10.07.2025 | Katrin Schröder

Gute Arbeit

“Das ist eine gute Arbeit”, sagen Menschen oft, wenn sie ein gelungenes Kunstwerk beschreiben wollen. “Gute Arbeit!”, ist auch eine Art und Weise Anerkennung für erledigte Arbeit auszudrücken.

Wenn wir gute Arbeit auch als Beschreibung der Bedingungen denken, unter denen Menschen künstlerisch tätig sind, stellen sich neue Fragen. Wie sehen gute Arbeitsverhältnisse in der Kunst aus? Welche Erwartungen formuliert die Generation der Studierenden? Welche nachahmenswerten Modelle und Praktiken gibt es? Welche Veränderungen sind notwendig? Und wer trägt eigentlich die Verantwortung für gute Arbeit?

Einmal pro Semester organisiert Cornelius Puschke gemeinsam mit Studierenden der Theaterakademie Hamburg ein Programm zum Thema “Gute Arbeit”. Gemeinsam laden sie Expert*innen zum Thema ein und versuchen so herauszufinden, welche Änderungen in den Künsten notwendig sind, um in der Zukunft für gute Arbeit zu sorgen.

“Gute Arbeit” ist Teil des Projekts “Life After Art School” der Hamburg Open Online University (HOOU).

 

Gute Arbeit

14-15:30 Uhr

“queer commoning – selbstorganisiertes queeres Lernen und Arbeiten im Hochschulkontext und darüber hinaus”
Vortrag und Gespräch mit Leaky Vessel / Social Design Klasse HFBK (Bahar Ensafi und Doro Halbrock)

Leaky Vessel:
Social Design Klasse (HFBK Hamburg) has chosen to name ourselves Leaky Vessel, an expression we came across during a collective reading of Jack Halberstam’s (@jackhalberstam) Unbuilding Gender. We define Leaky Vessel as a space that contains diverse groups and practices, welcomes people and knowledge to drip in, and allows content to seep out through open events and exchanges. We are a porous entity, composed of the social design class, cafe queer, living room collective (@livingroom.collective), and other associated persons. https://www.instagram.com/social_design_hfbk/

 

Bahar Ensafi (sie/they) hat künstlerisch einen filmischen Hintergrund mit klassischem Ansatz zur Fiktion; they hat bereits mehrere Kurzfilme und Film-Essays gedreht. Bahar ist durch ihre persönliche Queer-Aufklärung mit einem Prozess der Dekonstruktion der Identität auf der persönlichen Ebene, sowie Neudenken der Vorstellungen von Narrativen, Phantasie und Sprache beschäftigt. In der Social Design Klasse und dem daraus entstandenem Kollektiv Leaky Vessels ist they aktuell am meisten aktiv. Bahar entwickelt mit den anderen Mitgliedern des Kollektivs eine Bedürfnis-orientierte, soziale Herangehensweise, die etablierte Dynamiken und Machtverhältnisse hinterfragt – mit Solidarität, Leichtigkeit und gegenseitiger Unterstützung.

 

Doro Halbrock
Doro Halbrocks Hauptinteresse liegt im Schaffen von unterstützenden selbstorganisierten Strukturen, queeren Verbünden und ermöglichenden Räumen. Halbrock webt gerne Netze, sowohl lokal als auch international. Dabei hat dey u.a. den Hallo: e.V. in Hamburg und die Floating University in Berlin mit gegründet, deren Ziel dauerhafte gemeinschaftliche Raumkonzepte sind. Hierbei brachte dey u.a. einen Kiosk als Community Design Center, ein raumschaffendes Festival (Hallo: Festspiele), einen gemeinschaftlich entwickelten Freiraum (PARKS) und den Floating e.V. ins Rollen. Seit 2023 arbeitet dey im Zusammenschluss für kritische Raumproduktion und Prozessgestaltung UVM. Seit Oktober 2024 arbeitet Halbrock als Gastprofessor*in für Social Design an der HFBK Hamburg mit einem Schwerpunkt auf queer commons.

 

15:30-17:00 Uhr
“Do you Care? Wie kommt die Fürsorge ins Theater? – Bühnenmütter* e. V. erzählt und diskutiert Ideen der Vereinbarkeit”

Vortrag und Gespräch mit Annika Mendrala und Verena Usemann

Verena Usemann ist Opernsängerin, Gesangspädagogin und Gründerin des Vereins Bühnenmütter* e.V. Seit 2025 verantwortet sie das ESF- Projekt Culture.Care, das 7 Theater in Deutschland auf dem Weg zu sorgearbeitsfreudnlichen Betrieben begleitet. Sie lebt mit 3 Kindern in Berlin.
Annika Mendrala ist lyrische Sopranistin für Konzert und Oper, leitet das Vokalwerk Hamburg und arbeitet mit über 20 Schüler:innen als Gesangspädagogin.
Sie ist Gründerin des Bühnenmütter e. V., hat dort die Pilotstudie verantwortet und betreut das Projekt Next Generation.
Sie lebt mit ihrem Mann und 2 Töchtern in Hamburg.

 

Bühnenmütter*  e. V.
Der Verein Bühnenmütter* e. V. wurde 2021 gegründet und empowert seitdem Künstler*innen in einer fürsorglichen und solidarischen Community. Darüber hinaus leistet der Verein mit Verbänden und Aktivist*innen – national und international vernetzt – kulturpolitische Arbeit und sensibilisiert für die Vereinbarkeit von Kunst und Care.

18.06.2025 | Katrin Schröder

Đàn bầu and beyond

The “Learning Đàn Bầu” project was founded and is led by composer Tam Thi Pham. Funded by the Hamburg Open Online University, it was launched in 2019 and is still ongoing. The project has attracted the attention of music lovers not only in Germany but also in Vietnam and the United States. The đàn bầu is a traditional Vietnamese instrument, considered one of the most unique in the world due to its simple structure, distinctive playing technique, and method of sound production.

During these events, we will discuss the role of the đàn bầu in Vietnamese folk and traditional music, as well as some extended techniques developed by two đàn bầu players,
Tam Thi Pham and Ngô Trà My. Following the discussion, there will be a concert featuring both artists, joined by Jan Wegmann on modular synthesizer.

Bio:
Tam Thi Pham (* 1990) is a Vietnamese multimedia composer, improviser, and performer based in Hamburg, Germany. By merging technology and tradition, poetics and politics, and the sonic and visual realms, Pham creates an integrated mode of expression where music and performance are indivisible parts.
Pham has delved into the unique sounds and extended techniques of the dan bau, a traditional Vietnamese instrument, incorporating them into free improvisation and
composition. Her works have been featured at festivals in Vietnam, Japan, Thailand, Indonesia, Hungary, Germany, France, and Serbia…. demonstrating the wide-reaching
appeal of her innovative compositions.

Jan Wegmann (*1992 in Stuttgart) is a multimedia artist, composer and performer from Hamburg. He is a founding member of multimedia art collective GlitterBox and the free improvisation group Bunte Luft Trio. Since 2025 he is part of the organizational team of Hörbar e.V., a concert series for experimental music in Hamburg. Under the artist name Herbsthauch he releases experimental ambient and drone music.
Ngô Trà My is a distinguished Đàn Bầu instructor at the Viet Nam National Academy of Music and is recognized as one of Viet Nam’s leading Đàn Bầu soloists. In 2024, she was honored with the national title of Meritorious Artist.

Ngô Trà My’s professional endeavors encompass teaching, performing, and researching traditional, experimental, and contemporary music. Throughout her career, Ngô Trà My has performed in over 40 countries, participating in numerous significant cultural events such as the International Music Festival, Viet Nam Culture Days, and the Internationale New Music Festival. Through these international engagements, she has played a pivotal role in showcasing the unique sounds of the Đàn Bầu and promoting the richness of Vietnamese traditional music on the global stage

16.06.2025 | Katrin Schröder

Life After Art School: Julia Riedler

Die erste Gästin von Life After Art School ist die Schauspielerin Julia Riedler. Anne und Cornelius fragen sie, was sie im Studium gelernt und nicht gelernt hat. Es geht ums Verlernen, ums Aufbegehren und die Kraft, die es braucht, um sich von den Erwartungen und Konventionen zu befreien, die an Schauspieler*innen herangetragen werden. Julia berichtet davon, wie sie sich das Wissen selber aneignen musste, das sie für ihre künstlerische Arbeit braucht. Ein entscheidender Moment war, als sie sich im Studium mit anderen Kommiliton*innen zu einem Kollektiv zusammen tat, in dem künstlerische Selbstbestimmung und solidarische Prinzipien wichtiger waren, als die Präsentation der eigenen Brillanz. Die Kraft dieser künstlerischen Emanzipation entwickelte sie mit verschiedenen Menschen weiter, unter anderem in der engen Zusammenarbeit mit der Regisseurin Leonie Böhm.

Hamburger Poetikvorlesung
Julia Riedler
https://www.youtube.com/watch?v=PUJvdhQksvQ

Boy-Gobert-Preis
https://koerber-stiftung.de/projekte/boy-gobert-preis/

MS DOCKVILLE – Festival für Kunst und Musik
https://msdockville.de/

cobratheater.cobra
https://www.instagram.com/cobratheater.cobra/

Hamlet
Erste Regiearbeit Julia Riedler
https://theater-freiburg.de/de_DE/programm/hamlet.1378687

16.05.2025 | Katrin Schröder

Life After Art School - Prolog

Für den Podcast “Life After Art School” treffen Anne Meerpohl, Cornelius Puschke und Nora Sternfeld Menschen, die an einer Kunsthochschule studiert haben und fragen, wie sie leben und arbeiten. Jeden Monat erscheint eine neue Folge von “Life After Art School” mit Gesprächspartner*innen, die in Hamburg wohnen oder studiert haben.

In der ersten Folge besprechen sie, unter welchen ökonomischen Umständen das Leben nach der Kunsthochschule stattfindet und was das mit der Organisation des künstlerischen Studiums insgesamt zu tun hat. Ist es sinnvoll, Tipps und Ratschläge zu geben oder besteht der Sinn eines künstlerischen Werdegangs nicht genau darin, sich von Regeln und Zwängen zu emanzipieren? Zuerst braucht es nämlich Mut und Kraft, um die großen, schweren Türen von Kunsthochschulen und Kunstinstitutionen aufzustemmen.

Links

Hochschule für Musik und Theater Hamburg
https://www.hfmt-hamburg.de

Hochschule für Bildende Kunst Hamburg
https://www.hfbk-hamburg.de/de/

Foto: Alicia Reyes / Denis Polec

15.05.2025 | Katrin Schröder

Hub Tag 3: Thinking through …Polymere – Gutes Plastik, schlechtes Plastik?

Thinking through Materialities

Wie formen Materialien unser Denken, unser Handeln und unsere Wahrnehmung der Welt? Die mehrtägige Veranstaltung “Thinking through Materialities” lädt dazu ein, Materialien nicht nur als passive Objekte, sondern als aktive Wissensquellen zu verstehen. In einem interdisziplinären Rahmen zwischen Kunst, Wissenschaft und Design begeben wir uns auf eine experimentelle Reise durch verschiedene Materialwelten – mit dem Ziel, über bekannte Grenzen hinaus zu denken, zu forschen und zu gestalten.

Hub Tag 3: Thinking through …Polymere – Gutes Plastik, schlechtes Plastik?

Kunststoffe sind die Signaturmaterialien unserer Zeit – allgegenwärtig, oft unsichtbar. Wir verfolgen ihre Erfindungsgeschichte, Einsatzgebiete und kulturellen Implikationen. Wie formen diese Materialien unsere alltäglichen Erfahrungen und unser Verhältnis zur Umwelt? Zwischen Artefakten, Erzählungen und spekulativen Praktiken erforschen wir ihre Rolle in einer vernetzten Welt des Anthropozäns. — Wie können nachhaltige Materialentscheidungen zum Schutz der Natur, auch zum Erhalt des materiellen, ökologischen und kulturellen Erbes beitragen?

 

Kontakt: materialities@hfmt-hamburg.de

 

Foto: Alicia Reyes / Denis Polec

15.05.2025 | Katrin Schröder

Hub Tag 2: Thinking through …Textiles – Fasern, Verflechtungen, Möglichkeiten

Thinking through Materialities

Wie formen Materialien unser Denken, unser Handeln und unsere Wahrnehmung der Welt? Die mehrtägige Veranstaltung “Thinking through Materialities” lädt dazu ein, Materialien nicht nur als passive Objekte, sondern als aktive Wissensquellen zu verstehen. In einem interdisziplinären Rahmen zwischen Kunst, Wissenschaft und Design begeben wir uns auf eine experimentelle Reise durch verschiedene Materialwelten – mit dem Ziel, über bekannte Grenzen hinaus zu denken, zu forschen und zu gestalten.

Tag 2: Thinking through …Textiles – Fasern, Verflechtungen, Möglichkeiten

Textilien als Denkwerkzeuge: Von traditionellen Naturfasern bis hin zu High-Tech-Textilien untersuchen wir das Potenzial textiler Materialien für neue Formen des Wissens. In einem spielerischen und offenen Umgang mit Materialien entdecken wir Unterschiede und Gemeinsamkeiten verschiedener Disziplinen. Dabei steht das Erleben im Vordergrund – durch praktisches Arbeiten, (Ver-)Lernen, Materialbewertung und den Austausch über feine Nuancen von Materialverhalten. Textilien dienen hier als Medium für ein tiefes, haptisches Denken.

Kontakt: materialities@hfmt-hamburg.de

 

Foto: Marlene Behrmann

15.05.2025 | Katrin Schröder

Hub Tag 1: Thinking through …Cycles – Zyklen des Lebens und der Dinge

Thinking through Materialities

Wie formen Materialien unser Denken, unser Handeln und unsere Wahrnehmung der Welt? Die mehrtägige Veranstaltung “Thinking through Materialities” lädt dazu ein, Materialien nicht nur als passive Objekte, sondern als aktive Wissensquellen zu verstehen. In einem interdisziplinären Rahmen zwischen Kunst, Wissenschaft und Design begeben wir uns auf eine experimentelle Reise durch verschiedene Materialwelten – mit dem Ziel, über bekannte Grenzen hinaus zu denken, zu forschen und zu gestalten.

Tag 1: Thinking through …Cycles – Zyklen des Lebens und der Dinge

Welche Stoffkreisläufe finden in unseren Körpern statt? Was bedeutet Zirkularität auf Materialien bezogen? Wie können (neue) Materialien Anregungen zum Schutz der Natur/Naturschutz mit Beachtung von Zirkularität, Reparatur und Regeneration fördern? Was steckt hinter dem Prinzip cradle to cradle? Was verbraucht mehr Ressourcen: die Verwendung eine Wasserflasche oder eine Plastikflasche?

Der Auftakt widmet sich den Kreisläufen von Materialien und Leben. Wie durchlaufen Dinge Transformationen? Welche Lebenszyklen haben Materialien – von der Entstehung über die Nutzung bis zur Wiederverwertung? Gemeinsam erkunden wir, wie Stoffkreisläufe im Kleinen wie im Großen mit biologischen, sozialen und technologischen Zyklen verflochten sind.

Kontakt: materialities@hfmt-hamburg.de

 

Abgebildet ist eine Dan Bau.

Bild: HfMT

10.03.2025 | Katrin Schröder

Workshop & Concert: Vietnamese folk Music (Englisch)

Learn more about the world of Vietnamese folk music on March 16 at HAW Hamburg’s Forum Finkenau. There will be a workshop and a concert.

 

15:30: Workshop of đàu bầu
For everyone who loves to try out and learn how to create the different kinds of sounds of đàn bầu.

 

16:30: Concert
The concert will bring to life a rich and vibrant repertoire of Vietnamese folk music, showcasing the đàn bầu and traditional vocals alongside guitar, piano, cello, and violin. We’re delighted to feature Tam Thi Pham and Sebastian Sprenger from the University of Music and Theater Hamburg, as well as teacher Ngo Tra My from the Vietnam National Academy of Music. They will be joined on stage by talented students from both the University of Music and Theater and the International College of Music, Hamburg.

 

Participants:
Sebastian Sprenger – piano
Ngô Trà My – đàn bầu
Tam Thi Pham – đàn bầu
Ngoc Nguyen – đàn bầu
Julie Ackermann – voice
Julia Cao – đàn bầu
James Pham – đàn bầu, guitar, conductor
Minh Châu Đào – đàn bầu
Nedyalko Dochev – đàn bầu
Holger Rocker – đàn bầu
Lê Yến Thy-Cello
Chu Thị Hiền Minh- Violin

This event is proudly supported by HOOU@HfMT, HAW, HVC (Hamburg-Vietnam-Connection), and VSHH (Verein der Vietnamesischen Studierenden in Hansestadt Hamburg).
With the kind support of the Association for Contemporary Music Hamburg and the Hamburg Ministry of Culture and Media.

Zwei Musikerinnen spielen ihre Instrumente

Fotocredits: Tong Khanh Ha und Goethe Institute Hanoi ⁠

04.03.2025 | Katrin Schröder

Lecture & Concert: “Learning Dan Bau” project (Englisch)

The “Learning Dan Bau” project was founded and is led by the composer Tam Thi Pham. It started in 2019, is still ongoing and has garnered attention of music lovers not only here in Germany, but also in Vietnam and in the US.  Dan Bau is a traditional Vietnamese instrument and is considered one of the most unique instruments in the world because of its simple structure, special performing style and sound production method. The sound of the Dan Bau comes from the harmonics of its single string, combined with the use of the rod to tense or loosen it and to create different pitches with attractive and unique timbre, so close to the tone of Vietnamese language. The project is aimed at anyone who loves this instrument and wishes to learn to play Dan Bau by themselves.

In the first part of the event, the Dan Bau artists Ngo Tra My and Tam Thi Pham will give a summary of the project, from basic techniques, though folk and traditional music, to new compositions. The artists will also touch on a couple of important music styles, characteristic for different regions of Vietnam.

The second part of the event will be an improvisation section of the guest artist Jan Wegmann, a clarinetist, synthesizer player, and composer, together with two đàn bầu players Tam Thi Pham and Ngo Tra My.

NOTE: this event will be recorded (audio and video) and the edited materials will be later published online under a CC BY SA license. By attending you agree to these terms.

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Organised by Tam Thi Pham

Supported by HOOU@HfMT

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Artists’ bios

 

NGÔ TRÀ MY – Đàn Bầu player, voice

 

Ngô Trà My is a distinguished Đàn Bầu instructor at the Viet Nam National Academy of Music and is recognized as one of Viet Nam’s leading Đàn Bầu soloists. She received a Certificate of Merit as a Đàn Bầu soloist at the National Traditional Professional Music Festival in 1992, earned a Diploma in Đàn Bầu performance in 1994, and obtained a Master’s degree in Music Pedagogy from the Viet Nam National Academy of Music in 2007.

In 2024, she was honored with the national title of Meritorious Artist. Ngô Trà My’s professional endeavors encompass teaching, performing, and researching traditional, experimental, and contemporary music. She is an active member of several prestigious ensembles, including the Viet Nam Traditional Music Orchestra, One Asia Joint Concert, Asia Traditional Orchestra, the international experimental music group The Six Tones, the Viet Nam Contemporary Music Group MMTM, and the Viet Nam Traditional Music Group Thăng Long.

Additionally, she serves as a Music Committee Member for the Asia Traditional Orchestra

project and as a Music Advisor for the C-ASEAN Consonant project. Throughout her career, Ngô Trà My has performed in over 40 countries, participating in numerous significant cultural events such as the International Music Festivals, Viet Nam Culture Days, and the International New Music Festivals. Through these international engagements, she has played a pivotal role in showcasing the unique sounds of the Đàn Bầu and promoting the richness of Vietnamese traditional music on the global stage.

 

Tam Thi Pham

Tam Thi Pham (b. 1990) is a Vietnamese multimedia composer, improviser, and performer based in Hamburg, Germany. By merging technology and tradition, poetics and politics, and the sonic and visual realms, Pham creates an integrated mode of expression where music and performance are indivisible parts.

 

Her work as a composer is all about pushing the boundaries—she loves discovering new sounds, experimenting with different forms of expression, and delving into the performative aspects of music. Central to her work are discovering the unique sounds and extended techniques of the dan bau, a traditional Vietnamese instrument incorporated into her compositions and improvisations.

Her works have been featured at festivals in Vietnam, Japan, Thailand, Indonesia, Hungary, Germany, France, and Serbia, demonstrating the wide-reaching appeal of her innovative compositions.

https://tamthipham.com/

 

27.02.2025 | Katrin Schröder

Vierter Digitaler Fachtag: Rhythmik, Musik & Bewegung

Erleben Sie spannende Einblicke und anregende Diskussionen beim vierten digitalen Fachtag zu Rhythmik, Musik und Bewegung! Am 23. Mai 2025 erwartet Sie ein vielseitiges Programm mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis – darunter ein Artist-Interview mit Prof. Tamara McCall sowie Vorträge von Prof. Dr. Stephanie Schroedter und Prof. Meike Britt Hübner. Im interaktiven Fachaustausch widmen wir uns dem Thema „Rhythmik im Netz – Rhythmik vernetzt“.

 

Der Fachtag wird vom Projekt „Rhythmik / Musik und Bewegung“ der Hochschule für Musik und Theater Hamburg organisiert und ist Teil der Hamburg Open Online University.

Zum Programmflyer: Hier klicken (PDF)