei auch um einen Einblick in die institutionellen Prozesse sowie Perspektiven für das postdramatische Musiktheater.

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Bundesweit gibt es vielfache Initiativen, Arbeitsgruppen und Netzwerke, die sich mit der Frage beschäftigen, wie wir an Stadt- und Staatstheatern, aber auch in der Freien Szene nachhaltiger Projekte produzieren können. Können sich unsere Bühnen noch Materialverschwendung erlauben? Wie funktionieren Konzeptionstreffen per Videocall? Und was bedeutet ökologische Sensibilität konkret für Kostüm- und Bühnenbildner*innen? In diesem Postkriptum geht es darum, Verbündete zu finden, wie Kreativität aus Beschränkung entstehen kann und was Nachhaltigkeit über ökologische Faktoren hinaus bedeutet.

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A SPACE JOURNEY ist ein multimediales Musiktheater an der Schnittstelle von Musik und Astrophysik. Acht Teams, bestehend aus Komponist:in, Regisseur:in und Wissenschaftler:in, verarbeiten verschiedene Perspektiven auf das Universum zu acht Kompositionen, die die neuen Audio- und Videotechnologien im Forum der HfMT Hamburg zum Einsatz bringen.

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Antonin Artaud zählt zu denjenigen Theaterschaffenden, deren Gedanken und Konzepte bis heute wirkmächtig bleiben. Der 1896 in Marseille geborene Schauspieler, Regisseur, Autor und Theoretiker entwickelte das „Theater der Grausamkeit“ – ein Konzept, das die Gesamtmittel einer Inszenierung gegenüber der Überhöhung des Textes in den Vordergrund rückt. Regiestudent Ilario Rascher und Dramaturgin Eva-Maria Voigtländer gaben gemeinsam im Sommersemester 2023 ein Seminar zum Ausnahmekünstler Artaud. In diesem Postskriptum sprechen sie nicht nur über das „Theater der Grausamkeit“, sondern auch darüber, warum sie dieses Seminar gemeinsam geleitet haben und wie die Auseinandersetzung mit Theatergeschichte die Theaterpraxis heute beeinflussen und bereichern kann. Die von den Teilnehmenden des Seminars verfassten Manifeste zu Artaud finden sich auf der Website Accessing.Theatre: https://hoou.hfmt-hamburg.de/accessing_theatre/content/postskriptum-09-artaud/

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