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18.08.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Dr. Annett Baumast

Herzlich Willkommen bei Kulturmanagement innovativ KONTAKT mit Dr. Annett Baumast!

Zusammenfassung

Mit Annett Baumast sprechen wir darüber, wie sie dazu gekommen ist, sich schon fast 30 Jahre mit Fragen der Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Wir setzen Kulturmanagement und Nachhaltigkeit in ein Verhältnis, sprechen über Nachhaltigkeit als Haltung und über die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung. Viel zu wenig sprechen wir über die vielen Projekte, an denen Annett Baumast beteiligt ist, oft sogar als deren Initiatorin – z.B. ihr Büro baumast. kultur & nachhaltigkeit oder das Netzwerk Nachhaltigkeit Kunst und Kultur in der Schweiz oder über das neue KSB-Programm “Zero”. Weiterführende Links zu all diesen Dingen gibt’s weiter unten …

Kurzbiografie

Dr. Annett Baumast setzt sich seit bald 30 Jahren mit Fragen der Nachhaltigkeit auseinander, publiziert dazu und hält Vorträge, Vorlesungen und Seminare. Sie ist unter anderem Mitherausgeberin des
erfolgreichen Lehrbuchs „Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement“ (UTB-Verlag). Annett Baumast hat Wirtschaftswissenschaften, Umweltmanagement, Literaturwissenschaft und Kulturmanagement an den Universitäten Hannover, St. Gallen, Birmingham, an der NEOMA Business School Rouen und an der London School of Economics studiert und arbeitet heute mit ihrem Büro baumast. kultur & nachhaltigkeit als selbständige Dozentin und Nachhaltigkeitsexpertin für Unternehmen und
Organisationen aus Bildungs-, Finanz- und Kultursektor sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Postdoktorandin am Institut für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Shownotes

Zum Innovationsbegriff hat Annett Baumast einen Artikel beigetragen in der Reihe “Zukünfte entwerfen” des Magazin Kreativwirtschaft: “Auf der Suche nach der innovativen Nachhaltigkeit” ist hier zu finden: https://kreativ-bund.de/zukuenfte-entwerfen/auf-der-suche-nach-der-innovativen-nachhaltigkeit
Wir sprechen im Podcast über zwei Publikationen, die nur einen kleinen Teil von Annett Baumasts Arbeit ausmachen:
Publikation „Betriebliche Nachhaltigkeitsleistung messen und steuern“
https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838547794
Publikation „Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement“
https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838550220
Weitere Veröffentlichungen von Annett Baumast selbst, sowie Hinweise auf tolle Projekte, Artikel, Initiativen und Erkenntnisse gibt es auf der Website ihres Büros baumast. kultur & nachhaltigkeit: https://kultur-nachhaltig.de
Eine Kurzversion ihrer Abschlussarbeit aus dem Kulturmanagementstudium mit dem Titel “Umweltmanagement am Theater” ist hier zu finden: https://kultur-nachhaltig.de/wp-content/uploads/2015/01/BTR_03_2009_40-43_Umweltmanagement-im-Theater.pdf
Das Programm der Kulturstiftung des Bundes (KSB) heißt “Zero”. Annett Baumast ist Teil der Jury, die dem Programm angehört. Weitere Informationen gibt es hier: https://www.kulturstiftung-des-bundes.de/de/projekte/klima_und_nachhaltigkeit/detail/programm_zero.html
Nicht explizit besprochen, aber in der Anmoderation erwähnt haben wir Annett Baumasts Tätigkeit als Mit-Initiatorin des Netzwerk Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur, sowie ihre Arbeit als Vorstandsmitglied von 2N2K CH, dem Netzwerk Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur in der Schweiz. https://2n2k.net
17 Nachhaltige Entwicklungsziele
https://17ziele.de/

Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

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24.07.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Herzlich Willkommen bei Kulturmanagement innovativ KONTAKT mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind!

Zusammenfassung

Mit Uwe Schneidewind sprechen wir über ähnliche Begrifflichkeiten in seinen Veröffentlichungen und in unserem Kulturmanagementstudium – zum Beispiel über den Begriff der Haltung. Außerdem sprechen wir über die guten und schlechten Seiten von Innovationen, über die Verantwortung und  Möglichkeiten von Kultur und Politik in den andauernden Transformationsprozessen und über ein besonderes Praxisbeispiel für Innovation aus Wuppertal.

Kurzbiografie

Uwe Schneidewind ist Wirtschaftswissenschaftler und seit November 2020 Oberbürgermeister von Wuppertal für die Grünen. Bis zur Aufnahme seines politischen Amtes 2020 war er Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Er hatte außerdem eine Professur für „Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit“ am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Bergischen Universität Wuppertal inne.Seit 2011 ist er Mitglied im Club of Rome.Schneidewind ist Herausgeber und Autor zahlreicher Bücher. In seinem Buch “Die große Transformation” entwickelt er den Begriff “Zukunftskunst”.

Shownotes

Auf der Website der Stadt Wuppertal finden sich gesammelte Angaben zu ihrem Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: https://www.wuppertal.de/microsite/Oberbuergermeister/zuperson/zur-person.php
Die Mission des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, sowie viele andere Informationen finden sich auf deren Website: https://wupperinst.org/das-institut
Website des Club of Rome: https://clubofrome.de Die Utopiastadt, ein “Andauernder Gesellschaftsprozess mit Ambition und Wirkung”, wird hier präsentiert: https://www.utopiastadt.eu
“Die große Transformation” ist im Fischer Verlag erschienen:https://www.fischerverlage.de/buch/uwe-schneidewind-die-grosse-transformation-9783596702596
Mit Elita Wiegand spricht Uwe Schneidewind über das Buch: https://wir-die-zukunftsmacher.de/beitrag/zukunftskunst-die-transformation-kreativ-und-experimentell-gestalten/
In diesem Video spricht Uwe Schneidewind über Zukunftskunst und die Notwendigkeit einer Wende zu einer Nachhaltigen Entwicklung: https://www.ardmediathek.de/video/tele-akademie/prof-dr-uwe-schneidewind-zukunftskunst-gelingt-uns-die-wende-zu-einer-nachhaltigen-entwicklung/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzNDMxMTk

Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

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11.07.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Prof. Dr. Martin Zierold

Kurzbiografie

Prof Dr. Martin Zierold hat Kommunikationswissenschaft, Angewandte Kulturwissenschaft, Englische Philologie an der Universität Münster studiert. Er war Pressesprecher des Musik-Festival Grafenegg und des Tonkünstler-Orchester, bevor er seine Professur an der für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Karlshochschule International University antrat. Heute ist er Professor für Organisationstheorie und Change Management und Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der HfMT Hamburg, ist Gastgeber des Podcasts “Wie geht’s” und freiberuflicher Lehrtrainer, Berater und Coach.

Shownotes

Einen breiten Überblick über Prof. Dr. Martin Zierolds Tätigkeiten erhält man auf seiner Website. Hier informiert er über neue Publikationen, Vorträge und weitere Aktivitäten.
Zum Podcast „Wie geht’s – Kultur in Zeiten der Transformation“ geht es HIER.

Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

Ein Schreibblock liegt auf einem Holztisch und jemand schreibt etwas mit einem Kugelschreiber hinein. Zu sehen sind noch ein Gals Wasser und eine Postkarte mit einer Zeichnung vom Meer

20.06.2022 |

Postskriptum: Die richtigen Leute kennen(lernen)

ein Gespräch mit Dr. Robert Peper, Kultur- und Netzwerkberater

Vor dem Einstieg in den Beruf – und oft weit darüber hinaus – treibt viele Studierende und Theaterschaffende die Frage um, wie sie an Aufträge kommen. Ob als Regisseurin, die an Stadttheatern inszenieren möchte, als Kostümbildner, der sich feste wiederkehrende Teams wünscht oder als Schauspielerin, die frei und ortsungebunden arbeiten möchte: Oft scheint es von Bedeutung zu sein, die richtigen Leute zu kennen oder kennenzulernen. Aber ist aktives Netzwerken eigentlich etwas Verwerfliches?

Im Postskriptum zu einer Online-Umfrage zu Netzwerken in den Darstellenden Künsten, erzählt Dr. Robert Peper von Brokern, von unterschiedlichen Motivationen Netzwerke zu bilden und deren Veränderlich- sowie Zerbrechlichkeit.

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13.06.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Prof. Dr. Alexander Bretz

Kurzbiografie

Alexander Bretz ist seit Januar 2022 Professor für Creative Business Management an der BSP. Nach einer Lehre als Verlagskaufmann bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Studium der Rechtswissenschaften (1. Staatsexamen in Mainz – Schwerpunkt Völker- und Europarecht; 2. Staatsexamen in Berlin, Schwerpunkt Wirtschaftsrecht) war er als Assistent der Geschäftsführung und stellvertretender Justitiar beim Tagesspiegel (Berlin) und Märkischer Allgemeiner Zeitung (Potsdam) tätig. Nach der Anwaltszulassung 1995 spezialisierte er sich als juristisch fundierter Unternehmensberater auf die kreativwirtschaftlichen Branchen, vorwiegend Design, Mode, Architektur, Musik und Kunst. Von 2000 bis 2007 war er Geschäftsführer des Zeitungsverlegerverbands in Berlin und Brandenburg (VZBB, später Ostdeutschland, VZBO). Auf Bitten der Senatsverwaltung für Wirtschaft Berlin moderierte und begleitete er 2006 die Gründung des Branchennetzwerks Create Berlin e.V. als internationale Vertretung des Berliner Designs und wurde von den Mitgliedern zum geschäftsführenden Mitglied im ersten Vorstand des Vereins gewählt. 2016 bestellte ihn die BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) zum Honorarprofessor für Designrecht und Existenzgründung. 2020 wurde er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Institut für Kultur- und Medienmanagement, mit der Arbeit zur Finanzierungstheorie »Kredite für Kreative — Fremdfinanzierung in den Kreativbranchen am Beispiel der Berliner Modeszene« zum Dr. phil. promoviert.

Shownotes

  • Die drei Schulen, von denen Alexander Bretz erzählt, dass sie sie in der Konzeption des Studiengangs eine Rolle gespielt haben.

Code – University of applied SciencesKaospilot School for Creative Leadership & Meaningful EntrepreneurshipKnowmads Business School

  • Das Video zum Thema Innovation, auch entstanden im Projekt “Kulturmanagement innovativ”, in Zusammenarbeit mit der HOOU, findet ihr hier.

Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

07.06.2022 | HOOU

Zweiter digitaler Fachtag "Rhythmik / Musik & Bewegung"

Zum zweiten Mal lädt das Projekt "Rhythmik/Musik und Bewegung" am 17. Juni zu einem digitalen Fachtag ein.

Zum zweiten Mal lädt das Projekt „Rhythmik/Musik und Bewegung“ zu einem digitalen Fachtag ein. Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr die künstlerische Arbeit als Solokünstlerin (Verena Zeiner) und als Choreographin des Stils Plastique Animée (Dr. hab. Barbara Dutkiewicz). Des weiteren werden Einblicke in Formate des lebenslangen Lernens anhand der Rhythmikgeragogik (Monika Mayr) sowie eine Einführung in die Forschungsmethode der Videographie (Julia Schulenburg). Ein Austausch über die beim letzten Fachtag herausgearbeiteten Lösungsansätze für die bestehenden Herausforderungen des Faches rundet das Event ab.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jederzeit über folgende E-Mailadresse möglich: fachtag.rhythmik@hfmt-hamburg.de

Das ganze Programm findet sich hier: https://www.hfmt-hamburg.de/veranstaltungen/details/9579/

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23.05.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Dr. Annette Jagla

Herzlich Willkommen bei Kulturmanagement innovativ KONTAKT mit Dr. Annette Jagla!

Kurzbiografie

Nach über zehnjähriger Tätigkeit als Marketingmanagerin und Führungskraft an Theatern berät Annette Jagla seit 2010 Kultureinrichtungen in Fragen von Strategie- und Organisationsentwicklung und lehrt als Dozentin am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg moderne Entrepreneurship-Methoden.

Als ausgebildete systemische Organisationsberaterin unterstützt sie Museen, Theater, Orchester und Kulturverwaltungen mit Konzeption und Begleitung von Veränderungsprozessen und ist mit den aktuellen Herausforderungen von Kulturorganisationen bestens gut vertraut. In ihrer Beratung kommen Methoden aus dem systemischen Werkzeugkasten als auch agile Management-Methoden wie z.B. Effectuation zum Einsatz, zu denen sie auch regelmäßig in Fachmedien publiziert und auf Konferenzen referiert.

Sie arbeitet außerdem regelmäßig als Prozessbegleiterin und Moderatorin für Stiftungsprojekte im Kultur- und Bildungsbereich, u.a. für die Kulturstiftung des Bundes in Trafo 2, für die Stiftung Mercator und für die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung. In Kooperation mit evalux, Berlin arbeitet sie als Evaluatorin für Förderprojekte im Kultur- und Bildungsbereich.

Seit 2016 engagiert sich Annette Jagla als Mitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft, zunächst als Sprecherin der Landesgruppe Hamburg, seit 2018 auch als Vorständin.

Shownotes

  • Die Internetseite von Dr. Annette Jagla findet ihr hier.
  • Kulturmanagment.net: 87. Treffpunkt Kulturmanagement vom15.12.21

Annette Jagla: Mit dem Effectuation-Ansatz auch ohne Planungssicherheit zum ZielLive-Mitschnitt auf YouTube hier.

  • Kulturmanagment.net:KM Magazin Nr. 163 November/Dezember 2021, S.34 

Kochen mit dem, was im Kühlschrank ist?!Der Effectuation-Ansatz für unternehmerisches Handeln unter UngewissheitEin Beitrag von Annette Jagla als PDF hier.

  • Literatur-Tipp: Peter Senge – Die Fünfte Disziplin: Kunst und Praxis der lernenden Organisation

Schäffer-Poeschel; 11. völlig überarbeitete und aktualisierte Edition (26. Juli 2017)

Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

Eine Person schreibt mit einem Stift auf ein weißes Blatt Papier, welches auf einen Holztisch liegt

27.03.2022 |

Postskriptum: Verstaubte Klassiker im Spielplan?!

Ein Gespräch mit Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg

Im Wintersemester 2019/20 haben sich Teilnehmende des Begleitseminars zu Accessing.theatre gefragt: Warum schaffen es verstaubte „Klassiker“ immer wieder auf die Spielpläne der Theater? Um dem auf den Grund zu gehen, haben sie sich Gotthold Ephraim Lessings „Emilia Galotti“ angenähert und das Trauerspiel als „Kanon-Love-Story“ aufbereitet.

Hieran anschließend kommt in diesem Podcast nun Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg zu Wort. Sie schildert ihre Sicht auf mutmaßlich veraltete oder eben nicht veraltete Stücke, auf Vermittlungsformate, junges und erwachsenes Publikum.

Eine Person schreibt mit einem Stift auf ein weißes Blatt Papier, welches auf einen Holztisch liegt

27.03.2022 |

Postskriptum: Die Kunst des Interviews

Ein Gespräch mit Peter Helling, freier Kulturjournalist für NDR 90,2

Im Dramaturgie-Seminar „Vermittlung“ der Theaterakademie Hamburg spielen alle erdenklichen Formate zur Kommunikation zwischen Produktion, freier Gruppe oder Theater und ihrem Publikum eine Rolle. Ob in Videos, in Podcast-Formaten oder in Programmheften und Theaterzeitschriften: Im Nachdenken über Vermittlungsformen taucht dabei immer wieder das Interview auf..

Als Postscriptum zu dem Seminar wird der freie Kulturjournalist Peter Helling in diesem Podcast über seine Techniken des Interviewführens berichten, aber auch Zusammenhänge zwischen zwei Berufsfeldern herstellen: Journalismus und Theater.

Eine Person schreibt mit einem Stift auf ein weißes Blatt Papier, welches auf einen Holztisch liegt

27.03.2022 |

Postskriptum: Mit dem Publikum sprechen

Ein Gespräch mit Jonas Feller von der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft

Dramaturg:innen, Theaterpädagog:innen, Projektleiter:innen der Freien Szene – sie alle zerbrechen sich seit Jahren mehr und mehr den Kopf darüber wie zeitgemäße, niedrigschwellige und kommunikative Vermittlung aussehen kann. Denn während bei Publikumsgesprächen und Einführungen, Programmheften und Ankündigungstexten die Kommunikation i. d. R. in nur eine Richtung, nämlich von den Theaterschaffenden zu den Rezipierenden verläuft, ermöglichen alternative Gesprächsformate einen inspirierenden Austausch mit dem Publikum.
In diesem Postskriptum erzählt Jonas Feller von der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft, die solche Methoden erfindet und teilt. Er berichtet von der machtkritischen Motivation dieser Arbeit und von den überraschenden Erkenntnissen, die sie immer wieder zutage fördert.