Das Bild zeigt Dr. Nicole Hagen und ein Kind. Nicole Hagen zeigt dem Kind ihr Lernangebot

Headerbild: Katrin Schröder/MMKH

07.12.2023 | hoouadmin

So lässt sich ChatGPT spielerisch in den Unterricht integrieren

"Geschichte schreiben mit ChatGPT" - der Name des Lernangebots der HAW Hamburg ist Programm. Denn mit dieser kostenlosen Schritt-für-Schritt-Anleitung können Schüler:innen ihre eigenen Storys mithilfe von generativer KI entwickeln.

Veranstaltet von der Joachim Herz Stiftung fand am 27. und 28. November in Hamburg die Konferenz „Adaptives Lernen und KI in der schulischen und beruflichen Bildung: Potenziale und Herausforderungen technologiegestützten Lehrens und Lernens“ statt. Im Mittelpunkt standen die tiefgreifenden Veränderungen, die Künstliche Intelligenz in Lehr- und Lernprozessen auslösen kann und mit Sicherheit auch auslösen wird. Bei der Veranstaltung in der Langenhorner Chaussee drehten sich viele Fragen um intelligente tutorielle Systeme, die einerseits eine Arbeitserleichterung für didaktisch Tätige darstellen, andererseits die Diversität von Lerngruppen und deren individuelle Unterstützung fördern können.

HOOU-Projekt „Geschichte schreiben mit Chat GPT“ vorgestellt

Vor allem generative Chatbots und Co. bieten derzeit neue Ansätze im Bereich des adaptiven Lernens. So stellte Dr. Nicole Hagen von der HAW Hamburg im Rahmen der HOOU das Projekt „Geschichte schreiben mit ChatGPT“ eine Open-Source-Anleitung für Schulen vor, das sich vornehmlich an Schüler:innen und Lehrende richtet, die das Thema KI auf spielerische Weise in ihren Unterricht integrieren möchten.

Dr. Nicole Hagen von der HAW Hamburg stellt ihr Lernangebot „Geschichten schreiben mit ChatGPT“ bei der Joachim Herz Stiftung vor. Bild: Joachim Herz Stiftung

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt hierbei, wie Schüler:innen mit Hilfe eines generativen Sprachmodells eine eigene Geschichte entwickeln können – mit oder ohne initiale Idee für eine Story. Dazu bieten die bereitgestellten Materialien zusätzliche Hilfestellungen zur Anregung der eigenen Fantasie und viele Inspirationsquellen. Der Leitfaden versteht sich als Orientierungshilfe. Darüber hinaus sind freies und kreatives Ausprobieren sowie der Einstieg in den Diskurs über Risiken und Potenziale von KI erwünscht.

Hohes Interesse an offenem Angebot: Projekt wird weiterentwickelt

Die Entwickler:innen des Angebots befinden sich aktuell in einer intensiven Testphase, um zu prüfen, was funktioniert und wo es mit den Large-Language-Modellen zurzeit eventuell noch hakt. Sie sammeln das Feedback der Teilnehmenden, um es in das Endprodukt einfließen zu lassen. Bisher erprobte Formate waren zum Beispiel die rein digitale Nutzung ohne Begleitung durch eine Lehrkraft über die Plattform Lehre:Digital zum deutschlandweiten Digitaltag. Im analogen Austausch mit einem vielfältigen Publikum zu den Festivitäten rund um den Tag der deutschen Einheit hat sich gezeigt, dass vor allem sehr junge und ältere Interessierte von einem solchen offenen Angebot profitieren. Auch die Durchführung als ChatGPT-Workshop für ganze Klassen auf dem Digital@School Campus 2023 der Telekomstiftung in Bonn erwies sich als zielführend.

Der Austausch mit dem interessierten Fachpublikum auf der Veranstaltung der Joachim Herz Stiftung brachte weitere Impulse und potenzielle Kooperationspartner. Nach diesem vielfältigen Input stehen die nächsten Planungsschritte in den Startlöchern.

Probiere das Angebot selbst aus: Der Chatbot ChatGPT kann ohne Registrierung direkt auf der Seite getestet werden!

Text: Dr. Nicole Hagen/HAW Hamburg

Eine Frau zeigt zwei Kindern ChatGPT an einem Notebook

Titelbild: Maximilian Glas

27.10.2023 | hoouadmin

Nutze diesen Tag und erzähle eine Geschichte – mit ChatGPT und unserem Lernangebot

Heute – am 27. Oktober – wird vor allem in Großbritannien der Erzähl-eine-Geschichte-Tag gefeiert. Und welche Jahreszeit wäre besser geeignet, um sich mit den Themen Geschichten, Märchen und Fantasiewelten zu beschäftigen, als der Herbst?

Mündliche Überlieferungen sind die älteste Form der Unterhaltung. Unterhaltung im Sinne der Kommunikation und der Aufrechterhaltung eines gesellschaftlichen Gedächtnisses auf der einen Seite, jedoch auch im Sinne von Zeitvertreib auf der anderen Seite. Uralte Götter- und Heldensagen, Zaubermärchen und Legenden bereichern bis heute unseren Alltag und unsere Sprache. Thor, der Donnergott, hat es nicht nur geschafft, dass wir jeden vierten Tag der Woche seines Namens gedenken. Seit einigen Jahren besetzt er zusätzlich in regelmäßigen Abständen unsere Kinoleinwände. Der gute Mann hält sich seit 1500 Jahren in unserem Gedächtnis!

Nach der Keilschrift kommen Feder und Tinte – und heute tippen wir

Vor etwa 5000 Jahren beginnt die Geschichte der Schrift. Dies war der Startschuss für die Bewahrung von Göttergeschichten und noch viel älteren mündlichen Überlieferungen. Seitdem ist viel passiert: Aus geritzter eckiger Keilschrift wurden im Laufe der Zeit mit Feder und Tinte geschwungene Buchstaben. Heute tippen wir auf der Tastatur und automatische Transkriptionssoftware lässt gesprochenes Wort auf unsere Bildschirme schreiben. Auch die Entstehung von Geschichten, Anekdoten, Handlungen und Co. ist heute eine andere. Nicht umsonst streiken die Autor:innen und Schauspieler:innen in Hollywood wegen veränderten Arbeitsbedingungen.

Geschichten zu entwickeln und zu erzählen, ist ununterbrochen ein wesentlicher Baustein der Menschheitsgeschichte. In diesem Kontext möchten wir ein Angebot der HOOU vorstellen.

Aktuell schreibt Künstliche Intelligenz (KI) selbst Geschichte. In sämtlichen Medien ist KI eines der Top-Themen. Aus diesem Grund entwickelt die HAW Hamburg ein neues Angebot für die HOOU-Lernplattform. Es richtet sich an Schüler:innen und Lehrende, die das Thema KI auf spielerische Weise in ihren Unterricht integrieren möchten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für ChatGPT

Chatti hilft dir dabei, eine Geschichte zu schreiben.

Mit dem Lernangebot können Schüler:innen ihre ganz eigene Geschichte entwickeln. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt, wie dies – mit und ohne initiale Idee für eine Story – in Zusammenarbeit mit dem KI-Sprach-Tool ChatGPT funktioniert. Dafür existieren zusätzliche Hilfestellungen zur Anregung der eigenen Fantasie und viele Inspirationsquellen. Die Anleitung soll ein Leitfaden zur Orientierung sein. Gewünscht ist zudem ein freies und kreatives Ausprobieren, ein Austesten dessen, was geht und wo es aktuell mit dem Large-Language-Modell ChatGPT eventuell noch hapert.

Um das Angebot ganz ohne Sicherheitsbedenken ausprobieren zu können, ist der Chatbot für die nächste Zeit sogar direkt auf der Seite testbar. Ganz ohne Anmeldung und somit ohne Kontaktdaten hinterlassen zu müssen.

Testrunden zum wachsenden Lernangebot

Hierfür möchten die Entwickler:innen des HOOU-Angebotes möglichst viel Feedback von Teilnehmenden sammeln und dieses in das endgültige Produkt einfließen lassen. Erste Testrunden fanden im Juni am deutschlandweiten Digitaltag sowie zum Bürgerfest am 2. und 3. Oktober in Hamburg statt. Bei den Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit flanierten rund 700.000 Interessierte rund um die Binnenalster und informierten sich zum Motto „Horizonte öffnen“. Horizonte zu öffnen, beinhaltet für die HOOU nicht nur Bildung für alle zu öffnen, sondern diese auch für jeden Menschen zugänglich zu machen.

HOOU präsentiert sich auf dem Bürgerfest

Aus diesem Grund war die Hamburg Open Online University mit einem Stand beim Bürgerfest mit dabei. Die HOOU stellte sich vor und zeigte, was es auf der Lernplattform alles zu erleben gibt. Neben dem Angebot der HAW Hamburg zu „Geschichten schreiben mit ChatGPT“ konnten mit der HfMT ungewöhnliche Instrumente wie das Đàn bầu ausprobiert und sich darüber informiert werden, wie Inklusion in der Musikpädagogik stattfinden kann. Mit der TUHH wurde Mechanik hautnah erlebbar und auch ein kniffeliges Müll-Sortier-Spiel im Rahmen der WATTwanderungen stieß auf großes Interesse.

Besonders schön waren die vielen Gespräche auf dem Bürgerfest – hier spricht Stephan Dublasky mit zwei Besucherinnen. Bild: Maximilian Glas

Fantastische Geschichten vom Bürgerfest

Mit unserem Angebot „Geschichten schreiben mit ChatGPT“ erlebten wir am Bürgerfest magische Welten und abenteuerlustige Helden. Wir lernten zum Beispiel lyrisch veranlagte Androiden kennen, die unsere Welt mit magischen Gedichten retteten. Fantastisch wurde es hingegen mit einem Telefon, das mit Tieren sprechen konnte. Mit den Sonnensuchern, einer Gruppe von Jugendlichen, befreiten wir unser Zentralgestirn vor einem bösen Zauber und mit magischen Stiften und Wünsche erfüllenden Würfeln gingen wir auf Streifzug.

Wir wurden von einem KI-Programm (wie passend!) bedroht, welches Gedanken und Gefühle der Menschen manipulierte und waren mit einer außerirdischen Zivilisation namens Corona konfrontiert, die uns einen gewaltigen Sonnensturm auf die Erde jagte und flogen unbeschadet zum Planeten Xylon-7. Eine durch die Zeit wandernde Frau hatte jedoch weniger Glück: Ihre Zeitreisebrille ließ sie immer älter werden. Aber auch den Menschen, die ihre Körper in holografische Projektionen hochluden, erging es nicht viel besser: Sie wurden Opfer eines Hackerangriffs.

Dennoch: Schlussendlich, nach all diesen abwechslungsreichen Abenteuern, freuten wir uns immer über ein glückliches Happy End, die Rettung der Welt und das Fortbestehen der Menschheit.

Unser Lernangebot vor Live-Publikum in Bonn

Anfang November findet eine dritte Testrunde zum Lernangebot „Geschichten schreiben mit ChatGPT“ mit Live-Publikum statt. Am 8. und 9. November wird die HAW Hamburg in Bonn beim DIGITAL@School Campus 2023 – Digitale Welten zum Anfassen mit vertreten sein. Das Ziel ist es, das Angebot zusammen mit Schüler:innen weiter auszutesten, zu verbessern und anzupassen.

Text: Dr. Nicole Hagen

Jemand sitzt auf einem Sofa an einem Tablet vor einem Notebook

Bild: convertkit / unsplash

13.06.2023 | Meena Stavesand

Digitaltag: Erschaffe deine eigene Story - schreibe fiktive Geschichten mit Hilfe von ChatGPT

Beim Digitaltag hat die HAW ein besonderes Angebot: Mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung schreiben die Teilnehmenden eine fiktive Geschichte mit dem KI-Tool ChatGPT. Auch für Einsteiger geeignet.

Während die Rolle von künstlicher Intelligenz (KI) in unserem Alltag zunimmt, hat eine Anwendung ganz besonders Aufmerksamkeit erregt: das KI-Sprachmodell ChatGPT, das für vielfältige Aufgaben genutzt werden kann. Eines dieser spannenden Projekte ist die Schöpfung fiktiver Geschichten – beim Digitaltag am 16. Juni wollen wir euch in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung erläutern, wie die Text-KI funktioniert und was ihr daraus machen könnt.

So nutzt du das kreatives Potenzial von ChatGPT

Im Gegensatz zur klassischen Wissensabfrage, für die ChatGPT in den meisten Fällen wohl benutzt wird, hat das Sprachmodell auch ein enormes Potenzial in kreativen Aufgabenbereichen – zum Beispiel beim Schreiben fiktiver Geschichten. Mit ChatGPT könnt ihr neue Ideen entwickeln und diese dann in eure Erzählungen einfließen lassen. Der Chatbot soll dazu dienen, auf eine neue Art und Weise zu denken und euch inspirieren zu lassen, wenn ihr einmal in einer Schreibblockade feststeckt oder nicht weiter wisst.

Die besten zehn Geschichten können gewinnen

Mit der Anleitung lernst du nicht nur, wie ChatGPT funktionierst. Du kreierst auch noch deine eigene Geschichte. Lass uns daran teilhaben! Erzähle uns von deiner Idee, deiner Story, deinem Konzept. Im Nachgang zum Digitaltag kürt eine Jury die zehn besten Geschichten, die wir dann veröffentlichen. Die Plätze eins bis drei erhalten sogar ein tolles Überraschungspaket der HOOU! Du willst mehr erfahren, dann klicke hier.  

Melde dich jetzt an!

Wir freuen uns auf deine Teilnahme – auch beim Gewinnspiel! Klicke hier für die Schritt-für-Schritt-Anleitung. Bei Fragen melde dich per E-Mail bei Nicole Hagen: nicole.hagen@haw-hamburg.de. Lasst uns viele Geschichten schreiben!

Zwei Hände zeigen auf dem Bildschirm von einem Notebook.

Bild: John Schnobrich / Unsplash

06.06.2023 | Meena Stavesand

Digitaltag: Schreibe eine Geschichte mit ChatGPT und erfahre mehr über digitalen Musikunterricht

Die HOOU ist mit spannenden Seminaren beim Digitaltag vertreten. Die HAW spricht über ChatGPT, die HfMT über digitale Kompetenzen für Musiklehrer.

Bei dem diesjährigen Digitaltag ist die HOOU mit gleich zwei tollen Angeboten dabei – beide komplett kostenfrei. Die HAW beschäftigt sich mit der künstlichen Intelligenz von ChatGPT, einem Text-KI-Werkzeug. Zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars wird am 16. Juni anhand einer Schritt-für-Schritt-Anleitung eine kleine Geschichte in Zusammenarbeit mit ChatGPT geschrieben. Die HfMT hat am 12. Juni von 17 bis 18.30 Uhr ein genauso aktuelles und wichtiges Thema im Gepäck: die Zukunft des Musikunterrichts. Was es damit auf sich hat, erklären wir in diesem Artikel. Doch vorher wollen wir euch erzählen, was der Digitaltag überhaupt ist.

Digitalisierung erleben: Digitaltag schafft Wissen und Bewusstsein

Wenn in der Woche um den 16. Juni der vierte bundesweite Digitaltag stattfindet, geht es vor allem darum, die  Menschen zusammenzubringen, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen. Die Idee hinter dem Aktionstag ist es, Menschen für das digitale Zeitalter zu sensibilisieren und gleichzeitig zu ermutigen, Technologien und Tools zu nutzen. Er soll das digitale Wissen und die digitalen Fähigkeiten der Menschen verbessern, um ihnen dabei zu helfen, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden.

Wer steht hinter dem Digitaltag?

Hinter dem Digitaltag steht die Initiative „Digital für alle“. Das Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand vereint ein gemeinsames Ziel: digitale Teilhabe in Deutschland zu fördern. Dazu passen die HOOU-Angebote zu ChatGPT und dem digitalen Musikunterricht ideal, denn sie sind niederschwellig und kostenfrei. Eine tolle Chance, sich weiterzubilden!

Das sind vier Ziele des Digitaltags

Die Intention des Digitaltags kann je nach Land – es gibt ihn nämlich in Deutschland, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern – variieren, aber im Allgemeinen steht die Initiative für diese vier Punkte:

  1. Förderung der digitalen Inklusion: Der Digitaltag möchte jedem Menschen, unabhängig von Alter, Bildungsstand oder sozialem Hintergrund, den Zugang zu digitalen Technologien ermöglichen.
  2. Verbesserung der digitalen Kompetenz: Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der digitalen Kompetenz der Bevölkerung. Geschult werden sollen die Kenntnisse und Fähigkeiten, um digitale Technologien effektiv zu nutzen.
  3. Aufklärung über digitale Sicherheit: Der Digitaltag zielt auch darauf ab, das Bewusstsein für digitale Sicherheitsfragen zu erhöhen und die Menschen dabei zu unterstützen, sich sicher im Internet zu bewegen.
  4. Diskussion über die Auswirkungen der Digitalisierung: Schließlich soll der Digitaltag eine Plattform für Debatten über die Auswirkungen der Digitalisierung auf verschiedene Aspekte des Lebens bieten, von der Arbeitswelt über die Bildung bis hin zu sozialen Interaktionen.

In diesem Jahr steht der Digitaltag unter dem Motto „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.“ Es geht vor allem darum, digitale Fähigkeiten zu vermitteln. Jeder hat die Möglichkeit, eigene Aktionen einzubringen – egal ob als Einzelperson, Gruppe, Unternehmen oder öffentliche Institution – wie die HOOU.

Digitaler Musikunterricht: Welche Kompetenzen sind nötig?

Musik ist ein wahnsinnig spannendes und vielseitiges Unterrichtsfach, das unsere Kreativität, unsere Fingerfertigkeit und unseren Verstand anregt. Doch geht das auch digital? In den vergangenen Jahren hat die Digitalisierung an deutschen Schulen stark zugenommen. Spätestens seit der Corona-Pandemie ist allen klar geworden, dass Unterricht nicht nur im Klassenzimmer stattfindet, sondern auch im Netz.

Auf hoou.de findest du bereits viele Angebote, die zeigen, wie Musikunterricht in der Zukunft aussehen kann.

Doch können wir dann auch Fächer wie Musik weiterhin so lehren, wie es nötig ist? Wie funktioniert ein Musikunterricht im Netz? Wie sieht die Zukunft der Schulmusik aus? Diese und andere Fragen wird Prof. Dr. Hans Bäßler von der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) am 12. Juni von 17 bis 18.30 Uhr beantworten. Hans Bäßler arbeitet seit vielen Jahren digital und treibt immer wieder wichtige Projekte in der Lehre und an Schulen voran: So entwickelt er beispielsweise Lerninhalte zum Thema Digitalisierung in der Schulmusik und greift diese beim Digitaltag auf. Hier geht’s zu diesem kostenlosen Online-Seminar.

Wie lässt sich mit ChatGPT eine fiktive Geschichte schreiben?

Die HAW zeigt, wie wir mit ChatGPT eine fiktive Geschichte schreiben können. Foto: Levart_Photographer

ChatGPT hört man als Text-KI-Tool aktuell überall. Darum ist es umso wichtiger, dass sich die HOOU in Kooperation mit der HAW diese Technologie genauer anschaut. Der Digitaltag ist dafür bestens geeignet. Am 16. Juni möchte die HAW mit den Teilnehmenden fiktive Geschichten schreiben – mithilfe von ChatGPT. Zunächst gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit alle auf dem selben Wissenstand sind und die gleichen Voraussetzungen haben. Es geht bei dem kostenlosen Angebot insbesondere darum, das KI-Tool auf kreative Weise auszuprobieren.

Ganz ohne prosaische Vorkenntnisse und selbst ohne eine initiale Idee: uns alle erwartet ein spannendes Ergebnis, schreibt die HAW. Und auch ein konkretes Konzept lässt sich zusammen mit ChatGPT ausbauen. Das verspricht viel Spaß und vor allem einen niederschwelligen Zugang zu KI.

So meldet ihr euch für die Online-Seminare des Digitaltags an

Ihr habt Interesse an unseren Online-Seminaren des Digitaltags? Dann meldet euch jetzt kostenlos bei uns per E-Mail an.

Weitere Informationen zum Digitaltag gibt es hier. Schaut gerne mal vorbei.