Titelbild. Headline Entdecke die HOOU. Bunter Hintergrund.

Titelbild Social Media

24.01.2022 | Katrin Schröder

#CoronaHH – Bildungsangebote in der Pandemie

Zum Internationalen Tag der Bildung bekräftigt Hamburg das Ziel des lebenslangen Lernens

24. Januar 2022 bwfgb / bsb

Seit 2019 wird von der Unesco der Internationale Tag der Bildung begangen, um an das gemeinsame Bildungsziel der Weltgemeinschaft zu erinnern. Die Hamburg Open Online University (HOOU) bietet anhand ihres digitalen Lehrangebots freie Bildung für alle Menschen und zu jeder Zeit und eröffnet so die Chance für ein lebenslanges Lernen unabhängig von der sozialen Herkunft. Hamburgs Kursportal WISY bündelt berufliche, sprachliche oder auch politische Weiterbildungsangebote in Hamburg. Die Hamburger Volkshochschule (VHS) ist mit über 231.000 Unterrichtseinheiten in 2019 und trotz Corona über 182.000 Unterrichtseinheiten in 2021 der größte Weiterbildungsträger in Hamburg und ein Landesbetrieb der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB). „Bildung für alle“ und „Bildung für die demokratische Gesellschaft“ sind Auftrag.

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Die Hamburg Open Online University bietet allen Interessierten kostenlose digitale Bildungsangebote auf akademischen Niveau. Unsere Online-Bildungsplattform HOOU richtet sich aber nicht nur an Hochschulmitarbeitende, sondern auch an alle akademisch Lerninteressierte und alle Menschen, die sich zu diversen Wissenschaftsthemen bilden möchten: Die Auswahl ist breit gefächert und reicht beispielsweise von Themen wie Nachhaltigkeitsmanagement oder interkulturelle Kommunikation, über grafische Programmierung zu Lernangeboten wie Rhythmik oder künstlicher Intelligenz. Zum internationalen Tag der Bildung kann ich daher alle Hamburgerinnen und Hamburger nur ermutigen, die kostenlosen digitalen Angebote der  Hamburg Open Online University zu nutzen. Kostenfreie Bildung und Weiterbildung für alle Menschen zu ermöglichen, ist ein unschätzbares Gut und bleibt ein elementares Anliegen des Senats.“

Bildungssenator Ties Rabe: „Die Hamburger VHS eröffnet jeder und jedem Einzelnen Perspektiven und Chancen für die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung. Weiterbildung schafft für uns alle Chancen, um sich besser in einer Gesellschaft mit vielen technischen, sozialen und kulturellen Veränderungen zurechtzufinden und zu orientieren.“

Dr. Alexander Classen, Geschäftsführer Hamburg Open Online University (HOOU): „Der Informationsaustausch via Internet ist rasant und die Anzahl privater, kommerzieller Bildungsanbieter nimmt zu. In diesen Zeiten ist es wichtig, an profundes und wissenschaftlich basiertes Wissen zu gelangen, das unabhängig kommerzieller Erwägungen geschöpft und verbreitet wird. Die HOOU bietet Lerninhalte auf Hochschulniveau offen und kostenfrei an und leistet damit einen Beitrag zum Bildungsziel der Weltgemeinschaft.“

Uwe Grieger, Direktor Hamburger Volkshochschule (VHS): „Digital und sozial, vielfältig und innovativ: Die VHS bietet den Hamburgerinnen und Hamburgern attraktive Bildungsangebote an, allein im Januar 2022 trotz Pandemie über 3.200 Kurse in allen Fachbereichen und auch vor Ort. Die Hamburger VHS ist bereits digital: 2021 fanden allein online rund 3.770 Veranstaltungen mit mehr als 38.000 Teilnehmenden statt.“

Hintergrund

Die Online-Bildungsplattform HOOU richtete sich an akademisch Lerninteressierte und Menschen, die sich zu diversen Wissenschaftsthemen bilden möchten. Daneben spricht sie fachlich Tätige aus dem Hochschulumfeld an, die sich mit offener Bildung und der Vermittlung akademischen Wissens mithilfe digitaler Medien auseinandersetzten. Fünf staatliche Hamburger Hochschulen und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf publizieren über die Bildungsplattform http://www.hoou.de fortlaufend neue offene Lernangebote. Mit vielen weiteren Inhalten und Tools ist die HOOU ein virtueller Ort für Kollaboration und Kooperation für akademische Wissensvermittlung im Internet.

Hamburgs Kursportal WISY (https://hamburg.kursportal.info) bündelt berufliche, sprachliche oder auch politische Fort- und Weiterbildungsangebote in Hamburg. Zudem informiert es zur finanziellen Förderung geplanter Fortbildungen. Bürgerinnen und Bürger können sich beim Weiterbildungstelefon unter der Nummer 040/280 846 66 kostenfrei und neutral beraten lassen (Mo. bis Do. 10 bis 18 Uhr, Fr. 9 bis 17 Uhr). Beide Angebote werden im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg von W.H.S.B. (Weiterbildung Hamburg Service und Beratung) betrieben und vom Hamburger Institut für Berufliche Bildung finanziert. Die Hamburger Volkshochschule (VHS) bietet mit ihren vielseitigen und attraktiven rund 600 Online-Angeboten sogar in Zeiten der Pandemie für die Hamburger Bürgerinnen und Bürger ortsunabhängige Bildungsmöglichkeiten.

Rückfragen der Medien
Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke | Pressestelle
Jon Mendrala, Pressesprecher
Telefon: 040/428 63 2322
E-Mail: jon.mendrala@bwfgb.hamburg.de
Internet: http://www.hamburg.de/bwfgb
Twitter: hh_bwfgb I Instagram: hh_bwfgb

Behörde für Schule und Berufsbildung
Peter Albrecht, Pressesprecher
Telefon: 040/428 63 2021
E-Mail: peter.albrecht@bsb.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bsb
Twitter: @hh_bsb | Instagram: schulbehoerde

Hamburg Open Online University (HOUU)
Lara Kranz, Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 / 298 56 908
Internet: www.houu.de
E-Mail: kranz@hoou.de
Twitter: @HOOUHamburg

Hamburger Volkshochschule (VHS)
Dorothea Olbertz, Pressereferentin
Telefon: 040/ 428 41 2777
Internet: www.vhs-hamburg.de
E-Mail: d.olbertz@vhs-hamburg.de
Twitter: hh_vhs

schwarze Schrift in zwei blauen Kreisen: Mein Weg zu KI

Mein Weg zu KI

06.10.2021 | Katrin Schröder

Wenn die Maschine besser ist als der Mensch, wofür ist der Mensch dann noch da?

Künstliche Intelligenz entdecken und verstehen – mit Lernangeboten der Hamburg Open Online University

Zwei neu veröffentlichte Lernangebote der Hamburg Open Online University (HOOU) bieten Einblicke und ein tieferes Verständnis über das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Beide Angebote stehen kostenfrei auf der Online-Plattform www.hoou.de zur Verfügung und beantworten in verschiedenen Formaten entscheidende Fragen zu KI.

Das Lernangebot KISS* – KI für Schüler:innen und Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ist als Produkt des HOOU Hackathons Hack & Tools im Februar 2020 entstanden.

KISS* bietet in 14 interaktiv gestalteten Online-Lerneinheiten einen weitgehend „mathematik-freien“ Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz für eine junge Zielgruppe. Darstellung und Erklärungen der Lerninhalte orientieren sich an der Erlebniswelt von Schüler:innen und Studierenden: Die Methoden der KI werden anhand von alltäglichen Beispielen wie Spotify, Netflix und Amazon erklärt und mit interaktiven Elementen sowie YouTube-Videos vertieft. Neben dem Verständnis der KI-Techniken geht es auch um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von KI.

Die vom Computerlinguisten Werner Bogula realisierte Open Educational Resource (OER) steht unter hoou.de kostenlos zur allgemeinen Verfügung und kann von interessierten Selbstlerner:innen oder auch in geführten Lerngruppen vollständig oder auch in Teilen durchgearbeitet werden.

Werner Bogula: „Ich bedanke mich bei der HOOU für die Projektunterstützung, wodurch es möglich war, eine hochwertige kostenlose Einführung in die KI für die Allgemeinheit zu erstellen. Ein erster Einsatz mit Schülern ist bereits erfolgt und hat gezeigt, dass das Konzept sehr gut angenommen wird.“

Screenshots der Lernangebote auf hoou.de.

Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Artificial Intelligence Center Hamburg e.V. (ARIC), der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der Multimedia Konto Hamburg gGmbH und der HOOU wurde Anfang September das neue Lernangebot Mein Weg zu KI auf der HOOU-Plattform veröffentlicht.

Das Lernangebot besteht aus einer Video- und Podcastreihe mit Akteur:innen aus der Hamburger Wirtschaft und Wissenschaft, welche zu verschiedenen KI-Themen arbeiten und forschen. Anhand der Videoporträts und der Podcastepisoden wird verdeutlicht, wie ihre Begeisterung für KI entstand, auf welchen unterschiedlichen Wegen sie ihr fachliches Wissen erlangt haben und welche Produkte sie mit KI erzeugen.

Lernanregungen zu jeder Podcastepisode geben Interessierten die Möglichkeit, ausgewählte Themen, Techniken und Medien aus den Interviews zu bearbeiten und aktiv nachzuvollziehen.

Axel Dürkop, Philosoph und wiss. Berater für technische Entwicklung und Konzeption der HOOU an der TUHH; Konzeption und Projektleitung:

„KI wird in vielen Berufen und Bereichen zunehmend nachgefragt und diskutiert. Mit unserer Reihe Mein Weg zu KI wollen wir zeigen, wie spannend diese Technologie ist und welche Herausforderungen für das Individuum und die Gesellschaft sie mit sich bringt. Wir denken, jede Person mit Interesse kann sich auf ihrem Weg dem Thema KI nähern. Das wollen wir durch die vielfältigen Bildungsbiographien unserer Interviewpartner:innen veranschaulichen.“


Pressekontakt
Lara Kranz
Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)40 – 296 569 08 I kranz@hoou.de
Twitter: @HOOUHamburg

Soziale Verantwortung. Illustrierte Menschenkette vor den Weltkontinenten.

Soziale Verantwortung. Illustrierte Menschenkette vor den Weltkontinenten.

26.05.2021 | Katrin Schröder

Die Vielfalt sozialer Verantwortung erleben - mit der Hamburg Open Online University

Seit 2018 bietet die Hamburg Open Online University (HOOU) kostenfreie, akademische Online-Kurse an. Eine größere Anzahl der Kurse beschäftigt sich mit der Themenvielfalt sozialer Verantwortung. Die jeweiligen Lernangebote bieten allen Interessierten einen einfachen und erlebbaren Zugang zum Thema: von Gesangstechnik für Menschen mit Autismus, über diversitätsbewusste Mediengestaltung bis hin zum Wissenspodcast MobilCast, welcher über aktuelle Entwicklungen zukünftiger und nachhaltiger Mobilitätskonzepte informiert.

Soziale Verantwortung: illustierte Menschenkette vor den Kontinenten der Erde. In Farbe.

Das Projekt der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) “The music of inclusion” vermittelt Gesangstechnik und Musiktheorie für Menschen mit Autismus und anderen geistigen und kognitiven Einschränkungen. Hinter dem Projekt stehen Jimmy Herrera und Adriana Espinal. Das Besondere: Jimmy ist selbst Autist. Die Qualifikationen und Erfahrungen der beiden Lehrenden ermöglichen ihnen eine für ihre Zielgruppe passende Unterrichtsweise. In den Lernvideos erleichtern sie zum Beispiel mit Hilfe von Farben und Figuren ihren Schülern das selbstständige Erlernen von musikalischen Noten und rhythmischen Konzepten.

Alle Materialien werden auf Spanisch und Deutsch verfügbar sein. Die erste von sechs Lektionen ist bereits auf Spanisch online, die Veröffentlichung in deutscher Sprache erfolgt demnächst.

Ziel des Lernangebots „Inklusion in der Musikpädagogik“ der HfMT ist die Sensibilisierung für musikpädagogische Prozesse im Umfeld von Inklusion. Denn kaum ein Bereich in der Musikpädagogik ist so umstritten wie die Frage nach Inklusion. Das Lernangebot beschreibt die hier vorliegenden Möglichkeiten und Grenzen. So zeigen sich die unterschiedlichsten Defizite im Fach Musik besonders im Alltag, wenn es etwa um die Frage der Körperbehinderung beim Klassenmusizieren, die Frage des Autismus beim Hören von Musik mit besonderen Lautstärken oder um Einschränkungen in der emotionalen, sozialen oder geistigen Entwicklung geht. Binnendifferenzierendes Arbeiten in der Regelschule ist zwar gewünscht, oftmals jedoch nur schwer umzusetzen.

Prof. Dr. Hans Bäßler, Professor für Musikpädagogik an der HfMT und Projektleitung: „Ein inklusives Lernen in unseren Schulen kann nur dann gelingen, wenn es alle Sinne einbezieht, dazu gehört auch die Musik.“

Das HOOU Lernangebot setzt hier an und beinhaltet neben Videos auch ein Gespräch mit zwei der führenden deutschen Sonderpädagogen für Musik. In den freiverfügbaren Videos werden Instrumente für das Klassenmusizieren vorgestellt, die teilweise für motorisch und körperlich eingeschränkte Menschen entworfen wurden.

Ein anderes, aber wichtiges Thema greift das Projekt „Diversify“ der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) auf: geschlechtergerechte Sprache. Über diese wird medial viel gestritten. Die Webseite „Diversify!“ zeigt, dass diversitätsbewusste Mediengestaltung noch viel mehr umfasst: Zum Beispiel barrierefreies Posten auf Social Media, Veränderung diskriminierender Medientechnik oder Empowerment-Journalismus.

Sofia Mintre, Projektkoordinatorin OER Diversify!: „Mehr Diversität in den Medien bedeutet einerseits inklusive Sprache und nicht-hierarchische Bildgestaltung. Es geht aber auch darum, mehr Frauen, Menschen of Color oder Personen mit Beeinträchtigungen in Entscheidungspositionen zu bringen.“

Das neu im April 2021 veröffentlichte Lernangebot der HAW Hamburg wurde mit dem Ziel konzipiert, eine vielfältigere und diskriminierungsfreie Medienlandschaft zu unterstützen. Lernende können sich anhand von aktuellen und alltäglichen Medienbeispielen, anwendungsnahen Praxistipps und Übungen sensibilisieren. So ist es u.a. möglich die eigene Perspektive zu erweitern und zu lernen, wie Diskriminierung auf sprachlicher und Bild und Ton-Ebene leicht erkennbar ist.

Das bereits 2019 entstandene Online-Angebot „How to Gestaltungsberatung“ der Hochschule für Bildende Künste (HFBK) vermittelt einen praktischen, kostenfreien Zugang für selbstständige, gestalterische Arbeit. In sechs Online-Lektionen, die durch eine übergreifende Audiospur verbunden sind, wird der Weg zu einer neuen Gestaltungsberatung aufgezeigt – anhand praktischer Hilfestellungen und am Beispiel internationaler, historischer Referenzprojekte aus Kunst, Architektur, Design und Aktivismus. Eine Chatdiskussion mit Mitgliedern des Teams über die zentralen Arbeitsthesen, eine animierte Grafik des Designprozesses und ausgewählte Praxisbeispiele vermitteln anschaulich die Arbeitsweise. Damit gibt das Online-Angebot Anreize und Hilfestellung für die Gründung einer eigenen Gestaltungsberatung.

An der Technischen Universität Hamburg (TUHH) werden dieses Jahr zwei neue Projekte entwickelt, welche sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema soziale Verantwortung auseinandersetzen:

Im Rahmen des Projekts MobilCast entsteht ein Wissenschaftspodcast, welcher über aktuelle Entwicklungen zukünftiger und nachhaltiger Mobilitätskonzepte informiert. Ziel ist es bei allen Podcast-Folgen, aktuelle technische, aber auch gesellschaftspolitische Entwicklungen im Mobilitätssektor aufzugreifen und diese für eine interessierte Öffentlichkeit aber auch für Studierende der fachlich nahestehenden Studiengänge nachvollziehbar zu machen. In der ersten Folge, welche voraussichtlich im August erscheint, werden die technischen Grundlagen der biogenen Kraftstoffe vorgestellt und erklärt. Anschließend fokussiert sich die zweite Folge auf die Einordnung dieser Technologien. Hierbei sind vielfältige rechtliche, aber auch soziale und moralische Fragestellungen zu beantworten.

Das weitere HOOU-Projekt der TUHH “Collaborative Ideation: Design Methods going Digital” beschäftigt sich mit der Frage, wie Methoden der Produktentwicklung in ein innovatives, digitales Format überführt werden können, um sie selbstständig zu erlernen, zu verstehen und anzuwenden. Auf der HOOU-Plattform stehen im Laufe des Jahres Methoden und Werkzeuge der systematischen Problemidentifikation und Lösungsfindung zum Selbststudium zur Verfügung. Um das Potenzial der digitalen, innovativen und interaktiven Möglichkeiten zu nutzen und auf gemeinsame kreative Ideenfindung zu gehen, wird in einer Workshopreihe im November 2021 das Problem “Plastikmüll in Natur und Umwelt” beleuchtet. Weitere Informationen sind hier zu finden: https://writemd.rz.tuhh.de/p/_q6qc4-eA#/

Über die HOOU

Die Hamburg Open Online University (HOOU) ist eine Gesellschaft unter Beteiligung der Freien und Hansestadt Hamburg, fünf staatlicher Hamburger Hochschulen, der Multimedia Kontor Hamburg gGmbH und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die beteiligten Hochschulen sind: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), Technische Universität Hamburg (TUHH), HafenCity Universität (HCU), Hochschule für bildende Künste (HFBK), Hochschule für Musik und Theater (HfMT).

Als Plattform für Kollaboration und Kooperation setzt sich die HOOU für die Öffnung von Hochschulen ein und koordiniert die kooperative Zusammenarbeit von Bildungsanbietern zur Ausgestaltung qualitätsgesicherter, innovativer digitaler Lernangebote. www.hoou.de

Pressekontakt
Lara Kranz
Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)40 – 296 569 08 I kranz@hoou.de
Twitter: @HOOUHamburg

Projekt Bille Land der HCU

Projekt Bille Land der HCU

11.05.2021 | Katrin Schröder

HOOU - Bille Raum Archiv

Pressetext

A+ Landschaft – Prof. Antje Stokman, Felix Egle, Kirsten Plöhn
HALLO: Verein zur Förderung raumöffnender Kultur e.V.

Stand: 10.05.2021

HOOU – BILLE LAND
Diskussion zum Launch der HOOU-Materialien sowie des digitalen Bille Raum Archivs

Am Sonntag, den 16.5. um 17:00 Uhr stellen das Fachgebiet Architektur und Landschaft der Hafencity Universität und der Verein HALLO: e.V. die gemeinsam entwickelte digitale Plattform zur Dokumentation der durchgeführten Lehrforschungsformate zum Bille Raum im Rahmen der HALLO: Radiospiel vor. Die Projektergebnisse zu Fragen des Eigentums, Commoning, urbanen Gewässern als sozialem Raum sowie Mapping wurden in Form von HOOU-Materialien aufbereitet und zum Bestandteil eines am selben Abend veröffentlichten Online Archivs für und mit dem Stadtteil. Im Gespräch zwischen Dorothee Halbrock (HALLO: e.V.), Katharina Hetzeneder (Grafik Design), Ingo Böttcher und Dagmar Pelger (Universität der Künste, Berlin) diskutieren die Forschenden der HCU Hamburg (Prof. Antje Stokman, Felix Egle, Kirsten Plöhn) den methodischen Ansatz, die Inhalte wie auch Ideen für weitere gemeinsame Forschungen, die Bedeutung und Weiterführung der archivarischen Praxis. Wir laden herzlich ein sich über das HALLO: Radio zuzuschalten und freuen uns auf interessierte Gäste.

www.halloradio.net/

In Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachgebieten der HCU und dem HALLO: e.V. wurden seit dem Sommersemester 2018 diverse Lehrforschungsformate, z.B. “Common Spaces – Forschung und Lehre im Bille Raum im Hamburger Osten”, “Urban Waters Design Studio”, “Bille Land – Wasser als sozialer Raum” und “Micromappings – Recycling. Rethinking Property” entwickelt und durchgeführt. Darin wurden Fragen zur Raumaneignung durch die kulturell und sozial aktive Nachbarschaft rund um das Billebecken erforscht und in Kompliz*innenschaften weiterentwickelt. Kartographie, Entwurf und Konzeption von Szenarien wurden zum Ausgangspunkt für Reflexionen über gemeinwohlorientierte und kooperative Zukunftsszenarien für ein Stadtquartier unter erhöhtem Entwicklungsdruck. Vorhandenes Wissen und Können dienten als Ausgangspunkt für architektonische Fragestellungen, aber auch als Anlass diese Methoden zu hinterfragen, zu erweitern, an die lokalen Bedingungen angepasst und in Kooperation mit der Nachbarschaft weiter zu entwickeln. Um die Beziehung zwischen lokalen Expertisen und der universitären Forschung und Lehre methodisch zu reflektieren wurde außerdem kontinuierlich publiziert, theoretisch verortet und die Rolle der archivarischen Praxis gemeinsam weiterentwickelt.

Durch das E-Learning Format der Hamburg Open Online University (HOOU) und die parallel durch den HALLO: e.V. in Zusammenarbeit mit der HCU entwickelte Online-Plattform wird das produzierte Material in ein sich kontinuierlich erweiterndes, digitales Projektarchiv überführt, das allen Interessierten offensteht. Das E-Learning Format fungiert dabei als digital aufbereitetes Pendant zum analogen Lehrformat im Rahmen der Studioarbeit an der HCU Hamburg.

Die Entwicklung des Materialarchivs wurde unterstützt durch die Hamburg Open Online University.

Projektteam A+ Landschaft: Antje Stokman, Felix Egle, Dagmar Pelger, Kirsten Plöhn
Projektteam HALLO: e.V.: Dorothee Halbrock, Julia Marie Englert, Nina Manz, Ingo Böttcher (https://hallohallohallo.org/de)
Konzept, Design und Programmierung des digitalen Projektarchivs: Katharina Hetzeneder (http://katharinahetzeneder.net)

Learning Circle. Künstliche Intelligenz.

Learning Circle. Künstliche Intelligenz.

14.04.2021 | Katrin Schröder

Mitgedacht: Roboter in meinem Leben – und jetzt?

Selbstbestimmtes lernen rund um die Themen künstliche Intelligenz und Roboter

Ein neuer Learning Circle bietet in Hamburg die Möglichkeit grundlegende Fragen zu künstlicher Intelligenz und Roboter mit Gleichgesinnten zu diskutieren und zu beantworten. Ab dem 14. April 2021 lernen die Teilnehmenden zu beiden Themen online über einen Zeitraum von sechs Wochen mit frei zugänglichem und frei verfügbarem Material.

Künstliche Intelligenz. Bild zum Learning Circle.

Moderiert werden die Treffen von Axel Dürkop, wiss. Berater für technische Entwicklung und Konzeption der Hamburg Open Online University (HOOU) an der Technischen Universität Hamburg (TUHH):

„Mit der HOOU sind spannende Bildungserlebnisse möglich: Fragen und Themen, die viele Menschen interessieren und betreffen, können mit leicht zugänglichen Lernangeboten diskutiert und bearbeitet werden. Dabei interessiert mich besonders, Begegnungen von Menschen zu schaffen, die Spaß am Lernen haben, aktuelle Phänomene und Entwicklungen verstehen möchten und unsere Gesellschaft mitgestalten wollen.“

Interessierte können sich bis zum 14. April, 17 Uhr unter kundenservice@buecherhallen.de anmelden. Das Verschicken des Zoom Links erfolgt nach der Anmeldung.

Das Konzept der Learning Circles wurde ursprünglich von der Peer 2 Peer University erprobt und konzipiert. Ziel ist ein moderiertes, selbstgesteuertes und agiles Lernen in kleinen Gruppen in der Regel über einen Zeitraum von 12 Wochen, um der digitalen Spaltung im Bereich Bildung entgegenzuwirken. Das Konzept ist in Deutschland noch wenig bekannt.

Der Pilot des Learning Circle in Hamburg entsteht als Kooperationsprojekt von der Hamburg Open Online University (HOOU), der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), den Bücherhallen Hamburg und der Agentur J&K – Jöran und Konsorten.

Die Zusammenarbeit mit den Bücherhallen Hamburg und der HOOU wurde 2018 mit dem Ziel geschlossen, offene Bildung für alle Interessierte zu fördern.  

Über die HOOU

Die Hamburg Open Online University (HOOU) ist eine Verbundeinrichtung der Freien und Hansestadt Hamburg, fünf staatlicher Hamburger Hochschulen, der Multimedia Kontor Hamburg gGmbH und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die gesellschaftsbeteiligten Hochschulen sind: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), Technische Universität Hamburg (TUHH), HafenCity Universität (HCU), Hochschule für bildende Künste (HFBK), Hochschule für Musik und Theater (HFMT).

Als Plattform für Kollaboration und Kooperation setzt sich die HOOU für die Öffnung von Hochschulen ein und koordiniert die kooperative Zusammenarbeit von Bildungsanbietern zur Ausgestaltung qualitätsgesicherter, innovativer digitaler Lernangebote. www.hoou.de

Pressekontakt
Lara Kranz
Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)40 – 296 569 08 I kranz@hoou.de
Twitter: @HOOUHamburg

CliMap-HEALTH der HAW Hamburg

CliMap-HEALTH der HAW Hamburg

06.04.2021 | Katrin Schröder

Hamburg lernt nachhaltig

Von der App eines folgenlosen Lebens bis zur interaktiven Klima-Weltkarte

6. April 2021

Über 245 Online-Kurse der Hamburg Open Online University (HOOU) sind jederzeit, kostenfrei und ohne Anmeldung auf www.hoou.de aufrufbar und ermöglichen so eine chancengerechte und hochwertige Bildung für alle. Mit dem Fokus auf Themen der Nachhaltigkeit trägt der Hochschulverband zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitszielen bei. Dafür werden dieses Jahr neue Lernangebote zum Thema Nachhaltigkeit veröffentlicht und bestehende weiterentwickelt.

Der im Februar diesen Jahres erschienene Online-Kurs „Digitalisierung & Nachhaltigkeit“ ist in Zusammenarbeit der Technischen Universität Hamburg (TUHH), der Bildungsagentur J&K – Jöran und Konsorten (J&K) und der Hamburg School of Business Administration (HSBA) entstanden und behandelt die Zusammenhänge der Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Neben Vergleichen, die das eigene Verhalten einzuordnen helfen, werden Nutzer:innen durch leicht umsetzbare Tipps inspiriert, selbst einen Beitrag zur CO2-Verringerung zu leisten. Dabei sollen Nutzer:innen nicht ermahnt, sondern vielmehr sensibilisiert werden, ihr Verhalten im digitalen Raum im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu reflektieren.

Jöran Muuß-Merholz, Inhaber der Agentur J&K: „Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind Megatrends, die zwei wichtige Eigenschaften gemeinsam haben: Sie beeinflussen unser aller Leben, ob wir wollen oder nicht. Und ihre Auswirkungen sind häufig nicht auf den ersten Blick sichtbar. Das Lernangebot macht das Zusammenwirken sichtbar und bietet einen niederschwelligen Einstieg ins Thema.“

Das Lernangebot „CliMap-HEALTH“ der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) wird Ende April neu auf der HOOU Plattform veröffentlicht. Die CliMap-HEALTH ist ein E-Learning-Tool, welches die Vermittlung von fachlichem sowie praxisorientiertem Wissen über die Einflüsse von Klima und Umwelt auf die Gesundheit im Format einer interaktiven Weltkarte verfolgt. Das Web-Tool steht als offenes, modifizierbares Lehr-Lern-Angebot zur Verfügung.

CliMap-Health der HAW Hamburg

Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Leal, Leiter, Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement“ der HAW: „Es bleibt keine Zeit mehr, um die Wirkungen des Klimawandels zu ignorieren. Wir erwarten steigende Temperaturen, die nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch bei uns in Deutschland deutlich spürbar werden. Umso wichtiger ist es, Wissen zu vermitteln und Wissen darüber zu erlangen, welche Auswirkungen sich daraus in verschiedenen Regionen der Welt auf die Gesundheit des Menschen ergeben. Genau hier bietet die CliMap-HEALTH eine umfassende Antwort.“

Um Wissen in Bezug auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erhalten und Vorlesungsmaterial zur Vermittlung an Studierende für bereitzustellen, entwickelte die HAW Hamburg die Toolbox „The digital introduction of the Sustainable Development Goals into Higher Education Teaching”. Zur Nutzung sind keine Vorkenntnisse erforderlich, auch Bildungsinteressierte außerhalb des Hochschulbereichs können einen tieferen Einblick in die SDGs gewinnen. Bereits 104 Teilnehmer aus 40 Ländern haben das Angebot genutzt. Ein neues Modul zum 14. SDG „Leben unter Wasser“ wird gerade entwickelt und im April veröffentlicht.

Zudem stellt die HAW Hamburg ihre Toolbox auf den im Rahmen der globalen Auftaktkonferenz für das UNESCO-Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) 2030“ stattfindenden BNE-Wochen vom 17.-21. Mai 2021 vor. Interessierte können sich hier anmelden.

Ein bereits 2020 entstandenes, spielerisches Lernangebot ist die App „Schule der Folgenlosigkeit“. Diese ist als ein Gemeinschaftsprojekt des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G), der Hochschule für bildende Künste (HFBK), der Bundeszentrale für politische Bildung (bpB) und der HOOU entstanden. Anhand verschiedener Übungen wird dem Nutzer die Möglichkeit eines folgenlosen Handelns aufgezeigt. Es soll eine andere Sichtweise auf Nachhaltigkeit vermittelt und allgemein vorherrschende Meinungen des „richtigen“ Lebens hinterfragt werden.

Dr. Friedrich von Borries, Architekt und Professor für Designtheorie an der HFBK: „Wir müssen alle lernen, aus dieser ewigen Schleife des Immer-Mehr und des Strebens nach Erfolg rauszukommen. Und ich glaube, da ist es das Beste, mal innezuhalten und drüber nachzudenken, was würde ich eigentlich gerne nicht tun? Was würde ich gerne unterlassen? Genau hier setzt die App an und ermöglicht jedem Nutzer das eigene Tun zu reflektieren.“

Drei Screenshots der App Folgenlosigkeit
Drei Screenshots der App Folgenlosigkeit

Die Ausstellung „Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben“ ist im MK&G mit voriger Terminbuchung bei Wiedereröffnung der Museen in Hamburg zu besuchen.

Nachhaltigkeit stellt für Städte und Kommunen einen bedeutenden Aspekt ihrer Entwicklung dar. Hochschulen begleiten diese Entwicklung und bieten wissenschaftliche Lösungen. Die Ende 2019 veröffentlichte Podcast-Reihe „Stadtgespräch“ der HafenCity Universität Hamburg (HCU) greift u.a. das Thema nachhaltige Stadtentwicklung auf und lässt in fünf Folgen Forschende der HCU anhand je einer übergeordneten Frage diskutieren. Zum Beispiel erfahren Hörer:innen in der zweiten Folge, wie wir in Zukunft smart leben wollen.

Über die HOOU

Die Hamburg Open Online University (HOOU) ist eine Gesellschaft unter Beteiligung der Freien und Hansestadt Hamburg, fünf staatlicher Hamburger Hochschulen, der Multimedia Kontor Hamburg gGmbH und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die beteiligten Hochschulen sind: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), Technische Universität Hamburg (TUHH), HafenCity Universität (HCU), Hochschule für bildende Künste (HFBK), Hochschule für Musik und Theater (HfMT).

Als Plattform für Kollaboration und Kooperation setzt sich die HOOU für die Öffnung von Hochschulen ein und koordiniert die kooperative Zusammenarbeit von Bildungsanbietern zur Ausgestaltung qualitätsgesicherter, innovativer digitaler Lernangebote. www.hoou.de

Pressekontakt
Lara Kranz
Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)40 – 296 569 08 I kranz@hoou.de
Twitter: @HOOUHamburg

Titelbild. Headline Entdecke die HOOU. Bunter Hintergrund.

Titelbild Social Media

19.02.2021 | Katrin Schröder

Hamburg Open Online University GmbH feiert ersten Geburtstag

Kostenfreie Online-Lernplattform stellt erweiterte Strategie vor

19. Februar 2021

Die Hamburg Open Online University (HOOU) feiert heute einjähriges Bestehen als Gesellschaft. Zum ersten Jubiläum ist eine Erweiterung der frei zugänglichen und kostenlosen Lernangebote auf der digitalen Plattform geplant. Die aktuell knapp 250 Lernangebote und 200 Lernmaterialien umfassen vielfältige Themenbereiche von Medizin und Gesundheit über Naturwissenschaften, Technik und Mathematik, Nachhaltigkeit und Interkulturalität bis zu Kunst und Gestaltung. Allein im vergangenen Jahr waren mehr als 80.000 Nutzerinnen und Nutzer auf www.hoou.de unterwegs.

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank: „Kostenloser, digital verfügbarer Bildung kommt gerade in der aktuellen Pandemie-Zeit eine wichtige Rolle zu. Die HOOU leistet mit ihrem frei zugänglichen Online-Angebot einen wichtigen Beitrag, um Bildung als universelles Recht und zeitlose gesellschaftliche Aufgabe nachhaltig zu stärken. Ich bin mir sicher, dass die HOOU ihre bundesweite Vorreiterinnenrolle mit den neuen inhaltlichen Schwerpunkten noch weiter ausbauen wird. Den beteiligten Einrichtungen danke ich herzlich für ihr Engagement!“

Dr. Alexander Classen, Geschäftsführer HOOU GmbH: „Die HOOU sieht im freien Zugang zu hochwertiger akademischer Bildung einen elementaren Baustein für eine freie und demokratische Gesellschaft. Unser Anspruch ist es deshalb, mit Innovationen in der digitalen Hochschullehre einen Beitrag für hochwertige Bildung zu leisten und einen Ort des lebensbegleitenden Lernens zu schaffen.“

Der Aufsichtsrat der HOOU hat sich jüngst darauf verständigt, die frei zugängliche und kostenfreie Angebotspalette der Plattform zu erweitern, um eine noch individuellere Gestaltung von Bildungswegen zu ermöglichen. Damit wird gerade in Zeiten von Corona für alle interessierte Bürgerinnen und Bürger eine umfangreiche Chance ermöglicht, sich orts- und zeitunabhängig weiterzubilden. Weiterer Bestandteil der weiterentwickelten Strategie ist es, die erfolgreiche Qualifizierung Lehrender sowohl in der Entwicklung als auch in der Erstellung digitaler, offen zugänglicher Lerninhalte fortzusetzen: Ziel ist es, unter anderem den Austausch zu bisher gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen und auch zu künftigen Lernergebnissen zu fördern und zu verzahnen.

Hintergrund

Die HOOU wurde 2015 gegründet und ist eine Verbundeinrichtung fünf staatlicher Hamburger Hochschulen mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), dem Multimedia Kontor Hamburg und der Freien und Hansestadt Hamburg. Seit Anfang 2020 ist sie als Gesellschaft organisiert. Als Plattform für Kollaboration und Kooperation fördert die HOOU Bildungsprojekte aus verschiedensten Bereichen und macht diese im Sinne der Open Education Resources-Philosophie mit Hilfe von offenen Lizenzen und Open Source-Konzepten über die Plattform http://www.hoou.de für alle frei zugänglich. So befinden sich zum aktuellen Zeitpunkt etwa 250 Lernangebote sowie rund 200 Lernmaterialien auf der Plattform, die zu jeder Zeit ohne vorherige Anmeldung nutzbar sind.

Rückfragen der Medien

Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke | Pressestelle
Jon Mendrala, Pressesprecher
Telefon: 040 42863 2322
E-Mail: jon.mendrala@bwfgb.hamburg.de
Internet: http://www.hamburg.de/bwfgb
Twitter: hh_bwfgb
Instagram: hh_bwfgb

Hamburg Open Online University (HOOU) GmbH
Lara Kranz, Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 298 56 908
E-Mail: kranz@hoou.de
Internet: www.houu.de
Twitter: @HOOUHamburg

HOOU Geschäftsführer Dr. Alexander Classen. Stehend in der HafenCity.

HOOU Geschäftsführer Dr. Alexander Classen

09.02.2021 | Katrin Schröder

Mit der HOOU auf dem heimischen Sofa für die Zukunft lernen

Kostenlose digitale Bildung zu den Themen Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit

Die Hamburg Open Online University (HOOU) bietet auf ihrer digitalen Lernplattform www.hoou.de bereits über 240 Lernangebote zur freien Nutzung an. 2021 kommen nun neue Online-Kurse zu den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, Wasserstofftechnologie und Künstliche Intelligenz hinzu.

Dr. Alexander Classen, Geschäftsführer der HOOU: „Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz bestimmen immer mehr unsere Gesellschaft. Zugleich sorgen diese Themen bei vielen Menschen für Verunsicherung. Wir bieten mit unserer Plattform allen Bildungsinteressierten die Möglichkeit, sich mit frei verfügbaren, wissenschaftlichen Inhalten im eigenen Tempo über diese Themen zu informieren.“

Geschäftsführer der HOOU, Dr. Alexander Classen

Für die neuen Angebote ist die HOOU Kooperationen mit Akteuren aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft eingegangen. So wird zum Beispiel mit dem Artificial Intelligence Center Hamburg e.V. (ARIC), der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Multimedia Kontor gGmbH (MMKH) seit Januar an einem Lernangebot zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Wirtschaftsbranchen und Lebenswelten gearbeitet. Das Angebot geht voraussichtlich ab Mai auf der HOOU-Plattform online.

Alois Krtil, Geschäftsführer ARIC: „Offene digitale Bildungsangebote ermöglichen vielen Interessierten ein lebenslanges Lernen. Gerade im Bereich der KI sind Grundlagen über Daten und Algorithmen für das Verständnis essenziell und sollten daher möglichst ohne Zugangsbeschränkungen vermittelt werden. Genau da setzt unsere Kooperation mit der HOOU an.“

Im Bereich Nachhaltigkeit bereits jetzt online aufrufbar ist die digitale Ringvorlesung „Green Hydrogen“ zum Thema Wasserstoff. Sie entsteht in Zusammenarbeit mit dem Northern Institute of Technology Management (NIT), der TUHH sowie weiteren Partner*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Die Reihe gibt Antworten auf die Frage, welche Rolle „grüner“ Wasserstoff im Energiesystem der Zukunft spielen kann. Wie lässt sich Wasserstoff klimaneutral herstellen und für welche praktischen Anwendungen ist er besonders geeignet. www.tuhh.de/iue/aktuelles/webinar-series.html

Dr. Tina Ladwig, Geschäftsführerin am NIT: „Nachhaltigkeit ist eines der wesentlichen Zukunftsthemen, das es gilt nicht nur zu diskutieren, sondern auch umzusetzen. Und genau an dieser Stelle arbeiten TUHH, HOOU und NIT gemeinsam daran, zu analysieren, welchen Beitrag Technologie im Rahmen von Nachhaltigkeit leisten kann. Denn da liegt der Schlüssel, um die Zukunft aktiv mitgestalten zu können.“

Über ARIC

Das Artificial Intelligence Center Hamburg e.V. (ARIC) hat es sich seit seiner Gründung 2019 zur Aufgabe gemacht, die Potenziale von künstlicher Intelligenz in der Metropolregion Hamburg durch verschiedene Informations-, Qualifizierungs- und Unterstützungsmaßnahmen zu fördern. ARIC verbindet anwendungsorientierte KI Forschung und praxisorientierte Anwendung, Adaption und Implementierung der Schlüsseltechnologie. aric-hamburg.de

Über das NIT

Am Northern Institute of Technology Management (NIT) lernen Menschen aus aller Welt Managementaufgaben verantwortungsvoll zu meistern. Sie entwickeln Kompetenzen, um die Herausforderungen schnelllebiger Umgebungen zu meistern und die Welt von morgen aktiv zu gestalten. Diese Fähigkeiten erlangen sie in einem praxisorientierten Studium in Technologiemanagement (M. A./MBA) oder in innovativen Weiterbildungsangeboten. www.nithh.de

Über die HOOU

Die Hamburg Open Online University (HOOU) ist eine Verbundeinrichtung der Freien und Hansestadt Hamburg, fünf staatlicher Hamburger Hochschulen, der Multimedia Kontor Hamburg gGmbH und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die gesellschaftsbeteiligten Hochschulen sind: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg), Technische Universität Hamburg (TUHH), HafenCity Universität (HCU), Hochschule für bildende Künste (HFBK), Hochschule für Musik und Theater (HFMT).

Als Plattform für Kollaboration und Kooperation setzt sich die HOOU für die Öffnung von Hochschulen ein und koordiniert die kooperative Zusammenarbeit von Bildungsanbietern zur Ausgestaltung qualitätsgesicherter, innovativer digitaler Lernangebote. www.hoou.de

Pressekontakt                                                                                          

Lara Kranz                                                                            

Referentin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit                         

+49 (0)40 – 296 569 08   I  kranz@hoou.de                                         

Twitter: @HOOUHamburg