Thema: IT & Medien

Bild: Raphael Renter/Unsplash
25.06.2024 | Meena Stavesand
Empowerment im Pride Month: So unterstützt du die LGBTQ+-Community
Jeden Juni hissen Menschen, Unternehmen, Organisationen und Initiativen die Regenbogenfahne und feiern den Pride Month. Es ist eine Zeit, die sowohl dem Gedenken als auch der Anerkennung der LGBTQ+-Community gewidmet ist. Wir erklären dir, wie der Pride Month entstanden ist, warum es ihn gibt und was du selbst tun kannst, um marginalisierte Gruppen zu unterstützen. Es geht um Vielfalt und Empowerment.
Der Pride Month, der jedes Jahr im Juni stattfindet, erinnert an die Stonewall-Unruhen 1969 in New York. Es war ein Wendepunkt in der Bürgerrechtsbewegung der LGBTQ+-Gemeinschaft. Die historischen Ereignisse markierten den Beginn einer neuen Ära des Widerstands und der Forderung nach Gleichberechtigung, die bis heute anhält.
So entstand die Gay Pride
In den 1960er Jahren war in den USA ein gesellschaftlicher Aufbruch spürbar, von dem Homosexuelle jedoch zunächst kaum profitierten. Auf der Grundlage der so genannten „Sodomie-Gesetze“ wurden sie in vielen Bundesstaaten strafrechtlich verfolgt und in verschiedenen Lebensbereichen – etwa auf dem Wohnungsmarkt oder am Arbeitsplatz – diskriminiert.
Der Widerstand gegen diese Diskriminierung begann symbolisch mit den Stonewall-Unruhen in der New Yorker Christopher Street vor 55 Jahren, ein Ereignis, das die LGBTQ+-Bewegung bis heute prägt.
Razzia als Auslöser der Stonewall-Unruhen
In den 1960er Jahren konnten sich Homosexuelle in New York nur an bestimmten Orten treffen. Bars, die als solche Treffpunkte bekannt waren, erhielten von den Behörden keine Alkohollizenz. Dies machte sich die Mafia zunutze und betrieb diese Orte als „Privatclubs“ ohne Lizenz.

It was a rebellion, it was an uprising, it was a civil rights disobedience—it wasn’t no damn riot.Stormé DeLarverie über die Stonewall-Unruhen
So kam es dort regelmäßig zu Razzien der Polizei, die oft mit Übergriffen endeten oder auch die Identitäten der Homosexuellen öffentlich machten. Die Razzia in der Bar „Stonewall Inn“ am 28. Juni 1969 eskalierte schließlich, als sich die Gäste gegen die Polizeikontrollen wehrten, vermutlich ermutigt durch den Widerstand der lesbischen Sängerin Stormé DeLarverie. Die darauf folgende Solidarisierung innerhalb der homosexuellen Community und der Nachbarschaft führte zu tagelangen Auseinandersetzungen mit der Polizei in der Christopher Street.
Grundstein für weltweite Bewegung
Schon vor Stonewall hatten sich Homosexuelle in den USA organisiert, doch die Ereignisse von 1969 markierten einen entscheidenden Wendepunkt für die amerikanische Schwulen- und Lesbenbewegung. Es folgte der erste „Christopher Street Liberation Day“ mit einer Parade am 28. Juni 1970, an der rund 4000 Menschen teilnahmen.
Daraus entwickelte sich schnell eine weltweite Bewegung, die unter dem Namen „Gay Pride“ die Forderung nach gleichen Rechten für Homosexuelle auf der ganzen Welt unterstützte.
In Deutschland kämpfte die Schwulen- und Lesbenbewegung in den 1960er Jahren vor allem gegen das Sexualstrafrecht, das Homosexualität unter Strafe stellte. Der erste „Christopher Street Day“ in Deutschland fand dann am 28. Juni 1979 in Berlin statt, genau zehn Jahre nach den Stonewall-Unruhen. Er wurde zum Symbol des Widerstands und der Forderung nach Gleichberechtigung in Deutschland.
Noch immer Opfer von Diskriminierung und Gewalt
Obwohl sich der Christopher Street Day als Bewegung weltweit etabliert hat und wir im Juni den Pride Month feiern, sind Homosexuelle auch heute noch Opfer von Diskriminierung und Gewalt. So wurden im Juni 2016 bei einem der schlimmsten Anschläge in der Geschichte der USA in einem LGBT-Club in Orlando/Florida 49 Menschen getötet.
Deshalb ist es wichtig und notwendig, nicht nur die Erfolge der Bewegung zu feiern, sondern auch auf die anhaltenden Kämpfe für Gleichberechtigung und Akzeptanz aufmerksam zu machen. Es geht um mehr als das Hissen einer Regenbogenfahne.
Denn heute steht der Pride Month für das kontinuierliche Streben nach einer inklusiven Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität die gleichen Rechte und Chancen genießt. Es geht darum, die Stimmen derer zu stärken, die oft am Rande der Gesellschaft stehen, und Strategien zu fördern, die nachhaltige Veränderungen bewirken können.
Empowerment: Wohlbefinden und Sichtbarkeit verbessern
Dieses Jahr möchten wir die Gelegenheit nutzen, um auf spezifische Empowerment-Strategien hinzuweisen, die darauf abzielen, die Rechte, das Wohlbefinden und die Sichtbarkeit von LGBTQ+-Personen zu stärken. In unserem Lernangebot „Diversify!“ der HAW Hamburg findest du viele interessante Informationen zum Thema Diversity – und auch zum Thema Empowerment.

Der Begriff Empowerment kommt aus dem Englischen. Empowerment bedeutet, die politische, soziale, wirtschaftliche und spirituelle Kraft einer Person oder Gemeinschaft zu stärken. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die von anhaltender und alltäglicher Diskriminierung betroffen sind, zum Beispiel durch Rassismus, Sexismus oder Klassismus. Empowerment von marginalisierten Personen und Gemeinschaften (die wenig Macht haben) ist wichtig, um Kraft zu schöpfen. Für eine diskriminierungssensible Gesellschaft braucht es gleichzeitig Machtteilung durch diejenigen, die viel Macht haben.
Ein zentraler Aspekt von Empowerment während des Pride Month ist Bildung. Aufklärungsarbeit in Schulen, am Arbeitsplatz und in der Gemeinschaft kann dazu beitragen, Mythen zu entkräften und ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen der LGBTQ+-Gemeinschaft zu schaffen. Bildungsinitiativen tragen dazu bei, eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts zu fördern, die für das Wohlergehen aller Mitglieder der Gesellschaft unerlässlich ist.
Sichtbarkeit schafft Bewusstsein
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erhöhung der Sichtbarkeit. Die Veranstaltungen und Kampagnen des Pride Month bieten eine Plattform, auf der LGBTQ+-Personen ihre Geschichten teilen und feiern können. Diese Sichtbarkeit ist entscheidend, um Stereotypen zu durchbrechen und ein breiteres Bewusstsein für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen zu schaffen.
In unserem Lernangebot „Diversify!“ findest du viele Werkzeuge, um dich selbst und andere zu empowern. Dabei geht es nicht nur um sexuelle Vielfalt, sondern auch um den Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus oder Ableismus.
Sensibilisierung, Empowerment und Positionierung
In dem Lernangebot stellen wir uns selbst bestimmte Fragen, um andere Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, zu unterstützen.
- Wie kann ich wenig sichtbare Menschen durch meine Medienarbeit empowern?
- Welche Strategien gibt es, den eigenen, manchmal eingeschränkten Blickwinkel zu reflektieren?
- Können Medien für alle zugänglich gemacht werden?
- Wie manifestieren sich Stereotype in Sprache, Bild und Ton? Wie können wir sie verändern?
Diversify!
Lasse uns diesen und alle weiteren Pride Months als Mahnung und Inspiration nutzen, jeden Tag aufs Neue für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Empowerment zu kämpfen. Unser Angebot „Diversify!“ der HAW Hamburg hilft uns dabei. So können wir gemeinsam eine inklusive Zukunft gestalten, in der jeder Mensch die Freiheit hat, sich voll zu entfalten.

01.12.2022 | HOOU
Hamburg hOERt ein HOOU! Spiele EDDI!

Die Folge zu EDDI von Oktober 2022
Portrait: Juliane Bönecke
Lizenz: Juliane Bönecke, CC BY-SA 4.0
Portrait: Mail Helfrich
Foto von Leonie Saremba, 2020
Der Tusch
„Trumpet/Cornet Flourish.mp3“ by dominictreis is marked with CC0 1.0

19.10.2022 | HOOU
Hamburg hOERt ein HOOU! Mit Serious Games Epidemien verstehen

Nach längerer Sommerpause startet Hamburg hOERt ein HOOU in die neue Podcast-Saison: Christian Friedrich spricht mit Juliane Bönecke und Maik Helfrich über das von Ihnen und ihren Teams entwickelte Spiel EDDI (Epidemic Disease Detectives Hamburg). Spielende haben die Aufgabe, die Auswirkungen einer sich ausbreitenden Epidemie einzudämmen und detektivisch zu erspüren, was der Erreger der Epidemie sein könnte. Das Szenario basiert auf einem realen Fall aus der Stadt Hamburg.
Das Podcast-Team freut sich sehr über Feedback und Empfehlungen!
Shownotes
Projekt EDDI bei hoou.de: https://www.hoou.de/projects/eddi-epidemic-disease-detectives-hamburg/preview
EDDI im Gamesmaster Wiki: https://wiki.gamesmaster-hamburg.de/display/EDDI/EDDi+-+Epidemic+Disease+Detective+Hamburg
Juliane Bönecke @ Twitter: twitter.com/jlnbnck / @jlnbnck
Juliane Bönecke: https://www.haw-hamburg.de/hochschule/beschaeftigte/detail/person/person/show/juliane-boenecke/
Maik Helfrich: https://www.haw-hamburg.de/hochschule/beschaeftigte/detail/person/person/show/maik-helfrich/172/
GamesLab der HAW Hamburg: http://www.gamesmaster-hamburg.de/
Instagram-Account vom GamesLab
https://www.instagram.com/gamesmasterhamburg/
Weitere Spiele auf hoou.de
Hausarbeit mit Horst https://blogs.hoou.de/horst/
Abenteuer Rechtsmedizin – Können Sie den Fall lösen?
https://www.hoou.de/projects/63cf2148-9669-4d84-be8b-decefa28e08e-1/preview
Portrait: Juliane Bönecke
Lizenz: Juliane Bönecke, CC BY-SA 4.0
Portrait: Mail Helfrich
Foto von Leonie Saremba, 2020
Weitere Links
Hamburg hOERt ein HOOU! Exponentielles Wachstum verstehen und damit umgehen: https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-exponentielles-wachstum-verstehen-und-damit-umgehen
Ralf Reintjes, HAW Hamburg: https://www.haw-hamburg.de/hochschule/beschaeftigte/detail/person/person/show/ralf-reintjes/
Kooperationspartner
Bernhard-Nocht-Institut füt Tropenmedizin (International Teaching and Capacity Building): https://www.bnitm.de/forschung/forschungsgruppen/epidemiologie-und-diagnostik/abteilung-infektionsepidemiologie/international-teaching-and-capacity-building-itcb
Feedback
Feedback und Kommentare gern an @HOOU_HAW via Twitter oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de und wir freuen uns über Empfehlungen im Freundes- oder Bekanntenkreis und überall, wo Podcasts empfohlen werden können.

13.01.2021 | HOOU
4215: Julia Zwick – Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Wie vertragen sich Digitalisierung und Nachhaltigkeit?
Julia Zwick hat in München Management sozialer Innovationen und in Hamburg Soziologie studiert. In ihrem Leben davor war sie als gelernte Erzieherin an einer bilingualen Grundschule als Hortleitung tätig. Das Bildungsthema hat sie auch in ihrer Freizeit nie losgelassen, weshalb sie im Rahmen der evangelischen Jugend Bayern jugendpolitisch – mit den Schwerpunkten Bildungspolitik und Netzpolitik – tätig war.
Zwei Jahre lang konzipierte und organisierte sie den Bildungsbereich des sozialen Kunst- und Kulturfestivals Millerntor Gallery. Ann-Kathrin Watolla und Stephan Dublasky sprechen mit ihr über das Lernangebot “Digitalisierung und Nachhaltigkeit” der Hamburg Open Online University, das Julia bei der Agentur J&K – Jören & Konsorten mit auf den Weg gebracht hat.
Notes:
Der ökologische Fußabdruck als Marketingidee
Zum Lernangebot: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Vorankündigung: Digitalisierung und Nachhaltigkeit


Podcast Hamburg hOERt ein HOOU mit Oliver Tacke zu H5P
23.08.2020 | HOOU
Hamburg hOERt ein HOOU: Oliver Tacke - h5p

Der H5P Augmented Reality Scavenger
Aufzeichnungsdatum: 20.08.2020
Gast: Oliver Tacke
Christian Friedrich im Gespräch mit Oliver Tacke. Oliver hat mit HOOU Fördergeldern einen H5P Augmented Reality Inhaltstyp entwickelt. Was H5P genau ist, was damit möglich ist und was es mit dem Augmented Reality Inhaltstyp auf sich hat, hier im Podcast.
Feedback sehr gern an das Team der HOOU HAW unter @ HOOU_HAW oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de.
Shownotes
Oliver Tacke im Web:
https://www.olivertacke.de/ – https://twitter.com/otacke
HOOU Unpodcast https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-unpodcast-und-auftakt-startcamp-meets-hoou
Podcast: Bldg-Alt-Entf https://bldg-alt-entf.de/
Edufunk Netzwerk https://edufunk.fm/
H5P.org https://h5p.org/
Podcast: Was wir von Norwegen lernen können https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-was-wir-von-norwegen-lernen-koennen-frank-j-mueller-im-interview
Joubel https://joubel.com/
Augmented Reality https://de.wikipedia.org/wiki/Erweiterte_Realit%C3%A4t
Der H5P AR Scavenger in Olivers Blog: https://www.olivertacke.de/labs/2020/08/02/arrrrrr-ar/
Video-Demo: H5P AR Scavenger https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=MzhsQLem4uM
4 Fragen – 4 Antworten zum Projekt „H5P AR-Scavenger“ https://open-educational-resources.de/tag/augmented-reality-ar/
OER for Augmented Reality (AR) Education https://open-educational-resources.de/oer-for-augmented-reality-ar-education/
AR und VR in der Lehre https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/virtual-und-augmented-reality-in-der-lehre
AR für Lehrprojekte in der Wirtschaftsinformatik https://createmixedreality.blogs.uni-hamburg.de/augmented-reality/
Kollaborative AR in der Hochschule

Podcast Hamburg hOERt ein HOOU! Human Centered Design
18.02.2020 | HOOU
Hamburg hOERt ein HOOU! Human Centered Design
Christian Friedrich im Gespräch mit Björn Lefers und Dominik Brüchner zu Human Centered Design in der Bildung. Feedback und Kommentare gern an @HOOU_HAW auf twitter oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de.
Björn Lefers bei LinkedIn: www.linkedin.com/in/lefers/
Email: bjoern@lefers.com
Dominik Brüchner bei LinkedIn: www.linkedin.com/in/dominikbruechner/
Email dominik.br@posteo.net
Hacks & Tools meets #OERcamp blogs.hoou.de/hacksntools/
21. bis 23. Februar 2020, ab 15 Uhr
Auf dem Campus Finkenau der HAW Hamburg
Fakultät Design, Medien und Information
Finkenau 35// 22081 Hamburg
Human Centered Design in der Wikipedia en.wikipedia.org/wiki/Human-centered_design
The Design of Everyday Things
en.wikipedia.org/wiki/The_Design_…_Everyday_Things
Minimum Viable Product
de.wikipedia.org/wiki/Minimum_Viable_Product
Where to Play wheretoplay.co/
Liste mit Fragen für das Prototypen Testing
simplysecure.org/blog/user-testing-cheatsheet
Weitere Links:
Dominik
Bruechner, Jan Renz, Mandy Klingbeil: Creating a Framework for
User-Centered Development and Improvement of Digital Education
dl.acm.org/doi/10.1145/3330430.3333644
dl.acm.org/doi/pdf/10.1145/3330430.3333644 (PDF)
Björn
Lefers: Human Centered Design (HCD) auf LMS-Ebene: “Improve Moodle User
Experience (UX) / Usability & Design with Open Source Plugins”
www.youtube.com/watch?v=zXgti88aJuA
Stefanie
Quade und Björn Lefers: “Vielfalt statt Standard! Das Beste aus 12
Blended-Learning-Veranstaltungen” Vortrag beim Hochschulforum
Digitalisierung: HCD in einem Blended-Learning-Studiengang
hochschulforumdigitalisierung.de/sites/de…ngen.pdf
Björn Lefers: How We Created an Innovation Ecosystem: Part I; HCD auf Organisations- und System-Ebene
www.tbd.community/en/a/change-process-kiron-part-1
Methodenkiste und mehr von IDEO www.designkit.org/methods
Design Thinking nach IDEO designthinking.ideo.com
und HPI
hpi.de/school-of-design-thin…-design-thinking.html
MOOC auf open hpi zu Design Thinking in Engineering
open.hpi.de/courses/dtde2019
Usability & UI Artikel von der Nielsen Norman Group
www.nngroup.com/articles/
Design Thinking Schnellstart, Arbeitsbuch für Workshop-Macher
www.designerinaction.de/buecher/medie…ng-workshops/
HPI Schul-Cloud: Lehrer Personas aus dem Projekt Schul-Cloud
github.com/schul-cloud/Learning-Experience-Lab

06.02.2020 |
4214: Tina Ladwig – Digitalisierung braucht (soziale) Vernetzung
Digitalisierung wird häufig als sehr technisches Phänomen verstanden. Viel wichtiger ist jedoch für Dr. Tina Ladwig, dass Digitalisierung an Hochschulen auch und insbesondere ein soziales Phänomen ist, welches nur gemeinsam, gemeinschaftlich und damit kooperativ gestaltet werden kann.
Es geht ihr um das Bewusstsein und die Offenheit, verschiedene Gestalter*innen im Kontext der Digitalisierung an Hochschulen zusammenzubringen und ihre Perspektiven, Ansichten und individuellen Expertisen wertzuschätzen und aktiv zusammenzubringen. Tina Ladwig spricht in unserer aktuellen Folge, in ihrer Funktion als Teamleiterin der HOOU an der TU Hamburg darüber, welche Bedeutung Vernetzung, Zusammenarbeit und Kooperation für sie persönlich aber auch für sie in ihrem Arbeitsalltag einnimmt.
Dr. Tina Ladwig ist Projektleiterin der Hamburg Open Online University (HOOU) an der TU Hamburg. Das heißt, sie ist an den verschiedenen strategischen aber auch operativen konzeptionell-technischen Weiterentwicklungen der HOOU@TUHH beteiligt.

Hamburg hOERt ein HOOU! Spielerisch Mathe lernen. Christian Friedrich im Gespräch mit Prof. Dr. Heike Neumann und Roman Nienhaus, die an dem Projekt GameBased Learning arbeiten.
06.06.2019 | HOOU
Hamburg hOERt ein HOOU! Spielerisch Mathe lernen
Christian Friedrich im Gespräch mit Prof. Dr. Heike Neumann und Roman Nienhaus, die an dem Projekt GameBased Learning arbeiten. Heike Neumann ist Professorin für Angewandte Mathematik und Software Engineering, Roman Nienhaus ist Student der HAW. Gemeinsam haben Sie Arcade Spiele für das Lernen und Verstehen der Analysis 1 entwickelt. Feedback und Kommentare gern an @HOOU_HAW auf twitter oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de.
https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/spielerisch-mathe-lernen
Ein Podcast der Hamburg Open Online University an der HAW Hamburg

Games in der Bildung
31.01.2019 | HOOU
Hamburg hOERt ein HOOU! Games in der Bildung
Christian Friedrich im Gespräch mit Andreas Hedrich, Soziologe, Gesellschafter einer Medienagentur, Hochschullehrer für Medienpädagogik an der Universität Hamburg, Initiator zahlreicher medienpädagogischer Projekte und Mitbegründer der Initiative Creative Gaming.
Feedback und Kommentare gern an @HOOU_HAW auf twitter oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de.
https://soundcloud.com/hamburghoerteinhoou/games-in-der-bildung
Ein Podcast der Hamburg Open Online University an der HAW Hamburg

Podcast 42 - Episode 4
24.01.2019 | HOOU
4204: Janine Radtke – Wie werden Roboter programmiert?
Janine Radtke spricht darüber wie man mit RINOcloud Roboter programmiert
Das digitale Lernangebot, RINOcloud, vermittelt Schülerinnen und Schülern (mit und ohne Vorkenntnisse) wichtige Grundlagen in der Programmierung von Robotern. Ziel des Projektes ist es, das Interesse an technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fragestellungen zu wecken und auszubauen. Der innovative Vorteil dieses Online-Modul ist die Möglichkeit der weltweiten Verfügbarkeit, sobald ein Zugang zum Internet vorliegt.

Dr. rer. nat. Janine Radtke ist Projektleiterin des HOOU-Projektes RINOcloud an der TUHH. Seit 2018 ergänzt die promovierte Naturwissenschaftlerin die Koordinierungsstelle dual@TUHH und deren MINT-Nachwuchsförderungsinitiative robotik@TUHH.