Kategorie: TUHH
11.02.2021 | Katrin Schröder
Webinar series "Green Hydrogen" continues: the transport and storage of hydrogen
After gaining insights into the Tunesian as well as the German energy system at the end of 2020, the webinar series „Green Hydrogen“ started off this year with the two topics Renewable Energies – The raw material for green hydrogen and The production of green hydrogen.
Starting on February 17, 2021, the webinar series moves on to the third phase of the value chain of green hydrogen: the transport and storage of hydrogen. In many applications, hydrogen is not used at the site of its production. That is the reason why it needs to be stored and transported. A variety of different options for transportation and storage of hydrogen will be shown in this section. Multiple supply chains will be shown and analyzed from technical and economic perspectives. These aspects will be adressed in three webinar sessions:
17.02.2021
Hydrogen storage and transportation options
Dr.-Ing. Karsten Wilbrand; Shell, Hamburg, Germany
Hydrogen supply chains – Options and their assessment
Lucas Sens; Hamburg University of Technology, Germany
24.02.2021
Hydrogen storage options – Possibilities and their assessment
Prof. Dr. Michael Fröba; Institute of Inorganic and Applied Chemistry, University of Hamburg, Germany
Hydrogen storage in metal hydrides
Prof. Dr. Thomas Klassen; Institute of Materials Research, Helmholtz-Center Geesthacht, Germany
03.03.2021
Underground hydrogen storage – Possibilities and constraints
Dr. Cornelia Schmidt-Hattenberger; GeoForschungsZentrum, Potsdam, Germany
Hydrogen distribution and refueling – Technological solutions
Dr. Christoph Stiller; Linde GmbH, Munich, Germany
Registration
Via: Zoom – Link will be shared after registration mail
Time: Wednesday 19:00 – 20:00 CET
To receive the dial-in data for the Zoom-Webinar send a mail with the subject line „Registration“ to: greenhydrogen(at)tuhh.de
The Webinar Series is part of a wider initiative to set up a joint Tunisian-German competence center and establish a new value chain based on renewable energies and green hydrogen. The organizers are the IUE, the Hamburg Open Online University (HOOU), the Tunisian National Agency for Energy Conservation (ANME), the Council for Engineering Sciences (CSI/OI), the Northern Institute of Technology Management (NIT) and the German Engineers Association (VDI).
25.01.2021 | HOOU
4216: Sascha Diedler – Elektroschrott als Ressource
Sascha Diedler spricht über die Ressource Elektroschrott und »Lectures For Future«
Sascha Diedler wurde in Langenhagen (bei Hannover) 1988 geboren. Nach seinem Freiwilligendienst in Costa Rica (u.a. Betreuung eines lokalen Abfallprojektes) studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Bremen mit dem Bachelor Schwerpunkt: Luft- und Raumfahrt. Im Schwerpunkt »Systementwicklung und Innovationsmanagement« mit dem Fokus auf Umwelthemen machte er seinen Master zum Thema »Ermittlung von Ressourcenschonungspotenzialen in der Aluminiumindustrie anhand einer Delphi-Befragung«.
Seit 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut »Sustainable Resource and Waste Management« (Arbeitsgruppe des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft) an der TUHH und promoviert zum Thema »Strategies for resource-optimized treatment of waste electrical and electronic equipment in the international context«.
Im Rahmen der »Hamburg Open Online University« hat Sascha Diedler am Projekt »Lectures For Future« mitgearbeitet. Die Lectures wurden im Dezember 2020 veröffentlicht.
21.01.2021 | Katrin Schröder
Zirkularität der Bioabfallsammlung und -verwertung – BioReCy
Das BioReCy-Projekt „BioResource Cycling“ wurde mit dem Ziel initiiert, das Thema Kreislaufwirtschaft am Beispiel von Bioabfällen und insbesondere Lebensmittelabfällen anschaulich durch Onlinemedien zu vermitteln. Hierfür erstellt die Gruppe Bioressourcenmanagement der Technischen Universität Hamburg (TUHH) online-Lernangebote. Das Projekt ist aus dem Online Event der University Innovation Fellows der TUHH entstanden und wird von der Hamburg Open Online University gefördert.
Das Anliegen des Projektes ist es, die Grundlagen zum Thema Bioabfall und Kreislaufwirtschaft zu erklären und Zusammenhänge leicht verständlich für ein breites Publikum aufzubereiten. Zudem werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt, welche sich mit der Verbesserung des Bioabfallmanagements befassen.
Wie beim Plastik (Plastikatlas, Heinrich Böll Stiftung 2019) sind wir, das sind alle Kommunen Deutschlands, auch beim Bioabfall (noch) keine Recyclingweltmeister und die Bioabfallsammlung steckt eher noch in den Kinderschuhen. Dies trifft aber auch auf viele Nachbarländer zu, wo teilweise andere, aber ebenfalls verbesserungsfähige Pfade beschritten werden.
Ein großes Problem ist, dass die Bioabfälle häufig stark verunreinigt sind, zum Beispiel mit Plastik. Fragt man Bürger*innen nach Gründen warum sie ihre Bioabfälle in Plastiktüten packen, stellt man fest, dass häufige Gründe Unwissenheit und Desinteresse sind. Viele Menschen sind zudem verunsichert. Es gibt ihn noch, den „Aberglauben“, dass am Ende doch nur alles zusammengeworfen und verbrannt wird, was mitnichten der Fall ist. Denn gerade aus getrennt gesammelten Bioabfällen kann hervorragend Biogas und Kompost hergestellt werden. Ersteres ist wichtig für die Energiewende. Letzterer ist wichtig für die Landwirtschaft, dient er doch als natürlicher Langzeitdünger und Bodenverbesserer. Nur nehmen ihn Landwirt*innen jedoch nicht an, wenn sie zu viele Plastikteile sehen.
Auch landet noch sehr viel Bioabfall in der Restmülltonne. Bioabfälle bilden mit etwa 39% die größte Fraktion des gesamten Restmülls (Umweltbundesamt 2020). Laut Umweltbundesamt entfallen fast 90% des Bioabfalls im Restmüll auf Küchenabfälle und verpackte Lebensmittel. Der gleichen Studie zufolge werden nur etwa 37% der Lebensmittelabfälle aus Haushalten über die Biotonne entsorgt. Diese Tendenz wurde auch durch Untersuchungen der TUHH, z.B. in Lübeck, bestätigt. Teilweise lagen die Ergebnisse sogar deutlich darunter.
Diese Problematik greift „BioRecy“ auf. In Verbindung mit weiteren Projekten soll ein Informations- und Lernangebot geschaffen werden, welches die Wege des Bioabfalls von den aktuell unzureichenden bis zu zukunftsfähigen Schritt für Schritt erläutert. Ein Schwerpunkt sind hierbei die Lebensmittelabfälle aus Haushalten. Bürger*innen können damit für folgende Aspekte sensibilisiert werden, wo es heute noch ein starkes Informationsdefizit gibt:
Warum ist es so wichtig, den Bioabfall sauber zu trennen?
Was passiert mit meinem Bioabfall, wenn er von der Müllabfuhr abgeholt wird?
Wieviel Abfall produziere ich überhaupt?
Was passiert, wenn ich Plastik in meinen Bioabfall gebe?
Wieviel Energie steckt im Bioabfall?
Diesen Fragen ging und geht das Projekt nach. Die Antworten werden zum Selbsterfahren auf der HOOU Plattform präsentiert. Dazu gehören Quizze, Interviews, kurze Podcasts und ein ausführliches Quellenverzeichnis für vertiefende Informationen. Die HOOU-Plattform hilft, dieses wichtige Themenfeld einem breiten Publikum anschaulich und barrierefrei zu vermitteln. Das Projekt soll dazu beitragen, dass Bürger*innen Bioabfälle als Bioressource zu verstehen lernen und die eigene Verantwortung zu dessen Nutzung in Stoffkreisläufen erkennen.
Die bereits entwickelten und weitere noch in Entwicklung befindlichen Lerninhalte basieren auf Zusammenfassungen des Status-quo und auch auf Forschungsergebnissen der TUHH zu verschiedenen Teilbereichen rund um die Wege des Bioabfalls. So wird derzeit mit einem Partner aus Hamburg ein Lastenfahrrad zur Sammlung von Lebensmittelabfällen auf Stadtquartiersebene entwickelt. Die Erfahrungen und Testergebnisse sollen über die HOOU-Plattform publiziert werden. Darüber hinaus werden die Informationen zur Bioabfallsammlung und -verwertung in das Lernanbebot Lectures for Future integriert.
Link zum Lernangebot:
Links zum Lectures for Future Projet:
https://www.hoou.de/projects/lff/
https://www.hoou.de/projects/lff/pages/residue-and-by-product-based-bioresources
Link zum Online Event der UIFs und der HOOU@TUHH:
Kontakt:
Steffen Walk, Ina Körner
Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz, Gruppe Bioressourcen-Management
Technische Universität Hamburg
steffen.walk@tuhh.de, i.koerner@tuhh.de
13.01.2021 | HOOU
4215: Julia Zwick – Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Wie vertragen sich Digitalisierung und Nachhaltigkeit?
Julia Zwick hat in München Management sozialer Innovationen und in Hamburg Soziologie studiert. In ihrem Leben davor war sie als gelernte Erzieherin an einer bilingualen Grundschule als Hortleitung tätig. Das Bildungsthema hat sie auch in ihrer Freizeit nie losgelassen, weshalb sie im Rahmen der evangelischen Jugend Bayern jugendpolitisch – mit den Schwerpunkten Bildungspolitik und Netzpolitik – tätig war.
Zwei Jahre lang konzipierte und organisierte sie den Bildungsbereich des sozialen Kunst- und Kulturfestivals Millerntor Gallery. Ann-Kathrin Watolla und Stephan Dublasky sprechen mit ihr über das Lernangebot “Digitalisierung und Nachhaltigkeit” der Hamburg Open Online University, das Julia bei der Agentur J&K – Jören & Konsorten mit auf den Weg gebracht hat.
Notes:
Der ökologische Fußabdruck als Marketingidee
Zum Lernangebot: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Vorankündigung: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
06.01.2021 | HOOU
#Notizschreibwochen2020 – Beitragsreihe zum Thema Notizen
Autor: Florian Hagen, tub.torials
Im HOOU-Projekt „Wissenschaftliches Arbeiten öffnen“ wurde im Jahr 2018 unter anderem die Neukonzeption des Bachelor-Seminars „Wissenschaftliches Arbeiten“ durchgeführt. Bestandteile der Veranstaltung – die sich Semester um Semester immer größerer Nachfrage erfreut – sind unter anderem neben den Themen „Lesen“, „Schreiben“ oder „Recherche“ auch „Notizmethoden“.
Notizen schreiben ist fester Bestandteil im Tagesablauf vieler Menschen. Sie können helfen, im Alltag nichts zu vergessen, das Studierendenleben effizienter zu organisieren, ganz allgemein den Stress zu reduzieren und beim Durchdringen bestimmter Inhalte unterstützen. Kurz zusammengefasst können Notizen eine enorme Bereicherung für Selbstorganisation und Lernprozesse sein.
Im Rahmen des Nachfolgeprojektes tub.torials war unser Plan für dieses Jahr daher, dass vom Projektteam ein Blogbeitrag zum Thema Notizen verfasst wird, der auch Interessierten außerhalb des Seminars Einblicke zu gängigen Notizmethoden und individuellen Tipps und Tricks ermöglicht. Wie bei vielen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens wurde bei den Überlegungen zu unserem Beitrag aber immer wieder deutlich, dass auch das Thema „Notizen“ oftmals ein sehr persönlicher Prozess ist, der von individuellen Arbeits-, Lern- und Schreibgewohnheiten geprägt ist.
Eine ideale Grundlage für eine kleine Beitragsreihe also, in der Fachkolleg:Innen von Hochschulen, Bibliotheken und der Community offener Bildungsressourcen Einblicke in ihr Vorgehen beim Anfertigen von Notizen geben und Wissenswertes rund um Notizen teilen. Erfreulicherweise sind viele tolle Menschen aus unterschiedlichen Bildungs- und Informationszweigen unserer Anfrage nachgekommen, so dass im Rahmen der Beitragsreihe „#Notizschreibwochen2020“ acht Veröffentlichungen in der Zeit vom 27. November 2020 bis 21. Dezember 2020 erschienen sind:
1. Notizen bei der Recherche (Gastbeitrag von Lars Schmeink (HafenCity Universität Hamburg)
Lars Schmeink beschreibt sein Vorgehen zur Erstellung von Notizen beim Schreiben von Abschlussarbeiten, Artikeln sowie Vorträgen und welche Rolle „Tags“ bei diesem Ansatz spielen.
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2. Notiz-Selbstmanagement (Gastbeitrag von Matthias Andrasch)
Matthias Andrasch, unter anderem Schöpfer von OERhoernchen.de, zeigt, wie er Notizen festhält, welche Notizwerkzeuge das Leben erleichtern können und welche Systeme anderer kreativer Köpfe seiner Meinung nach ebenfalls einen Blick wert sind.
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3. Keine Expertin für «Notizen» (Gastbeitrag von Nicole Krüger)
Nicole Krüger von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften teilt in ihrem Beitrag ihr Vorgehen bei Lektüre-Notizen für Seminar- und Abschlussarbeiten sowie Sitzungsnotizen.
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4. Da war doch was …. !? – Hilfreiche Tools, um bei Notizen den Überblick zu behalten (Gastbeitrag von Gabi Fahrenkrog)
Im Beitrag von Gabi Fahrenkrog werden die Anwendungen Flinga und Joplin vorgestellt, die unter anderem die Visualisierung von Ideen und Informationen unterstützen können.
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5. Geschichte und Gegenwart meiner Notizen (Gastbeitrag von Benjamin Roers)
Benjamin Roers (Justus-Liebig-Universität Gießen) stellt in seinem Beitrag sein Notizsystem vor, dass unter anderem für die Erstellung einer Dissertation mit Hilfe des Markdown-Editors Zettlr und der Literaturverwaltung Zotero zum Einsatz kommt.
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6. Notizen zum Notizen machen (Beitrag von Thomas Hapke)
In Thomas Hapkes (TUHH/ tub.) Beitrag gibt es neben Nachdenklichem und Historischem zum Thema Notizen auch Einblicke in eigene praktische Erfahrungen des Autors beim Notizen-Machen.
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7. Ein System – drei Tools (Gastbeitrag von Ann-Kathrin Watolla)
Ann-Kathrin Watolla (TUHH) stellt in ihrem Beitrag ihre eigene Infrastruktur zur Aufbewahrung und Sortierung von Notizen mit Hilfe der Open-Source-Anwendungen Joplin, Zotero und VSCodium vor.
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8. Die NOTIZ-Regel für erfolgreiches Notieren (Gastbeitrag von Nele Hirsch)
Nele Hirsch (freiberufliche Pädagogin) zeigt in ihrem Beitrag auf, in welchen Situationen Sie sich häufig Notizen macht und wie ihr die selbst erdachte NOTIZ-Regel in diesen Situationen erfolgreich hilft.
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Zusammengefasst sind Dank der Beteiligten viele spannende und vor allem unterschiedliche Beiträge zum Thema Notizen erschienen. Vom Einsatz offener Anwendungen, über eigene Regelwerke bis hin zu grundsätzlichen Überlegungen zum Notizen-Machen ist alles vertreten. Vielen Dank an alle Autor:innen für das offene Teilen. Wir hoffen auch im kommenden Jahr weitere Beiträge rund um das Thema Notizen oder andere Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens mit allen Interessierten teilen zu können 🙂
17.12.2020 | Katrin Schröder
Lectures for Future 2020
Das Projekt Lectures for Future hatte dieses Jahr einen erfolgreichen Start und wird in 2021 fortgeführt.
Einerseits haben wir in diesem Jahr Vorlesungen erstellt die einen Betrag leisten Wissen zu vermitteln die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Andererseits legten wir einen Fokus darauf Materialien zu erstellen die es anderen Lehrenden oder Ersteller:innnen von Bildungsmaterialien ermöglicht interaktive Vorlesungsreihen zu erstellen.
Die bereits veröffentlichten Vorlesungen und Making Of Materialien können hier erreicht werden:
Anfang 2021 werden weitere Vorlesungen folgen, da es leider Verzögerungen in unserem Endspurt gab und nicht alles es vor Weihnachten online geschafft hat. So können wir uns umso mehr über weitere Vorlesungen zu den Nachhaltigkeitszielen im Januar freuen.
Einblicke in unser Projekt gaben wir auch bei der Campus Innovation 2020 und ihr könnt ab der Minute 18:30 im folgenden Video Teile des Teams kennenlernen und mehr über unsere Produktionsprozesse erfahren.
Ende Januar wird von uns ein international ausgerichteter Call for Lectures ausgeschrieben.
Wir freuen uns bereits sehr unseren Kreis an Dozent:innen zu erweitern und unser Themenspektrum auszuweiten.
Auf einen Guten Start ins neue Jahr
Euer Lectures for Future Team
11.12.2020 | HOOU
BikeDock - Anfang des Abenteuers
Autorin: Leane Alchehade
Stau, Verspätung, überfüllte Busse und Bahnen. All diese Probleme erleben Menschen täglich, die das Auto oder den ÖPNV in Großstädten nutzen. Viele Strecken könnten durch das Fahrrad ersetzt werden. An dieser Stelle wollen wir mit BikeDock ansetzen. Zum einen möchten wir technisches Wissen vermitteln und Hilfe bei der selbstständigen Reparatur des Fahrrads leisten. Zum anderen leben wir das Thema Fahrrad und versuchen auch Andere davon zu begeistern.
Wir wollen hier einen Überblick über unsere Ziele sowie den bisherigen Fortschritt geben. Im März 2020 starteten wir unsere Initiative mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit, welche von der HOOU und dem UIF Team organisiert wurde (https://www.hoou.de/teams/event-keep-calm-let-s-get-sustainable). Dort haben wir unser Konzept vorgestellt sowie Ideen mit den anderen Teilnehmenden ausgetauscht. Hier sowie durch weitere Kanäle konnten wir weiter Mitglieder gewinnen. Durch die erhaltene Förderung der HOOU haben wir die Möglichkeit bekommen unsere Ideen umzusetzen. Das erste, was wir brauchten, war, einen Platz um an den Fahrrädern zu arbeiten. Unsere primäre Idee ist der Aufbau einer Reparatur Werkstatt die, Personen, die nicht den Platz oder die Werkzeuge zur Verfügung haben, die Möglichkeit bietet ihr Fahrrad selbst zu reparieren. Dieses Angebot soll später durch Reparaturworkshops sowie online Tutorial Videos ergänzt werden.
Als Ort für die Werkstatt wurde uns schließlich die Hälfte eines alten Fahrradkäfigs auf dem Campus der TUHH zur Verfügung gestellt. Dieser wird nach unseren Vorstellungen baulich angepasst und zu einer Fahrrad Werkstatt umgebaut. Die weitere Inneneinrichtung sowie das passende Fahrradwerkzeug, wird von dem bereitgestellten Budget bestellt. Während der langen Abstimmungs- und Genehmigungsphasehaben wir unsere eigene Website, offizielle E-Mail- und Social-Media-Konten erstellt.
Diese dienen der Kontaktaufnahme und als Plattform für weitere Personen, die an unseren Angeboten interessiert sind. Infolgedessen haben wir 50 Rückmeldungen von Interessierten erhalten.
Um unsere Community zu stärken haben wir auch gemeinsame Radtouren und Treffen organisiert, die momentan aufgrund der Corona-Situation jedoch leider nicht mehr angeboten werden können. Außerdem gibt es eine Gruppe für sportliche Mountainbiketouren. Hier haben wir auch eine Kooperation mit dem Hochschulsport aufgebaut und werden im nächsten Jahr Mountainbike Einsteigerkurse in Harburg anbieten. Wir sind vorerst mit diesen Ergebnissen zufrieden, freuen uns aber darauf, dieses Abenteuer weiter zu meistern.
Weitere Informationen:https://bikedock-tuhh.de/ und https://www.hoou.de/teams/bikedock
30.11.2020 | Katrin Schröder
Neues Lernangebot von Kniffelix auf der HOOU-Plattform: Tragflächen Rätsel
Wer nach unserem letzten Rätsel (dem Flugzeug Rätsel) noch mehr zum Thema Fliegen wissen möchte, kann sich nun in unserem neuen Tragflächen Rätsel austoben. Die Missionen des Tragflächen Rätsels wurden nach und nach vom 14.10-28.10.2020 auf www.kniffelix.de veröffentlicht (hier geht es direkt zum Tragflächen Rätsel auf Kniffelix). Am 25.11.2020 folgte die Veröffentlichung von zwei Interviews zur Studienorientierung mit den Studenten Christian und Moritz der TUHH, die beide auch studentische Mitarbeiter des DLR_School_Labs an der TUHH sind.
Seit dem 19.11.2020 gibt es das Tragflächen Rätsel auch als Lernangebot direkt hier auf der HOOU Plattform. Am 25.11.2020 wurde das Lernangebot um die Interviews ergänzt. Schaut gleich mal vorbei.
30.11.2020 | Katrin Schröder
Neues Rätsel auf Kniffelix: Das Tragflächen Rätsel
Wer nach unserem letzten Rätsel (dem Flugzeug Rätsel) noch mehr zum Thema Fliegen wissen möchte, kann sich nun in unserem neuen Tragflächen Rätsel austoben. Die Missionen des Tragflächen Rätsels wurden nach und nach vom 14.10-28.10.2020 auf www.kniffelix.de veröffentlicht.
Am 25.11.2020 folgte die Veröffentlichung von zwei Interviews zur Studienorientierung mit den Studenten Christian und Moritz der TUHH, die beide auch studentische Mitarbeiter des DLR_School_Labs an der TUHH sind. Wir freuen uns sehr, dass uns das DLR_School_Lab auch in diesem Rätsel wieder tatkräftig unterstützt hat!
Wie ist das Rätsel aufgebaut?
In unserem letzten Rätsel, dem Flugzeug Rätsel, wurde bereits kurz erwähnt, dass Tragflächen eine besondere Rolle beim Fliegen spielen, da dort die Auftriebskraft entsteht. Gemeinsam mit den Besuchern des Tragflächen Rätsels wollen wir nun herausfinden, was Tragflächen so besonders macht und wie die Auftriebskraft entsteht. Es ist keine Voraussetzung, das Flugzeug Rätsel vor dem Tragflächen Rätsel durchlaufen zu haben. Beide Rätsel sind unabhängig voneinander.
Das Rätsel wird in Form von aufeinander aufbauenden Missionen durchlaufen. Das kann im eigenen Tempo geschehen, da man immer wieder dort einsteigen kann, wo man aufgehört hat. In den Missionen gibt es verschiedene Videos, Quizze und Aufgaben. Außerdem gibt es die Möglichkeit seine Ergebnisse in der Community zu zeigen und sich auszutauschen. Man kann also online richtig mitarbeiten. Im Bereich zur Berufs- & Studienorientierung gibt es neben einem Interview mit einem Piloten in Ausbildung nun auch weitere Interviews zu Studiengängen.
Worum geht es im Tragflächen Rätsel?
Im Tragflächen Rätsel geht es um die Frage, was Tragflächen eigentlich so besonders macht. Wir werden gemeinsam mehr über Luftwiderstand, Luftströmung und Auftriebskraft herauszufinden. Außerdem werden wir verschiedene Tragflächenformen genauer unter die Lupe nehmen. Hierzu werden wir drei Tragflächen basteln und diese steigen lassen.
Für wen eignet sich das Rätsel und der Exkurs?
Wie alle bisherigen Kniffelix-Rätsel ist auch dieses allgemeinverständlich für alle Menschen ab Klasse drei, jedoch lernen auch Jugendliche & Erwachsene jede Menge dazu. In den Exkursen der Rätsel lernt man über Interviews verschiedene Menschen kennen, die über Berufs- und Studienmöglichkeiten aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus berichten. Das Tragflächen Rätsel kann sowohl mit einer Klasse im Unterricht als auch alleine Zuhause durchgeführt werden.
25.11.2020 | Katrin Schröder
New webinar series "Green Hydrogen"
The abandonment of fossil fuels and the energy system’s transformation is one of the most significant challenges of our time worldwide. While the focus so far has been primarily on generating electrical energy from renewable sources such as wind or solar, renewable hydrogen has recently been receiving more and more attention. But what role can renewable hydrogen play in the energy system of the future? How can hydrogen be produced in a climate-neutral way, and which applications are particularly suitable for the use of hydrogen?
These and many more questions will be answered in the „Green Hydrogen Webinar Series“. The Webinar Series is part of a wider initiative to set up a joint Tunisian-German competence center and establish a new value chain based on renewable energies and green hydrogen. The organizers are the IUE, the Hamburg Open Online University (HOOU), the Tunisian National Agency for Energy Conservation (ANME), the Council for Engineering Sciences (CSI/OI), the Northern Institute of Technology Management (NIT) and the German Engineers Association (VDI).
Via: Zoom – Link will be shared after registration mail
Time: Wednesday 19:00 – 20:00 CET
Registration
To receive the dial-in data for the Zoom-Webinar send a mail with the subject line „Registration“ to: greenhydrogen(at)tuhh.de
Previous Events 2020
02. December 2020 – The stakes of the energy transition in Tunisia
09. December 2020 – The transition of the German energy system
Upcoming Events 2021
January
SECTION I Renewable Energies – the raw material green hydrogen
06.01.
The need of greenhouse gas reduction to avoid dangerous climate change
Prof. Dr. Mojib Latif; Geomar – Helmholtz-Center for Ocean Research, Kiel, Germany
Greenhouse gas emissions from the energy system – Status and prospects
Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt; Hamburg University of Technology, Germany
13.01.
Renewable energy potential in MENA countries
Dr.-Ing. Sebastian Timmerberg; Hamburg University of Technology, Germany
Renewable energy potential in Tunisia
Samir Amous, CEO Apex Consulting, Tunis, Tunisia
20.01.
Onshore wind power generation technology – Status and prospects
Prof. Dr.-Ing. Andreas Reuter; Institute of Wind Energy Systems, Leibniz University Hannover; Fraunhofer-Institute for Wind Energy Systems, Bremerhaven, Germany
Offshore wind power generation – Status and prospects
Prof. Dr.-Ing. Martin Skiba; Foundation Offshore Wind Energy, Hamburg; World Forum Offshore Wind, Hamburg, Germany
27.01.
Large-scale photovoltaic power generation technology – Status and prospects
Stefan Müller; enerparc, Hamburg, Germany
February
SECTION II The production of green hydrogen
03.02.
Hydrogen production in living organisms: Bio fuel cell
Prof. Dr. Hafedh Abdelmelek; Member of the Tunisian Academy of Sciences, Letters and Arts, Faculty of Sciences, University of Carthage, Bizerte, Tunisia
10.02.
Hydrogen production from electricity – Technological overview
Prof. Dr. rer. nat. K. Andreas Friedrich; Institute of Technical Thermodynamics, German Aerospace Center (DLR), Stuttgart, Germany
Technological solutions for the market – The industry perspective
Jean-Marie Poignon; GP Joule, Reußenköge, Germany