Grafiken von Pfeilen mit HOOU Logo und Ankündigung der Upmix Challenge

18.01.2023 | HOOU

Einladung zur HOOU #Upmix Challenge

Die Hamburg Open Online University (HOOU) veröffentlicht auf ihrer Website und weiteren Online-Plattformen jede Menge offener Lernangebote zu vielfältigen Themen wie Nachhaltigkeit, Bildung, Kunst und Gestaltung oder Stadtkulturen. Insgesamt 15 dieser Lernangebote haben wir nun für eine #Upmix-Challenge ausgewählt.

Was erwartet mich bei der #Upmix-Challenge?

Ab Mitte Januar 2023 veröffentlichen wir nacheinander Upmix-Anregungen für die ausgewählten Lernangebote. Dazu stellen wir das Lernangebot kurz vor, laden zur Erkundung ein und bieten Anregungen für einen Upmix. Das Ziel ist somit, dass Du mit dem vorgestellten Inhalt nicht nur selbst lernen oder diesen an andere weitergeben kannst, sondern dass Du ihn auch weiterentwickelst und so Deine Lernangebote und offene Bildung für uns alle voranbringst.

Wie kann ich meine #Upmix-Ergebnisse teilen?

Ergebnisse des Upmix können hier im Blog und/ oder in sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #Upmix geteilt werden. Wenn Du keine der anstehenden Challenges verpassen willst, dann folge uns am besten im Fediverse auf Mastodon.

Was ist denn überhaupt #Upmix?

Upmix verstehen wir als eine bewusste Auswahl eines offenen Inhalts, seine Weiterentwicklung und ein erneutes Teilen. Anregungen zu dieser Herausforderung findest Du auf upmix.de.

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Upmix entstand im Auftrag der Hamburg Open Online University (HOOU). Konzeption & Umsetzung von Nele Hirsch (eBildungslabor)

25.08.2022 | Katrin Schröder

Gesund durchs Studium – Neuigkeiten aus dem Projekt

Nachdem das HOOU-Projekt „Gesund durchs Studium“ in der ersten Jahreshälfte acht verschiedene Veranstaltungen zu den Themen Prüfungsangst, Achtsamkeit, Bewegung, Schlaf, Kommunikation, Abhängigkeit, Ernährung und Gesundheitskompetenz im Studium organisiert hat, ist jetzt das erste von acht Modulen im Lernangebot online gegangen. Und auch sonst gibt es viel Neues zu berichten.

Beitragsbild Kompetenzwerkstatt

Modul: Gesundheitskompetenz – Was bedeutet das? 

Das Modul besteht aus einem Handout, einer Podcastfolge des neuen Podcast fit & fröhlich und einem Quiz, mit dem das eigene Wissen getestet werden kann. 
Das Lernangebot findet ihr hier: https://www.hoou.de/projects/gesund-durchs-studium/preview

Podcast fit & fröhlich

Coverbild für den Podcast fit & fröhlich

Der Podcast fit & fröhlich bietet einen Blick hinter den Begriff Gesundheitskompetenz und was dieser für eine Bedeutung für unsere Gesundheit hat. Es wird jeweils ein Gesundheitsthema pro Folge in Bezug auf die Gesundheitskompetenz besprochen. Am Ende wird der Podcast aus acht Folgen bestehen. 

In der ersten Folge sprechen Lennart Haß, Projektleiter von ‚“Gesund durchs Studium“ und Roos Kengen, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt CamPuls an der HAW Hamburg, über Gesundheitskompetenz und was diese für einen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Die beiden schauen sich die Theorie dahinter an und warum Gesundheitskompetenz für Studierende überhaupt relevant ist. Zum Ende des Podcast wartet ein kleiner Selbsttest auf dich.

Gesund durchs Studium als Fachprojekt im WS 22/23

Im Wintersemester 2022/23 wird, entstanden aus dem HOOU-Projekt, ein Fachprojekt, das mit Credit-Points honoriert ist, an den Departments Gesundheitswissenschaften und Ökotrophologie stattfinden. Die Inhalte und Themenauswahl sind dabei an das HOOU-Projekt „Gesund durchs Studium“ angelehnt. Bis zu 25 Studierende erarbeiten im Rahmen des Fachprojekts ein Gesundheitsthema und ordnen dieses in die Gesundheitskompetenz ein. Das von Kathrin Poggel (Forschungsprojekt CamPuls) und Lennart Haß (HOOU-Projekt und Forschungsprojekt CamPuls) geleitete Fachprojekt bringt damit das wichtige Thema Gesundheitskompetenz in die Lehre ein. 

Lizenzen

Vorschaubild: Laetitia Lucht „Gesund durch’s Studium“ Lizenz CC BY-SA 4.0

Podcast Cover: Laetitia Lucht “Podcast Cover – Gesundheitskompetenz – Was bedeutet das?”, Lizenz CC BY-SA 4.0

Weitere Informationen

Projekt CamPuls

Projektseite Kompetenzwerkstatt

Interview zu Gesundheitskompetenz unter Studierenden an der HAW Hamburg

Podcast fit & fröhlich

Lernangebot Gesund durch’s Studium

02.08.2022 | Katrin Schröder

Der LEADR-Leitfaden zur Reflexion von Gruppensituationen in der Erprobung

LEADERSHIP WITH REFLECTION, abgekürzt „LEADR“, ist ein Frage-Leitfaden zur Reflexion von zurückliegenden Veranstaltungen, Sitzungen, Lehr- oder Unterrichtseinheiten – kurz: zur Reflexion von allen Gruppensituationen, die eine Leitung erfordern.

Alle, die leiten, haben sicherlich schon einmal die Erfahrung gemacht, dass nach einer Gruppensituation die Gedanken durch den Kopf schwirren. Man hat einen unerklärlichen Knoten im Bauch oder Kopf und fragt sich: „Was ist denn da falsch gelaufen?“ oder auch: „Woran genau lag es, dass es so gut gelaufen ist?“ Innehalten und strukturiert reflektieren wäre in solchen Momenten wertvoll, doch dann gerät die Sache schnell in Vergessenheit, weil andere Aufgaben und der Alltag warten. 

Um aus der reflektierenden Rückschau unmittelbar lernen zu können (auch unabhängig von einer Supervision oder einer kollegialen Beratung), entwickelt das Projektteam von LEADR ein Online-Tool zur Leitungsreflexion auf dem Hintergrund der Themenzentrierten Interaktion (TZI).

Die Nutzenden können eine Gruppensituation mit Hilfe von 30 Fragen schriftlich im Tool beantworten und ihre Antworten zum Schluss als offenes Textdokument speichern und ggf. ausdrucken. Aus dem Nachdenken über die Fragen entwickeln sich erfahrungsgemäß Ideen für Änderungsschritte. 

Der Fragebogen basiert auf dem 4-Faktoren-Modell der TZI. Besonders an dieser Methode ist das Augenmerk auf die Haltung und das Verhalten der Leitungsperson. Ganz nebenbei können Interessierte eine Einführung in die TZI erhalten, wenn sie auf die Info-Buttons klicken, die wissenschaftliche Hintergründe zu den jeweiligen Frage-Komplexen erläutern und auf weiterführende Literatur verweisen.

Hier ein Blick auf die erste Seite. 

Am 15. Juli haben 11 Expert*innen verschiedener Fachrichtungen zusammen mit dem Projektteam in einem Workshop den Leitfaden ausprobiert. Die Gruppe aus Lehrer*innen, Weiterbildner*innen von Lehrpersonal, Ausbilder*innen in TZI und freiberuflichen Berater*innen gab differenziertes Feedback zu Inhalt, Aufbau und Design des Tools. 

Es war eine profunde Runde, die mit großer Freude am professionellen Austausch zusammengearbeitet hat. Das Feedback von Bianca Gloe, Fachfrau für Führungskräfte-Weiterbildung und Verhandlungführung sowie Ausbilderin in TZI gibt die Sicht der Gruppe wieder: „Das Tool ist praxisnah und eignet sich sehr gut für die Reflexion der eigenen Arbeit mit Gruppen“. 

Die guten Rückmeldungen zu dem Gesamtprojekt motivieren das Projektteam sehr, den Leitfaden weiter zu optimieren und analog dazu ein zweites Online-Tool zur Planung bevorstehender Sitzungen zu entwickeln. 

Alle freuen sich auf den 2. Teil des Workshops am 2. November. Dann werten wir die Erfahrungen aus, die die Teilnehmer*innen mit dem Leitfaden bis dahin in der eigenen Praxis gemacht haben und sammeln weiteres Feedback ein. Außerdem stellen wir die Planungsvariante des Leitfadens vor und freuen uns auf Rückmeldungen dazu. 

Eine Teilnehmerin der „profunden Runde“ hängt ihr Feedback zum Online-Tool an die Metaplan-Wand.

Beate Kennedy, Studienrätin, Kreisfachberaterin für Kulturelle Bildung und TZI-Expertin aus Kiel über LEADR:

„Das LEADR-Reflexionstool ist eine überzeugende Möglichkeit, genuine Fragestellungen der TZI online zu bearbeiten. Es vermittelt zudem über die begleitenden Info-Buttons pädagogisches Grundwissen, was seinen Einsatz insbesondere für Lehrkräfte fruchtbringend gestaltet. Dass der Open Access es den Nutzer*innen ermöglicht, den Fragebogen nach ihren eigenen Bedürfnissen zu gestalten, zeigt, dass großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Teilnehmenden im verantwortungsvollen Umgang mit solchen Ressourcen gesetzt wird. Es wird interessant werden zu sehen, wie das Reflexionstool im Einzelnen verändert werden wird. Die Einladung, gemeinsam in zwei Workshops an der Entwicklung des Tools zu arbeiten, also ein peer-review in einem Kreis von erfahrenen Führungspersönlichkeiten durchzuführen, ist ein Zeichen für die hohe Qualität des Werkzeugs – und letztlich des Anspruchs der TZI.“

Wer arbeitet im Projekt LEADR?

Kernteam: 

Margitta Holler, Projektteam LEADR – Leitung, Organisationsberaterin, Coach, Pädagogin, TZI-Ausbilderin (Ruth-Cohn-Institut), Leitung der Arbeitsstelle Studium und Didaktik der HAW Hamburg i.R. 

Wiebke von Bergen, Projektteam LEADR – pädagogische Beratung, Beraterin, Trainerin, Supervisorin, TZI-Expertin

Dr. Marc Casper, Projektteam LEADR – wissenschaftliche Beratung, Berufs- und Wirtschaftspädagoge in der Lehrer*nnenbildung (Humboldt-Universität Berlin) und Schulberater, TZI-Experte

Erweitertes Projektteam HAW-Hamburg: 

Prof. Dr. Jutta Abulawi, Professorin an der Fakultät TI 

Wiebke Bendt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am International Office und Lehrende
Prof. Dr. Eva Wilk, Professorin am DMI 

Technische Beratung:

Jakob Kopzcynski, Team HOOU

Design:

Jakob de Boer

Prozessbegleitung:

Dorothee Wagner, Team HOOU

Digitale Qualifizierung:

Julia Bieck, Team HOOU

Welche Produkte entstehen in LEADR?

  • Ein Online-Tool zur Leitungsreflexion
  • Ein Online-Tool zur Vorbereitung von Leitungssituationen
  • Verschriftlichte Konzepte für Workshops zur Einführung von LEADR 
  • Übersetzung ins Englische
  • Weiteres Begleitmaterial in Form von Podcasts, Film etc. – alles angelegt als offene Lernmaterialien (OER)

Wie verläuft das Projekt?

  • Die erweiterte Projektgruppe gibt zu den jeweiligen Entwürfen der Kerngruppe das erste Feedback. 
  • In Workshops mit den Zielgruppen holt sich die Kerngruppe weiteres Feedback, die Tools werden ausprobiert.
  • Die Kerngruppe bearbeitet alle Rückmeldungen in einem strukturiert dokumentierten „Ticketsystem“ und entscheidet begründet, welche Rückmeldungen wie in die Tools integriert werden.

Wer neugierig geworden ist, kann das Online-Tool zur Reflexion schon im Entwicklungsprozess ausprobieren. Wir freuen uns über Dein Feedback an post@marccasper.de. Hier der Link zum aktuellen Entwurf: 

https://www.hoou.de/projects/leadr-leadership-with-reflection/pages/leadr-tool

Verfasser*innen: Marc Casper, Margitta Holler, Wiebke von Bergen

13.07.2022 | Katrin Schröder

Neues Lernangebot zur Mediennutzung Jugendlicher

Welche Apps nutzen Jugendliche? Wie oft begegnen ihnen auf dem Handy Falschnachrichten? Wie reflektieren sie ihren Medienkonsum?

Das neue Lernangebot im Rahmen des Projekts #usethenews richtet sich an (angehende) Lehrer:innen. Es hilft ihnen, das Nutzungsverhalten von Jugendlichen zu verstehen und bietet neben einem informativen Quiz, Hintergrundinformationen und Studien.

Auf dem Bild sind Figuren abgebildet die mithilfe von Leitern auf Medien-Devices klettern
Lizenz: CC BY Patrick Nägele, Fiete Stegers, #UseTheNews

https://www.hoou.de/projects/wie-nutzen-jugendliche-social-media-und-andere-medien/preview

Das Lernangebot lässt sich gut im Unterricht einbauen, oder hilft Lehrer:innen ihre Schüler:innen besser zu verstehen.

12.07.2022 | Katrin Schröder

Programmierer:in für HOOU-Projekt gesucht

Wir wünschen uns ein durch eine Lehrkraft konfigurierbares Tool, das für beliebige Internet-Links eine Vorschau-Ansicht generiert (Social-Media-Plattformen, Zeitungswebsites etc. ). Zusätzlich könnten alternativ Screenshots selbst hochgeladen werden. Angezeigt werden sollen Überschrift, Bild, Teasertext, Absender, Plattform.

In der Ansicht für Schülerinnen und Schüler (eigener Device oder gemeinsamer Screen) sollen diese die einzelnen Vorschau-Bilder dann auf einer Punkteskala inhaltlich bewerten – individuell auf ihrem eigenen Device. Resultat ist eine aus den individuellen Bewertungen der SuS zusammengeführte und für alle sichtbare Rangliste der Items. Deren Zustandekommen kann dann inhaltlich im Unterricht diskutiert und nachbereitet werden.

Das sind die Basisfunktionen, weitere Optionen sind je nach Aufwand denkbar z. B. unterschiedliche Kriterien. Wir würden gerne sobald wie möglich in den Umsetzungsprozess einsteigen.  Kontakt: fiete.stegers@haw-hamburg.de

Mock-Up des zu programmierenden Tools
Symbolbild Leadership

29.06.2022 | Katrin Schröder

Leitungskompetenz für lebendiges Lernen und Arbeiten mit Gruppen weiterentwickeln

Workshop für Expert*innen für Gruppenleitung, Weiterbildner*innen, Trainer*innen, Coachs

Nach dem erfolgreichen ersten Workshop zum Thema Themenzentrierte Interaktion und dem Ausprobieren und Weiterentwickeln unseres Tools, wollen wir eine neue Zielgruppe ansprechen: Mit diesen beiden Workshops möchten wir die Zielgruppe der Expert*innen für Gruppenleitung, Training, Weiterbildung, Beratung und Coaching einladen, die Interesse haben, den Leitfaden selbst zu nutzen und ihre Zielgruppe in diesen Leitfaden einzuführen – die also als Multiplikator*innen fungieren wollen, um z. B. angehende Lehrkräfte, Führungskräfte in Organisationen oder auch Tutor:innen in der Hochschule im Reflektieren ihrer Leitungserfahrungen zu unterstützen.

Am Ende der beiden Workshops verfügen Sie über ein Reflexions-Tool als Nachbereitung Ihrer Veranstaltung/Beratung und über ein Vorbereitungs- und Planungs-Tool für Leitungssituationen, die Sie für Ihre praktische Arbeit nutzen und an Ihre Zielgruppe weitergeben können.
Die Tools sind zudem von den Nutzer*innen veränderbar.

Ablauf: Die Veranstaltung besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen, die nur zusammen buchbar sind:

Termine:
Teil 1: Freitag, 15.07.2022 von 09:00 – 16:30 Uhr
Teil 2: Mittwoch, 02.11.2022 von 14:00 – 18:00 Uhr

Symbolbild Leadership
Symbolbild leadership. Public License

Hier geht es zum Workshop und der Anmeldung.

Wer sich bereits vorher ein Bild über den Leitfaden machen möchte, findet eine erste Version und weitere Informationen zum Projekt hier.

14.06.2022 | Katrin Schröder

Die technische Beschleunigung lenken - wie geht das?

Christian Stöcker und Nicola Wessinghage im Gespräch – eine Podcast-Empfehlung.

Christian Stöcker könnte gemeinhin als sehr umtriebiger Mensch beschrieben werden. Der Psychologe und Professor an der HAW Hamburg ist an mannigfaltigen Projekten beteiligt, die sich mit Digitalisierung, neuen Technologien und Konsequenzen daraus beschäftigen. Eines seiner Projekte trägt den Namen „Open News Education“ und stattet vor allem Lehrkräfte mit Off- und Online-Werkzeugen für den Unterricht aus. Jene sollen dabei helfen, Medien und Social Media zu durchschauen: Wie glaubwürdig sind Informationen aus dem Internet, wie funktionieren Social-Media-Plattformen und klassische Medien?

Mikrofone
Bild von Gigxels .com auf Pixabay

Stöcker interessiert aber nicht nur die konkrete Umsetzung von Hilfsmitteln und Lösungen, um für die fortschreitende technische Entwicklung und Digitalisierung gut ausgerüstet zu sein. Seine Forschung setzt schon eine Stufe früher an, es geht ihm um ein grundlegendes Verständnis der (technischen) Entwicklungen der Neuzeit und was jene mit oder vielleicht auch aus dem Menschen macht. Damit beschäftigt er sich in seiner letzten Veröffentlichung „Das Experiment sind wir“. Er versucht den Fragen auf den Grund zu gehen, was die Folgen eines exponentiellen Wachstums bzgl. technischer Möglichkeiten mit sich bringt und wie wir Menschen damit umgehen können, damit wir gut (über-)leben können.

In der sehr hörenswerten Podcastfolge unserer Reihe „Hamburg hOERt ein HOOU!“ spricht die Moderatorin Nicola Wessinghage mit Christian Stöcker über die erwähnte schier unaufhaltsame Beschleunigung und über die „berühmten“ Chancen und Risiken.

Hier könnt Ihr der Folge lauschen: https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-exponentielles-wachstum-verstehen-und-damit-umgehen

13.06.2022 | Katrin Schröder

Erfolgreicher Hackathon an der TUHH

von Daniel John (Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft | TU Hamburg)

Am 3. Juni fand die Veranstaltung „Hack dich schlau!“ an der TU Hamburg statt – und war ein voller Erfolg. In der als Hackathon durchgeführten Veranstaltung haben knapp 50 Personen teilgenommen und aktiv daran gearbeitet, Strompreisprognosen mittels künstlicher neuronaler Netze zu erstellen.

Der Hackathon ging über den gesamten Nachmittag bis zur finalen Abgabe der Prognosen für zukünftige Strompreise um 22 Uhr. Während der gesamten Dauer der Veranstaltung waren die teilnehmenden Personen extrem motiviert dabei und wollten zum Ende der Veranstaltung eigentlich noch weitermachen. Durch die bunte Mischung aus Studierenden (Bachelor- und Masterstudium) verschiedener Hochschulen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und weiteren Interessierten konnte die Aufgabenstellung des Hackathon durch viel Kooperation und Diskussion gelöst werden.

Einführung des theoretischen Konzeptes

Der Hackathon sollte den teilnehmenden Personen ermöglichen, ein Verständnis für die Arbeitsweise künstlicher neuronaler Netze zu erlangen und diese anhand eines bereitgestellten Codes anzuwenden und eigenständig anzupassen. Im Verlauf des Hackathons wurde vor allem die Auswahl, die Aufbereitung und das Einlesen neuer Trainingsdaten für das künstliche neuronale Netz, wie beispielsweise Wetter- und Kalenderdaten von allen erarbeitet. Es konnte ein wenig der Mythos der künstlichen neuronalen Netze entschlüsselt werden und das Verständnis geschärft werden, die künstlichen neuronalen Netze als mächtiges Werkzeug zu verstehen, welches dennoch immer nur durch die akribische Arbeit von Menschen für speziell hierfür entworfene Aufgaben trainiert und angewendet werden kann.

Ein kleines Highlight während des Hackathons war das Gewinnspiel: Über ein Glücksrad wurde eine Person ausgelost, die exklusiv die Pholovoltaikanlage auf dem einem Dach der TUHH besichtigen konnte. Dies wurde per Livestream direkt in den Veranstaltungsort des Hackathons übertragen, sodass alle Teilnehmenden auch virtuell dabei sein konnten.

Gewinnspiel innerhalb des Hackathon

Wir hoffen, es hat allen teilnehmenden Personen genauso viel Spaß gebracht wie uns als den Organisator*innen. Ein großer Dank geht dabei an die Unterstützung des gesamten HOOU@TUHH-Teams.

Für alle, die die theoretischen Konzepte künstlicher neuronaler Netze ebenfalls verstehen wollen, steht das Lernangebot „Neuronale Netze kurz erklärt“ bereits auf der HOOU-Plattform zur Verfügung.

Screenshot von Webseite

Ukraine Krieg. fake news

18.05.2022 | Katrin Schröder

Fake-News erkennen und entlarven - Ein neues Lernangebot auf HOOU.de

– am Beispiel der Berichterstattung zum Ukraine Krieg. Ein neues Lernangebot auf HOOU.de

Über TikTok, Instagram, YouTube und andere Social-Media-Plattformen erreichen Kriegsbilder aus der Ukraine Jugendliche direkt auf ihrem Handy. Wie können sie zwischen Nachrichten, Fakes und Propaganda unterscheiden?

Das Lernangebot zum Ukraine Krieg und Falschinformationen auf Social Media ist im Rahmen der Initiative #UseTheNews von Fiete Stegers und Prof. Stöcker der HAW Hamburg entstanden.

Quelle: https://www.hoou.de/projects/ukraine-krieg-und-falschinformationen-auf-social-media/preview, CC BY

#UseTheNews ist eine Initiative der Nachrichtenagentur dpa und ihrer Partner:innen. Sie setzt sich für die Förderung von Nachrichtenutzung und -kompetenzen speziell unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der HAW Hamburg und dem Leibniz-Institut für Medienforschung.

Das Lernangebot wendet sich an Lehrer:innen, die ihren Schüler:innen Kompetenzen im Umgang mit Informationen aus dem Netz vermitteln wollen. Dazu werden Tipps für den Umgang mit potenziellen Falschinformationen und praktische aktuelle Beispiele vorgestellt. Diese werden um zahlreiche weiterführende Links zu tiefer gehenden Angeboten ergänzt, wie z.B. zu Faktencheckern.

Außerdem können auf Anfrage Journalist:innen für (Online-)Gespräche im Unterricht vermittelt werden.

In dem Video führt euch Fiete Stegers, der Ersteller, durch das Lernangebot.

Lernangebot ansehen · Ukraine-Krieg und Falschinformationen auf Social Media · HOOU

10.05.2022 | Katrin Schröder

Lernangebot "Neuronale Netze kurz erklärt" verfügbar

von Daniel John (Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft | TU Hamburg)

Das Lernangebot „Neuronale Netze kurz erklärt“ beschäftigt sich mit dem konzeptionellen Verständnis von künstlichen neuronalen Netzen (KNN). Es ist für die Möglichkeit des Selbststudiums entworfen und kann von allen interessierten Personen genutzt werden. In verschiedenen Schritten stellt das Lernangebot die Bestandteile, den Aufbau, das Training und die Anwendung von KNN dar. Dabei soll vor allem der Mythos der KNN etwas entblättert und das Verständnis dieser Methodik gefördert werden.

Gleichzeitig dient das Lernangebot als theoretisch-konzeptioneller Hintergrund des am 3. Juni 2022 an der Technischen Universität Hamburg stattfindenden Hackathon „Hack dich schlau!“. Zur Vor- oder Nachbereitung kann das Lernangebot verwendet werden, um die im Hackathon praktisch anzuwendende Methodik der KNN zu festigen.

Hiermit laden wir alle interessierten Personen herzlich zu unserem Hackathon ein. Eine kostenlose Anmeldung ist unter: https://intranet.tuhh.de/termin/hack_dich_schlau möglich.