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15.05.2023 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Prof. Dr. Oliver Scheytt

Kurzbiografie:

Prof. Dr. Oliver Scheytt wirkte mehr als 25 Jahre in Führungspositionen der öffentlichen Verwaltung sowie von Großprojekten der Stadt- und Regionalentwicklung.  Von 1993 bis 2009 war Oliver Scheytt Kulturdezernent der Stadt Essen. Als Moderator steuerte er ab 2004 die erfolgreiche Bewerbung „Essen für das Ruhrgebiet. Kulturhauptstadt Europas 2010“ und war von 2006 bis 2012 Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH. Im Anschluss baute er auf Grundlage seiner Expertise und seines Netzwerks die Personalberatungs-Organisation “Kulturexperten” auf, deren Geschäftsführer er bis heute ist. Seit 2007 ist er außerdem Professor für Kulturpolitik und kulturelle Infrastruktur am Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Als Autor hat er sich in mehr als 150 Publikationen vor allem mit den Themen Kulturpolitik, Kulturmanagement und -recht sowie Personal- und Organisationsentwicklung befasst und ist Mitherausgeber des fortlaufend aktualisierten „Handbuch Kulturmanagement“ (vgl. https://kulturexperten.de/).

Shownotes:

Zur Internetseite der Kulturexperten geht es hier: https://kulturexperten.de/

Berichterstattung zu den SchachtZeichen – den Ballons über den Zechen im Ruhrgebiet – gibt es zum Beispiel hier: https://www1.wdr.de/archiv/kulturhauptstadt/schachtzeichen100.html

Oder als Videobeitrag für die Tagesschau vom 22.05.2010: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/sendungsbeitrag51668.html

Oliver Scheytt war zu Gast in der Reihe »Transformative Führung: durch Digitalität zur Nachhaltigkeit?«. Sein Beitrag zum .Transformationsdialog mit dem Thema: »Cultural Leadership. Neue Schlüsselqualifikationen für den Kulturbereich« ist auf YouTube nachzuschauen: https://www.youtube.com/watch?v=V-QiVhSjOqw

Hier findet ihr den Link zur Internetseite der Ruhrtriennale: https://www.ruhrtriennale.de/de/

Das Handbuch Kulturmanagement findet ihr auf diesen Seiten: https://www.kulturmanagement-portal.de/

Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM)der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

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13.03.2023 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Helen Marriage

We are very excited to publish the newest episode of the podcast, our first episode in English, which is a conversation we had with Helen Marriage. She is the director of the art production company ARTICHOKE, which develops art projects that bring art & culture „to the streets“. We hope you get as inspired as we did while listening to her!

Short biography 

Helen Marriage is Director of Artichoke, the arts production company she co-founded with Nicky Webb in 2005. Her previous work includes a seven-year period as Director of the Salisbury Festival, described by The Times as ‘miracle of modern British culture’. She created the first Arts & Events programme for Olympia & York, the developers of Canary Wharf in London, and was an Associate Director of the London International Festival of Theatre (LIFT).  She began her working life at Artsadmin where she managed a variety of independent artists in the early 1980s.

In 2012, she was awarded a Loeb Fellowship at Harvard Graduate School of Design, a prestigious fellowship awarded to individuals working in the area of urban design and planning. Her appointment was an acknowledgement of the impact Artichoke has made on the way mass public art events are negotiated and staged.  She was awarded an MBE for services to the arts in the New Year’s Honours list in 2016.

Shownotes

For more information on Helen Marriage’s arts production company “Artichoke”, see their website

See this video to get an impression on the work, that is being realized by Helen Marriage and her team – in this case ‚The Sultan’s Elephant‘ by Royal de Luxe, produced in London in 2006 by Artichoke.

This (germanspeaking) Video shows a resumée (by the Berliner Festspiele who brought Royal Deluxe to Berlin) of the work for the 20-year-jubilee of the Berliner Mauerfall in Berlin, and once again impressively demonstrates the power of the puppets.

At the Poptech Conference, Helen Marriage talks about “Art interventions”. – See the Video here.

(Check out also Videos of other speakers of this “global network committed to the vanguard of emerging technology, science, exploration, and creative expression” on YouTube.)

See the ted talk by Helen Mariage about “Art that turns cities into playgrounds of the imagination” here.


Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM)der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

Ein Schreibblock liegt auf einem Holztisch und jemand schreibt etwas mit einem Kugelschreiber hinein.

25.01.2023 |

Postskriptum #6: Multimediakomposition im Musiktheater

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Elise Schobeß
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Ron Zimmering

ein Gespräch mit Ron Zimmering, künstlerischer Leiter und Regisseur im Multimedia-Musiktheaterprojekt „A SPACE JOURNEY“

A SPACE JOURNEY ist ein multimediales Musiktheater an der Schnittstelle von Musik und Astrophysik. Acht Teams, bestehend aus Komponist:in, Regisseur:in und Wissenschaftler:in, verarbeiten verschiedene Perspektiven auf das Universum zu acht Kompositionen, die die neuen Audio- und Videotechnologien im Forum der HfMT Hamburg zum Einsatz bringen.

In diesem Postskriptum zum Schwerpunkt Musiktheater erzählt Ron Zimmering, der als Regisseur mit zwei der Komponisten von SPACE JOURNEY zusammengearbeitet hat, über seine Vorbereitung auf das Projekt, den Probenmodus und die szenischen Herausforderungen der Multimediatechnologien.

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24.01.2023 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Vera Heimisch

Kurzbiografie

Vera Heimisch arbeitet seit Mai 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut KMM. Als Kulturanthropologin und künstlerische Produktionsleiterin liegt der Schwerpunkt ihrer Projekte auf der Schnittstelle zwischen Postcolonial Studies, Dekolonisierungsprozessen und Kulturproduktion. Vera koordiniert künstlerische sowie wissenschaftliche Projektformate für Festivals, Künstler:innen und Institutionen, z.B. steirischer herbst, Heidelberger Stückemarkt, Hajusom, Museum Treptow u.a.. Sie studierte Kulturanthropologie, Kunstgeschichte und Transkulturelle Studien in Graz (Österreich), Cali (Kolumbien) und Bremen (Deutschland).

Shownotes

Die Ausstellung „zurückgeschaut | looking back – Die Erste Deutsche Kolonialausstellung von 1896 in Berlin-Treptow“ in Treptow ist entstanden  in Kooperation der Museen Treptow-Köpenick mit dem Projekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt und wird beschrieben als “(…) erste Dauerausstellung zu Kolonialismus, Rassismus und Schwarzem Widerstand in einem Berliner Museum.”

Informationen zur Ausstellung findet ihr hier: https://www.berlin.de/museum-treptow-koepenick/ausstellungen/artikel.649851.php), zum Museum Treptow geht es hier: https://www.berlin.de/museum-treptow-koepenick/museen/museum-treptow/

Vera Heimischs Magazin “Interventionen” entstand im Rahmen der Masterarbeit „Künstlerische Interventionen als dekoloniale Strategie?“ an der Universität Bremen im Masterstudiengang Transkulturelle Studien am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft.

https://www.boell-bremen.de/sites/default/files/2020-11/Interventionen_0.pdf

Im Artikel “Intervenieren oder vom „uneingeladenen Widersprechen“” erläutert sie die Arbeit am Magazin unter Betrachtung des Begriffs “Intervention”.

https://boell-bremen.de/de/2020/11/20/intervenieren-oder-vom-uneingeladenen-widersprechen

Ein Schreibblock liegt auf einem Holztisch und jemand schreibt etwas mit einem Kugelschreiber hinein. Zu sehen sind noch ein Smartphone, eine Tasse Kaffee sowie Tastatur und Maus

09.11.2022 |

Postskriptum #5: Wie geht interviewbasierter Theatertext?

– Ein Gespräch mit Anja Kerschkewicz und Eva Kessler vom Performancekollektiv Frauen und Fiktion

Frauen und Fiktion erarbeiten seit 2014 Performances zu Themen wie Gewalt, Sorge(-arbeit) und Lust. Dabei begeben sie sich im Vorfeld in intensive Recherchephasen und führen etliche Interviews mit Personen, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu den inhaltlichen Schwerpunkten ihrer jeweiligen Performance-Arbeit erzählen.

In diesem Postskriptum zum Schwerpunkt „Bühne & Text“ erzählen Frauen und Fiktion, wie sie mit der Fülle an Material umgehen, wie die Stimmen der Interviewpartner*innen es auf die Bühne schaffen und wie im Probenprozess eine Fassung entsteht.

Podcastcover. Auf blauen Hintergrund steht in weißer Farbe Musik Technologie und Zukunft. HOOU Podcast von Janis Brucker und René Türschmann

16.09.2022 | HOOU

Folge 5: Unersetzbarkeit des Menschen

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Janis Brucker
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René Türschmann

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Inhaltsangabe:

Ist die Idee der Unersetzbarkeit des Menschen in Bezug auf die immer schneller werdende technologische Entwicklung noch zu rechtfertigen oder droht uns eine singuläre Superintelligenz, die den Menschen eines Tages in den Schatten stellen wird und wertlos macht?
In der letzten Folge diskutieren Janis Brucker und René Türschmann, was den Menschen letztlich zum Menschen macht und was das Silicon Valley, die Kulturindustrie und Künstliche Intelligenz miteinander zu tun haben.


Shownotes:

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16.09.2022 | HOOU

Folge 4: Künstler, Mensch, Maschine

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Janis Brucker
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René Türschmann

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Inhaltsangabe:
Gibt es etwas, was den Menschen unersetzlich macht oder kann in Zukunft alles, also auch Musik, von Maschinen übernommen werden? Mit dem Philosophen Hannes Worthmann versuchen Janis und René zu ergründen, was uns als Künstler ausmacht und wieso Gewichtsklassen im Boxen vielleicht ein Vorbild für unser künftiges Selbstverständnis als Musiker sein können.


Gast: Dr. Hannes Wortmann


Kurzbiografie:
Hannes Worthmann studierte Philosophie und deutsche Philologie an den Universitäten in Göttingen, Berklee und Chicago. Er promovierte zum Thema der praktischen Intelligenz, was auch heute noch sein Forschungsschwerpunkt ist. Er forscht und lehrt seit 2018 am Institut für Philosophie der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.


Shownotes:

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16.09.2022 | HOOU

Folge 3: Künstliche Intelligenz und Kreativität

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René Türschmann

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Inhaltsangabe:
Was genau ist und was kann künstliche Intelligenz und wo spielt Machine Learning heutzutage für Musik überhaupt eine Rolle? Wird uns künstliche Intelligenz ersetzen oder ist sie nur ein weiteres Werkzeug beim Musik machen? Mit dem Machine Learning Forscher Peter Knees ergründen René und Janis, was wir hoffen dürfen und warum nicht alle Musiker durch KI arbeitslos werden.


Gast: Dr. Peter Knees


Kurzbiografie:
Peter Knees ist Associate Professor für Informatik an der Technischen Universität Wien. Er forscht über Anwendungen der künstlichen Intelligenz im Bereich von Musik, sowohl was die automatische Analyse und Beschreibung von Musik betrifft, als auch die Analyse von Mustern im Hörverhalten.
Im Kontext des Digitalen Humanismus beschäftigt er sich darüber hinaus mit den Auswirkungen von Technologie auf Menschen und Gesellschaft. Darüber hinaus ist Peter Gastdozent für „Künstliche Intelligenz und Mediensysteme“ und “Musikempfehlungssysteme“ an der Popakademie Baden-Württemberg.


Shownotes

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16.09.2022 | HOOU

Folge 2: Musiker und Technologie

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René Türschmann

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Inhaltsangabe:
Mit den Jazzmusikern Sandra Hempel und Marcio Doctor diskutieren Janis und René inwieweit Musiktechnologie ihren Berufsalltag beeinflusst, welche Herausforderungen sie wahrnehmen und ob sie in der technologischen Entwicklung eine Bedrohung für den Beruf des Musikers sehen.


Gäste: Sandra Hempel und Marcio Doctor


Kurzbiografie Gäste:

Sandra Hempel (Gitarre) wurde 1972 geboren und wuchs in Tornesch bei Hamburg auf. Sie spielte zunächst Akkordeon und Klavier, bevor sie im Alter von 16 Jahren zur Gitarre wechselte.
Sandra lebte und studierte in Hamburg, Amsterdam und New York und spielt seit ihrer Rückkehr nach Hamburg in Bands und Projekten im In-und Ausland. Sie blickt auf Konzerttätigkeiten und CD-Aufnahmen ua mit Steve Swallow, Seamus Blake, Rick Margitza, Will Vinson, Ingrid Jensen, Herb Geller, Nils Landgren, Dan Gottshall, NDR-Bigband, Jazzbalticaensemble, Bujazzo, New Cool Collective Bigband zurück.
Seit Januar 2018 ist sie festes Mitglied der NDR Bigband.


Marcio Doctor ist Grammy ausgezeichneter Percussionist und Komponist, aus Buenos Aires, der seit 30 Jahren in Hamburg lebt. Er hat mit einer Vielzahl von internationalen Künstlern wie Carla Bley, the Brecker Brothers, Vince Mendoza, Cory Henry, John Scofield, Jacob Collier, Joe Lovano, Quincy Jones, Ivan Lins, Richard Bona, Joshua Redman, Peter Erskine und Jim Beard aufgenommen und Konzerte gespielt.
Als langjährige Mitglied der NDR-Big Band machte er Aufnahmen und tourte mit Maria Schneider, Al Jarreau, Nikki Iles, Michael Gibbs, Kurt Rosenwinkel, Michael Moore, João Bosco, Bill Frisell, Bobby McFerrin, Pat Metheny und Jeff Ballard, uv.a.
Als Komponist hat er Musik für Radio-Features, Filme, Theater und TV-Dokumentationen komponiert, eingespielt und produziert.
Er ist Lehrbeauftragter in der HfMT, wo er Percussion und Schlagzeug unterrichtet und einige Ensembles leitet.


Shownotes

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16.09.2022 | HOOU

Folge 1: Geschichte der Musiktechnologie

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Janis Brucker
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René Türschmann

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Inhaltsangabe:
In der ersten Episode besprechen Janis Brucker und René Türschmann eine subjektive Auswahl der wichtigsten musiktechnologischen Entwicklungen der letzen 100 Jahre und welche Auswirkungen sie auf Musik und Musikschaffende hatten.

Shownotes:

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit: drei Studien zur Kunstsoziologie, Walter Benjamin, 1963

Musique Concrète: Symphonie pour un homme seul (1950; Symphony for One Man Only)
by Schaeffer

Pierre Henry and Déserts (1954; for tape and instruments)

Pet Sounds – Beach Boys, 1966

Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band – Beatles, 1967

immersive Sound: https://www.soundonsound.com/techniques/
introduction-immersive-audio

Music of my Mind – Stevie Wonder, 1972