Kategorie: Aktuelles
14.06.2022 | Katrin Schröder
Die technische Beschleunigung lenken - wie geht das?
Christian Stöcker und Nicola Wessinghage im Gespräch – eine Podcast-Empfehlung.
Christian Stöcker könnte gemeinhin als sehr umtriebiger Mensch beschrieben werden. Der Psychologe und Professor an der HAW Hamburg ist an mannigfaltigen Projekten beteiligt, die sich mit Digitalisierung, neuen Technologien und Konsequenzen daraus beschäftigen. Eines seiner Projekte trägt den Namen „Open News Education“ und stattet vor allem Lehrkräfte mit Off- und Online-Werkzeugen für den Unterricht aus. Jene sollen dabei helfen, Medien und Social Media zu durchschauen: Wie glaubwürdig sind Informationen aus dem Internet, wie funktionieren Social-Media-Plattformen und klassische Medien?

Stöcker interessiert aber nicht nur die konkrete Umsetzung von Hilfsmitteln und Lösungen, um für die fortschreitende technische Entwicklung und Digitalisierung gut ausgerüstet zu sein. Seine Forschung setzt schon eine Stufe früher an, es geht ihm um ein grundlegendes Verständnis der (technischen) Entwicklungen der Neuzeit und was jene mit oder vielleicht auch aus dem Menschen macht. Damit beschäftigt er sich in seiner letzten Veröffentlichung „Das Experiment sind wir“. Er versucht den Fragen auf den Grund zu gehen, was die Folgen eines exponentiellen Wachstums bzgl. technischer Möglichkeiten mit sich bringt und wie wir Menschen damit umgehen können, damit wir gut (über-)leben können.
In der sehr hörenswerten Podcastfolge unserer Reihe „Hamburg hOERt ein HOOU!“ spricht die Moderatorin Nicola Wessinghage mit Christian Stöcker über die erwähnte schier unaufhaltsame Beschleunigung und über die „berühmten“ Chancen und Risiken.
Hier könnt Ihr der Folge lauschen: https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-exponentielles-wachstum-verstehen-und-damit-umgehen
13.06.2022 | Katrin Schröder
Erfolgreicher Hackathon an der TUHH
von Daniel John (Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft | TU Hamburg)
Am 3. Juni fand die Veranstaltung „Hack dich schlau!“ an der TU Hamburg statt – und war ein voller Erfolg. In der als Hackathon durchgeführten Veranstaltung haben knapp 50 Personen teilgenommen und aktiv daran gearbeitet, Strompreisprognosen mittels künstlicher neuronaler Netze zu erstellen.
Der Hackathon ging über den gesamten Nachmittag bis zur finalen Abgabe der Prognosen für zukünftige Strompreise um 22 Uhr. Während der gesamten Dauer der Veranstaltung waren die teilnehmenden Personen extrem motiviert dabei und wollten zum Ende der Veranstaltung eigentlich noch weitermachen. Durch die bunte Mischung aus Studierenden (Bachelor- und Masterstudium) verschiedener Hochschulen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und weiteren Interessierten konnte die Aufgabenstellung des Hackathon durch viel Kooperation und Diskussion gelöst werden.

Der Hackathon sollte den teilnehmenden Personen ermöglichen, ein Verständnis für die Arbeitsweise künstlicher neuronaler Netze zu erlangen und diese anhand eines bereitgestellten Codes anzuwenden und eigenständig anzupassen. Im Verlauf des Hackathons wurde vor allem die Auswahl, die Aufbereitung und das Einlesen neuer Trainingsdaten für das künstliche neuronale Netz, wie beispielsweise Wetter- und Kalenderdaten von allen erarbeitet. Es konnte ein wenig der Mythos der künstlichen neuronalen Netze entschlüsselt werden und das Verständnis geschärft werden, die künstlichen neuronalen Netze als mächtiges Werkzeug zu verstehen, welches dennoch immer nur durch die akribische Arbeit von Menschen für speziell hierfür entworfene Aufgaben trainiert und angewendet werden kann.
Ein kleines Highlight während des Hackathons war das Gewinnspiel: Über ein Glücksrad wurde eine Person ausgelost, die exklusiv die Pholovoltaikanlage auf dem einem Dach der TUHH besichtigen konnte. Dies wurde per Livestream direkt in den Veranstaltungsort des Hackathons übertragen, sodass alle Teilnehmenden auch virtuell dabei sein konnten.

Wir hoffen, es hat allen teilnehmenden Personen genauso viel Spaß gebracht wie uns als den Organisator*innen. Ein großer Dank geht dabei an die Unterstützung des gesamten HOOU@TUHH-Teams.
Für alle, die die theoretischen Konzepte künstlicher neuronaler Netze ebenfalls verstehen wollen, steht das Lernangebot „Neuronale Netze kurz erklärt“ bereits auf der HOOU-Plattform zur Verfügung.

Ukraine Krieg. fake news
18.05.2022 | Katrin Schröder
Fake-News erkennen und entlarven - Ein neues Lernangebot auf HOOU.de
– am Beispiel der Berichterstattung zum Ukraine Krieg. Ein neues Lernangebot auf HOOU.de
Über TikTok, Instagram, YouTube und andere Social-Media-Plattformen erreichen Kriegsbilder aus der Ukraine Jugendliche direkt auf ihrem Handy. Wie können sie zwischen Nachrichten, Fakes und Propaganda unterscheiden?
Das Lernangebot zum Ukraine Krieg und Falschinformationen auf Social Media ist im Rahmen der Initiative #UseTheNews von Fiete Stegers und Prof. Stöcker der HAW Hamburg entstanden.
#UseTheNews ist eine Initiative der Nachrichtenagentur dpa und ihrer Partner:innen. Sie setzt sich für die Förderung von Nachrichtenutzung und -kompetenzen speziell unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der HAW Hamburg und dem Leibniz-Institut für Medienforschung.
Das Lernangebot wendet sich an Lehrer:innen, die ihren Schüler:innen Kompetenzen im Umgang mit Informationen aus dem Netz vermitteln wollen. Dazu werden Tipps für den Umgang mit potenziellen Falschinformationen und praktische aktuelle Beispiele vorgestellt. Diese werden um zahlreiche weiterführende Links zu tiefer gehenden Angeboten ergänzt, wie z.B. zu Faktencheckern.
Außerdem können auf Anfrage Journalist:innen für (Online-)Gespräche im Unterricht vermittelt werden.
Lernangebot ansehen · Ukraine-Krieg und Falschinformationen auf Social Media · HOOU
10.05.2022 | Katrin Schröder
Lernangebot "Neuronale Netze kurz erklärt" verfügbar
von Daniel John (Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft | TU Hamburg)
Das Lernangebot „Neuronale Netze kurz erklärt“ beschäftigt sich mit dem konzeptionellen Verständnis von künstlichen neuronalen Netzen (KNN). Es ist für die Möglichkeit des Selbststudiums entworfen und kann von allen interessierten Personen genutzt werden. In verschiedenen Schritten stellt das Lernangebot die Bestandteile, den Aufbau, das Training und die Anwendung von KNN dar. Dabei soll vor allem der Mythos der KNN etwas entblättert und das Verständnis dieser Methodik gefördert werden.
Gleichzeitig dient das Lernangebot als theoretisch-konzeptioneller Hintergrund des am 3. Juni 2022 an der Technischen Universität Hamburg stattfindenden Hackathon „Hack dich schlau!“. Zur Vor- oder Nachbereitung kann das Lernangebot verwendet werden, um die im Hackathon praktisch anzuwendende Methodik der KNN zu festigen.
Hiermit laden wir alle interessierten Personen herzlich zu unserem Hackathon ein. Eine kostenlose Anmeldung ist unter: https://intranet.tuhh.de/termin/hack_dich_schlau möglich.
04.05.2022 | Katrin Schröder
Erfahrungen und Erfolge der HOOU@TUHH im Jahr 2021 - frisch veröffentlicht
Das neue Jahr ist schon weit voran geschritten, doch noch immer freuen wir uns über all das, was wir 2021 in der HOOU an der TU Hamburg gemacht, ausprobiert und gelernt haben. Tiefere Einblicke dazu geben wir in unserer frisch veröffentlichten Broschüre.
Das Jahr 2021 stand für die HOOU an der TU Hamburg im Zeichen des Transfers von Erfahrungen und Erkenntnissen – sowohl in die eigene Hochschule als auch darüber hinaus in die weite Welt. Dabei haben wir insbesondere die Erfahrungen, die wir während der Corona-Pandemie zur Umsetzung digitaler Kollaborations- und Kooperationsprozesse gesammelt haben, in Workshops und Gremien, aber auch in den verschiedenen Projekten weitergeführt. All diese Erfahrungen, und vor allem die in den einzelnen Projekten, und auch die Erfolge, die wir feiern durften, haben wir in einer Broschüre zusammengestellt:

Folgende Projekte der HOOU@TUHH waren im Jahr 2021 dabei:
- Collaborative Ideation
- Data Driven Decision Making
- Green Hydrogen
- Learning Circles
- Lectures for Future
- Mein Weg zu KI
- MobilCast
- MoGoLo
- SeaPiaC
- UpInTheAir
Die Broschüre steht hier zum Download bereit.
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Team der HOOU@TUHH.

20.04.2022 | hoouadmin
HOOU weitet länderübergreifende Zusammenarbeit aus
Trends der digitalen Lehre, Synergien von Supportstrukturen oder Metadatenstandards für erleichtertes Content-Sharing – die Themen länderübergreifender Zusammenarbeit im Bereich digitaler Hochschulbildung sind vielfältig. Zahlreiche Hochschulen sind der dynamischen Entwicklung im Bereich digitalen Lehrens und Lernens deshalb mit Kooperationen begegnet, die ein abgestimmtes Vorankommen beschleunigen sollen. Initiativen und Einrichtungen sind entstanden, verschreiben sich der digitalen Transformation und suchen nach Synergien beim Einsatz digitaler Techniken. Der Transfer von Know-How und besten Lösungen soll das Potential digitaler Möglichkeiten in die Breite tragen. Die Hamburg Open Online University ist einer dieser Zusammenschlüsse von Hochschulen. Sie bietet mit ihrem Online-Angebot eine digitale Option zum akademischen Lernen, unterstützt Lehrende bei der Entwicklung digitaler Lehrformate und schafft Gelegenheit für Austausch und Transfer.
Seit Jahren bestehen Kontakte zu Landesinitiativen mit ähnlichem Fokus. Als Mitglied des „Netzwerk Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre“ (NeL) ist die HOOU Mitbegründerin eines Aktionsbündnisses, dass die länderübergreifende Zusammenarbeit zur Sache intensivieren möchte. Mit einem Memorandum of Understanding hat das NeL gemeinsame Interessen formuliert. Zu wenigen Hochschulmitarbeitenden sind die Unterstützungsleistungen einzelner Landeseinrichtungen bisher bekannt. Neben der Intensivierung der länderübergreifenden Zusammenarbeit tritt deshalb das Motiv, landestypischen Belangen in Wissenschaft und Politik mehr Sichtbarkeit zu verleihen.
Erfahren Sie mehr zu den Zielen, Handlungsschwerpunkten und Veranstaltungen des Ländernetzwerks: Zur Website

14.03.2022 | Katrin Schröder
Das war das #afterwOERk im Februar zum Thema Nachhaltigkeit. Und: wir machen Pause!
Bei unserem #afterwOERk im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche der HAW Hamburg sprach Moderator Christian Friedrich mit Jana Pohlmann und René Danz darüber, wie Bildung nachhaltig gestaltet werden kann, und welche Rolle OER hierbei spielen können.

Die Gäst:innen
Jennifer Pohlmann betreut im Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement (FTZ NK) seit November 2017 verschiedene internationale Forschungsprojekte. Sie bringt ihre mehrjährige Projekterfahrung aus der Entwicklungszusammenarbeit und dem Capacity Building ein und entwickelt momentan ein Online Lernangebot zu den Sustainable Development Goals. Darüber hinaus arbeitet sie an einem Projekt zu eHealth in Tansania und unterstützt die KollegInnen der European School of Sustainability Science and Research (ESSSR).
René Danz ist Leiter der Gruppe „Globale Entwicklung in der Schule“ bei Engagement Global. Seit 2017 beschäftigt er sich intensiv mit offenen Bildungsmaterialien im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und erarbeitete unter anderem ein Diskussionspapier zur wechselseitigen Ergänzung von BNE und digitaler Bildung sowie ein Papier zu Potenzialen, Gelingensbedingungen und Perspektiven von offenen Bildungsmaterialien und BNE im Bereich Schule mit.

SDG, BNE und OER?
Dass Bewusstsein, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine ökologische Ebene hat, sondern vielschichtig und mehrdimensional ist, ist vielen Menschen oft noch unklar. Die Sustainable Development Goals der UNESCO verkörpern diese Vielschichtigkeit – 17 Ziele wurden dort definiert und 2015 ratifiziert. Bis 2030 sollen die SDGs umgesetzt werden.
Ziel 4 der SDG will „Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.“ (vgl. UNESCO, Ziel 4) Ein Unterziel von Ziel 4 (Hochwertige Bildung) ist die „Bildung Nachhaltiger Entwicklung“ (BNE). Diese befähigt Lernende bewusste, informierte und zukunftsfähige Entscheidungen treffen zu können und ist ein lebenslanger Lernprozess.

Dass OER nicht nur zum Erreichen dieser Ziele hilfreich sein können, sondern auch dafür, ein Bewusstsein in der Gesellschaft zu schaffen, wird durch die Projekte, die im Podcast vorgestellt wurden, deutlich.
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Zur Umsetzung der BNE in der Schule hat Engagement Global gemeinsam mit der BMZ und der KMK einen Orientierungsrahmen veröffentlicht, der sicherstellen will, dass Bildungsqualität in Schulen das Fundament zukunftsfähiger Entwicklung ausmacht.
Sowohl Lehrende als auch Lernende sollen BNE verinnerlichen. Auf der Ebene der Schulfächer genauso wie in der Schule und im Umfeld. Dafür arbeitet Engagement Global mit Partner:innen an Lehrkräfte Fortbildungen und Materialsammlungen.
OER spielen in dem Zusammenhang eine große Rolle, da sie zum einen die Hoffnung wecken, dass die Materialien mehr verbreitet werden, sie Lust darauf machen, sie zu verändern, zu aktualisieren und auf jeglichen Kontext anzupassen; zum anderen sind sie ein gutes Mittel zur Vermittlung von Open Educational Practices und einer neuen Lehr-/Lernkultur.
Im Bereich der Hochschulbildung hat Jennifer Pohlmann 2020 mit dem OER-Projekt Toolbox: Sustainable Development Goals mit vielen anderen Beteiligten einen Werkzeugkoffer an den Start gebracht, der Lehrende und Lernende auf einer Lernplattform befähigt, die SDG in ihre Curricula mit einzubinden. Diese Plattform wird immer wieder aktualisiert und lädt auch Lernende ein, Materialien als OER hochzuladen, so dass das ganze ein lebendiger Pool und eine lebendige Toolbox zur Umsetzung der SDG werden kann.
Podcast
Tiefergehende Infos und noch mehr Themen findet ihr im Podcast: https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-wie-bildung-oer-und-nachhaltigkeit-zusammenhaengen
Viel Spaß beim Hören 🙂
In eigener Sache
Mit dem Februar #afterwOERk verabschieden wir uns erst einmal von unseren Hörer:innen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Der Digitalisierungsschub während der Pandemie, die unendlich vielen Stunden in Zoom-Räumen und vor dem Bildschirm haben nicht nur unsere Gäste ein wenig müde gemacht. Wir machen Pause und denken über ein neues Format für unser #afterwOERk nach. Im neuen Jahr sehen wir uns dann ganz erfrischt wieder, hoffentlich live und mit großer Lust auf gemeinsamen Austausch zu OER.

07.03.2022 |
4221: Jakob Brunow – Wie können Nano-Pflaster alte Stahlbrücken retten?
Wie ist es möglich, alte Stahlbrücken zu erhalten ohne sie neu bauen zu müssen? Das beantwortet unser Gast Jakob Brunow, der zu nanostrukturierten Hochleistungsfilmen forscht, die Brücken langlebiger machen sollen. Diese beeindruckenden Einblicke geben uns eine Vorstellung, wie in Zukunft unsere alten Stahlbrücken gerettet werden könnten.
Jakob Brunow hat 2011 an der Technischen Universität Hamburg sein Bauingenieursstudium begonnen und dieses im Jahr 2018 abgeschlossen. Zwischen Bachelor und Master wurde 2014 ein Jahr Berufserfahrung beim Windenergieanlagenhersteller Nordex gesammelt und nach und während dem Master beim Ingenieurbüro WK Consult geabeitet, bevor es ihn zurück zurück an die Universität an das neu gegründete Institut für Metall- und Verbundbau von Herrn Prof. Rutner gezogen hat, wo er jetzt seit drei Jahren an Nanostrukturierten Hochleistungsfilmen forscht, die Brücken langlebiger machen sollen.
Shownotes:
Institut für Metall- und Verbundbau:
https://www.tuhh.de/mvb/startseite.html
Forschungsergebnisse/Veröffentlichungen:
https://doi.org/10.1002/stab.202100042
https://doi.org/10.1016/j.scriptamat.2022.114501
Pressebericht zum Forschungsthema: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Brueckenpflaster-laesst-Stahlkonstruktionen-laenger-leben,hamj119036.html
Skunk Works und Titan:
https://www.youtube.com/watch?v=obcya0ze6Zo
Digitaler Zwilling:
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Zwilling

04.03.2022 | HOOU
Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft (m/w/d)
Studentische Hilfskraft für die Mitarbeit an digitalen Lehr- und Lerninhalten (15 – 20 Stunden pro Woche)
Stellenbeschreibung
Im Rahmen eines Projekts zur Erstellung eines digitalen Lehrbuches in Zusammenarbeit mit der Hamburg Open Online University (HOOU) suchen wir am Fachbereich Quantitative Methoden des Departments Wirtschaft an der HAW Hamburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (m/w/d) zur Unterstützung bei der Konzeption und Erstellung von digitalem Content im Bereich Mathematik.
Das bieten wir Ihnen:
• einen eigenen Aufgabenbereich mit der Möglichkeit teilweise oder vollständig remote zu arbeiten
• flexible Einteilung der Arbeitszeiten während der Vorlesungszeit und Klausurphase
• ein offenes Arbeitsumfeld in einem kreativen Team
• Mitarbeit an einem innovativen, digitalen Lehr- und Lernkonzept
Das ist ihr Aufgabengebiet:
• Unterstützung bei der Vorbereitung von Lehr- und Lernmaterial im Bereich Mathematik (Aufgabenerstellung, Lehrinhalte, Aufgabenlösungen, etc.)
• Erstellung und Nachbearbeitung von animierten Lehr- und Lernvideos
• Einsprechen von Lehrinhalten für Videotutorials
• Mitarbeit und Unterstützung bei dem Aufbau eines digitalen Lehrbuchs im Bereich Mathematik
Das sind unsere Anforderungen:
• Sie schreiben und sprechen sicher auf Deutsch
• Sie sind ein:e Student:in der Fachrichtung Lehramt Mathematik oder einer verwandten Disziplin (Informatik, Statistik, Pädagogik etc.)
• Sie beherrschen den sicheren Umgang mit der Office Software von Microsoft
• Sie sind kreativ und konzeptionsstark
• Sie haben einen guten Blick für Formen, Layout und Farben
Die Stelle wird vergütet nach dem gültigen Tarif für studentische Hilfskräfte der HAW Hamburg. Die Stelle ist ab sofort zu besetzen und soll bis Ende 2022 laufen. Der Stundenumfang beträgt 60-80 Stunden pro Monat. Bei Interesse senden Sie eine Bewerbungs-E-Mail an Prof. Dr. Christina Hofmann-Stölting (christina.hofmann-stölting@haw-hamburg.de) oder Prof. Dr. Stefan Tuschl (stefan.tuschl@haw-hamburg.de)
Stellenausschreibung als PDF:

15.02.2022 |
4220: Daniel John – Energiekonzepte für den Klimaschutz
Das Gespräch mit Daniel John gibt uns vielfältige Einblicke in nachhaltige Energiekonzepte für den Klimaschutz. Dazu zählt seine Dissertation, in der er die individuellen Energiebedarfe der Bewohner:innen von Einfamilienhäusern thematisiert, um dafür selbstlernende Steuerungssysteme zu entwickeln. Für die HOOU hat er im Projekt MobilCast eine Podcastreihe erstellt, die sich mit Fragen zu alternativen Kraftstoffen auseinandersetzt.
Der Ingenieur Daniel John ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der TUHH und beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung von Steuerungen für solar gespeiste Energiesysteme. Im Rahmen der HOOU-Projekte „MobilCast“ und „Hack dich schlau!“ erarbeitet er innovative Lernangebote zu wichtigen Fragen der Energiewende.
Shownotes:
MobilCast auf HOOU: https://www.hoou.de/projects/mobilcast/preview
MobilCast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/4Om0RR3kmJX4SGgeC0h7Yc
Hack dich schlau! | Die lange Nacht der Strompreisprognose: Link tba
Arbeitsgruppe Energiesysteme am IUE: https://www.tuhh.de/iue/forschung/forschungsgebiete/ag-effiziente-energiesysteme-und-produktionsverfahren/energiesysteme.html
