Life After Art School: Julia Riedler

Diese Episode gehört zum Podcast Life After Art School

Das erwartet dich:

Die erste Gästin von Life After Art School ist die Schauspielerin Julia Riedler. Anne und Cornelius fragen sie, was sie im Studium gelernt und nicht gelernt hat. Es geht ums Verlernen, ums Aufbegehren und die Kraft, die es braucht, um sich von den Erwartungen und Konventionen zu befreien, die an Schauspieler*innen herangetragen werden. Julia berichtet davon, wie sie sich das Wissen selber aneignen musste, das sie für ihre künstlerische Arbeit braucht. Ein entscheidender Moment war, als sie sich im Studium mit anderen Kommiliton*innen zu einem Kollektiv zusammen tat, in dem künstlerische Selbstbestimmung und solidarische Prinzipien wichtiger waren, als die Präsentation der eigenen Brillanz. Die Kraft dieser künstlerischen Emanzipation entwickelte sie mit verschiedenen Menschen weiter, unter anderem in der engen Zusammenarbeit mit der Regisseurin Leonie Böhm.

Hamburger Poetikvorlesung
Julia Riedler
https://www.youtube.com/watch?v=PUJvdhQksvQ

Boy-Gobert-Preis
https://koerber-stiftung.de/projekte/boy-gobert-preis/

MS DOCKVILLE - Festival für Kunst und Musik
https://msdockville.de/

cobratheater.cobra
https://www.instagram.com/cobratheater.cobra/

Hamlet
Erste Regiearbeit Julia Riedler
https://theater-freiburg.de/de_DE/programm/hamlet.1378687

Mitwirkende:
  • Julia Riedler
  • Anne Meerpohl
  • Cornelius Puschke

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Das Bild zur Podcastepisode: Life After Art School – Prolog

Life After Art School – Prolog

Für den Podcast “Life After Art School” treffen Anne Meerpohl, Cornelius Puschke und Nora Sternfeld Menschen, die an einer Kunsthochschule studiert haben und fragen, wie sie leben und arbeiten. Jeden Monat erscheint eine neue Folge von “Life After Art School” mit Gesprächspartner*innen, die in Hamburg wohnen oder studiert haben. In der ersten Folge besprechen sie, unter welchen ökonomischen Umständen das Leben nach der Kunsthochschule stattfindet und was das mit der Organisation des künstlerischen Studiums insgesamt zu tun hat. Ist es sinnvoll, Tipps und Ratschläge zu geben oder besteht der Sinn eines künstlerischen Werdegangs nicht genau darin, sich von Regeln und Zwängen zu emanzipieren? Zuerst braucht es nämlich Mut und Kraft, um die großen, schweren Türen von Kunsthochschulen und Kunstinstitutionen aufzustemmen.

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