Eine Person in einer dunklen Röhre in der Wasser am Boden entlang fließt

Upmix Challenge Nummer 4

08.02.2023 | HOOU

Upmix-Challenge #4: Workshopkonzept zu Sicher im Netz

Das Workshopkonzept inklusive aller Materialien steht als pdf zur Verfügung und – einfacher weiternutzbar – als Gitbook.

Das HOOU-Lernangebot „Sicher im Netz – Wie schütze ich meine Daten?“ beinhaltet ein ausführliches Workshopkonzept, mit dem dargestellt und gemeinsam erkundet werden kann, warum ein bewusster Umgang mit den eigenen Daten im Online-Kontext wichtig ist und wie er umgesetzt werden kann. Das Workshopkonzept inklusive aller Materialien steht als pdf zur Verfügung und – einfacher weiternutzbar – als Gitbook.

Zum gesamten Lernangebot >

Anregungen zum Upmix

  • Das Lernangebot kann als vollständiges Workshopkonzept verwendet werden. Ebenso ist es möglich, einzelne Bestandteile auszuwählen und aufzubereiten. Beispielsweise eine Checkliste mit H5P.
  • Das Workshopkonzept kann umgeschrieben werden für eine andere Zielgruppe. Beispielsweise für jüngere Lernende oder für Menschen, die nur wenig digital-affin sind.
  • Aus den Erläuterungen für die Praxis kann ein anderes mediales Format entwickelt werden. Beispielsweise ein Screencast. Das bietet sich vor allem an, wenn Du die Anleitung ohnehin für Dich ausprobieren willst.

Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?

Soweit nicht anders angegeben, sind die Inhalte des Workshopkonzepts unter einer Creative Commons Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen Lizenz veröffentlicht. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: Johanna Stribrny, Workshopkonzept ‚Sicher im Netz. Wie schütze ich meine Daten?‚ veröffentlicht unter CC BY SA 4.0.
Die Lizenzangabe ‚Weitergabe unter gleichen Bedingungen‘ bedeutet, dass Du einen von Dir neu erstellten Inhalt, der Bestandteile dieses Lernangebots nutzt, wiederum unter dieser Lizenz veröffentlichen musst. Du bist dann also nicht frei in der Wahl der Lizenz.

Noch mehr #Upmix!

Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.

Eine fiktive Landkarte

06.02.2023 | HOOU

Upmix-Challenge #3: Kollaborative Ideenentwicklung

Die Leitfrage des Kurses lautet: Wie können dezentrale Teams bei der kollaborativen Ideenentwicklung zur gemeinsamen Lösungsfindung komplexer Problemstellungen unterstützt werden? Dazu sind die Lernenden eingeladen, die Welt der Ideen mit den Ländern Kollektivien, Probleminsel, Kreativland, Sieb-Irien und Methodora zu erkunden.

Hier kannst Du direkt zu dem ‚Land‘ springen, das Dich besonders interessiert:

Zum gesamten Lernangebot >

Anregungen zum Upmix

  • Das Lernangebot besteht insbesondere aus erläuterndem Text und H5P-Inhalten als Mini-Selbstlerneinheiten zu bestimmten Methoden. Gerade letztere bieten sich für einen Remix an. Suche Dir z.B. eines der ‚Länder‘ aus und passe den Inhalt so an, dass du ihn gut an Deine Kolleg*innen weitergeben kannst.
  • Da das Lernangebot übersichtlich strukturiert und gegliedert ist, lässt sich daraus mit relativ wenig Aufwand eine Übersicht (z.B. als Präsentation?) gestalten. Du kannst solch eine Präsentation für ein Lernangebot oder eine Mikrofortbildung vorbereiten.
  • Findest Du manche Begriffe oder Erklärungen zu wenig verständlich? Versuche Dich an einer Anpassung mit Erklärungen, die Du dazu recherchierst oder schreibe die Texte einfacher um..

Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?

Die textlichen Bestandteile des Lernangebots sind unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz veröffentlicht. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: M. Sc. Jan Küchenhof Hanna Bickmeier / TU @HAW, Collaborative Ideation, veröffentlicht unter CC BY 4.0.
Die verwendeten H5P-Inhalte und die weiteren eingebetteten Inhalte sind meist unter CC BY SA 4.0 veröffentlicht. Die Lizenzangabe ist jeweils direkt unter dem Inhalt angegeben, so dass Du sie Dir von dort kopieren kannst..

Noch mehr #Upmix!

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Screenshot von H5P

Upmix Challenge Nummer 2: H2P Nutzung

05.02.2023 | HOOU

Upmix-Challenge #2: H5P-Nutzung

Das HOOU-Lernangebot Einstieg in H5P – Impulse und wertvolle Links gibt einen schnellen Überblick über die Open-Source-Software H5P zur Erstellung interaktiver Online-Bildungsmaterialien. Dank der prägnanten und übersichtlichen Gestaltung bietet sich das Material wunderbar für einen Einstieg in das Tool an.

Anregungen zum Upmix

  • Kopiere Dir das Lernangebot und passe es für Deine Zielgruppe an. Zum Beispiel kannst Du den Text so verändern, dass Lernende Deiner Zielgruppe sich angesprochen fühlen, Du kannst weitere / andere Beispiele ergänzen oder auch bestimmte Passagen streichen oder aktualisieren (Beispiel: Lumi bietet inzwischen auch eine Web-App an und ist nicht nur zum Download vorhanden).
  • Das Lernangebot beinhaltet mehrere H5P-Inhalte, die sich auch unabhängig vom übrigen Material für einen Upmix eignen. Zum Beispiel kannst Du den kurzen Screencast mit Interaktionen anreichern, die Deinen Kolleg*innen erklären, wo und wie man an Deiner Institution H5P nutzen kann.
  • Neben Lehrenden können auch Lernende H5P nutzen und Inhalte erstellen. Magst Du die Anleitung für die Zielgruppe der Lernenden umschreiben?

Zum Lernangebot >

Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?

Soweit nicht anders angegeben, sind die Inhalte des Lernangebots unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz veröffentlicht. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: MARTINA SCHRADI / HOOU @HAW, Einstieg in H5P – Impulse und wertvolle Links, veröffentlicht unter CC BY 4.0.
Die verwendeten H5P-Inhalte stammen zum Teil aus externen Quellen und sind mit einem Lizenzhinweis versehen, der direkt übernommen werden kann.

Noch mehr #Upmix!

Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.

Bunte Glasplatten und Glasmuscheln

Upmix Challenge Nummer 1: Faktencheck

03.02.2023 | HOOU

Upmix-Challenge #1: Faktencheck

Das HOOU-Lernangebot Ukraine-Krieg und Falschinformationen auf Social Media bietet Hintergrundinformationen und Praxistipps zur Vermittlung von Nachrichtenkompetenz an Jugendliche. Hintergrund der Erstellung war die Medienberichterstattung zum Ukraine-Krieg.

Viele Lehrkräfte berichteten davon, wie jugendliche Schüler*innen mit einer Vielzahl zum Teil völlig ungefilterter Nachrichtenschnipsel und Augenzeugen-Berichte aus dem Krieg konfrontiert waren. Im Lernangebot geht es insbesondere darum, wie der Wahrheitsgehalt solcher Nachrichten überprüft und wie diese kontextualisiert werden können. Zum Lernangebot >

Anregungen zum Upmix

  • Das Lernangebot ist relativ umfangreich, so dass der einen oder anderen Person die Zeit dafür fehlen dürfte. Erstelle für Dein Kollegium vor diesem Hintergrund eine Mikrofortbildung mit den wichtigsten Inhalten dieses Lernangebots. Wer die Inhalte dann weiter vertiefen will, dem steht das vollständige Lernangebot zur Verfügung.
  • Das Lernangebot bietet unter anderem eine Liste mit 5 Tipps gegen Fake News. Diese Liste bietet sich an, um daraus ein Arbeitsblatt oder einen Online-Inhalt z.B. mit H5P für Schüler*innen zu entwickeln.
  • Auch viele Eltern waren und sind beim Thema Fake News unsicher und suchen nach verlässlichen Informationen. Findest Du Inhalte in diesem Lernangebot, die Du im Rahmen der schulischen Elternarbeit zusammenstellen kannst? Vielleicht gibt es auch Menschen, die bei einer Übersetzung ins Ukrainische helfen können.

Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?

Soweit nicht anders angegeben, sind die Inhalte des Lernangebots unter einer Creative Commons Namensnennung Lizenz veröffentlicht. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: Fiete Stegers, Patrick Nägele #UseTheNews / HOOU / HAW, Ukraine-Krieg und Falschinformationen auf Social Media, veröffentlicht unter CC BY 4.0

Noch mehr #Upmix!

Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.

Grafiken von Pfeilen mit HOOU Logo und Ankündigung der Upmix Challenge

18.01.2023 | HOOU

Einladung zur HOOU #Upmix Challenge

Die Hamburg Open Online University (HOOU) veröffentlicht auf ihrer Website und weiteren Online-Plattformen jede Menge offener Lernangebote zu vielfältigen Themen wie Nachhaltigkeit, Bildung, Kunst und Gestaltung oder Stadtkulturen. Insgesamt 15 dieser Lernangebote haben wir nun für eine #Upmix-Challenge ausgewählt.

Was erwartet mich bei der #Upmix-Challenge?

Ab Mitte Januar 2023 veröffentlichen wir nacheinander Upmix-Anregungen für die ausgewählten Lernangebote. Dazu stellen wir das Lernangebot kurz vor, laden zur Erkundung ein und bieten Anregungen für einen Upmix. Das Ziel ist somit, dass Du mit dem vorgestellten Inhalt nicht nur selbst lernen oder diesen an andere weitergeben kannst, sondern dass Du ihn auch weiterentwickelst und so Deine Lernangebote und offene Bildung für uns alle voranbringst.

Wie kann ich meine #Upmix-Ergebnisse teilen?

Ergebnisse des Upmix können hier im Blog und/ oder in sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #Upmix geteilt werden. Wenn Du keine der anstehenden Challenges verpassen willst, dann folge uns am besten im Fediverse auf Mastodon.

Was ist denn überhaupt #Upmix?

Upmix verstehen wir als eine bewusste Auswahl eines offenen Inhalts, seine Weiterentwicklung und ein erneutes Teilen. Anregungen zu dieser Herausforderung findest Du auf upmix.de.

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Upmix entstand im Auftrag der Hamburg Open Online University (HOOU). Konzeption & Umsetzung von Nele Hirsch (eBildungslabor)

25.08.2022 | Katrin Schröder

Gesund durchs Studium – Neuigkeiten aus dem Projekt

Nachdem das HOOU-Projekt „Gesund durchs Studium“ in der ersten Jahreshälfte acht verschiedene Veranstaltungen zu den Themen Prüfungsangst, Achtsamkeit, Bewegung, Schlaf, Kommunikation, Abhängigkeit, Ernährung und Gesundheitskompetenz im Studium organisiert hat, ist jetzt das erste von acht Modulen im Lernangebot online gegangen. Und auch sonst gibt es viel Neues zu berichten.

Beitragsbild Kompetenzwerkstatt

Modul: Gesundheitskompetenz – Was bedeutet das? 

Das Modul besteht aus einem Handout, einer Podcastfolge des neuen Podcast fit & fröhlich und einem Quiz, mit dem das eigene Wissen getestet werden kann. 
Das Lernangebot findet ihr hier: https://www.hoou.de/projects/gesund-durchs-studium/preview

Podcast fit & fröhlich

Coverbild für den Podcast fit & fröhlich

Der Podcast fit & fröhlich bietet einen Blick hinter den Begriff Gesundheitskompetenz und was dieser für eine Bedeutung für unsere Gesundheit hat. Es wird jeweils ein Gesundheitsthema pro Folge in Bezug auf die Gesundheitskompetenz besprochen. Am Ende wird der Podcast aus acht Folgen bestehen. 

In der ersten Folge sprechen Lennart Haß, Projektleiter von ‚“Gesund durchs Studium“ und Roos Kengen, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt CamPuls an der HAW Hamburg, über Gesundheitskompetenz und was diese für einen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Die beiden schauen sich die Theorie dahinter an und warum Gesundheitskompetenz für Studierende überhaupt relevant ist. Zum Ende des Podcast wartet ein kleiner Selbsttest auf dich.

Gesund durchs Studium als Fachprojekt im WS 22/23

Im Wintersemester 2022/23 wird, entstanden aus dem HOOU-Projekt, ein Fachprojekt, das mit Credit-Points honoriert ist, an den Departments Gesundheitswissenschaften und Ökotrophologie stattfinden. Die Inhalte und Themenauswahl sind dabei an das HOOU-Projekt „Gesund durchs Studium“ angelehnt. Bis zu 25 Studierende erarbeiten im Rahmen des Fachprojekts ein Gesundheitsthema und ordnen dieses in die Gesundheitskompetenz ein. Das von Kathrin Poggel (Forschungsprojekt CamPuls) und Lennart Haß (HOOU-Projekt und Forschungsprojekt CamPuls) geleitete Fachprojekt bringt damit das wichtige Thema Gesundheitskompetenz in die Lehre ein. 

Lizenzen

Vorschaubild: Laetitia Lucht „Gesund durch’s Studium“ Lizenz CC BY-SA 4.0

Podcast Cover: Laetitia Lucht “Podcast Cover – Gesundheitskompetenz – Was bedeutet das?”, Lizenz CC BY-SA 4.0

Weitere Informationen

Projekt CamPuls

Projektseite Kompetenzwerkstatt

Interview zu Gesundheitskompetenz unter Studierenden an der HAW Hamburg

Podcast fit & fröhlich

Lernangebot Gesund durch’s Studium

02.08.2022 | Katrin Schröder

Der LEADR-Leitfaden zur Reflexion von Gruppensituationen in der Erprobung

LEADERSHIP WITH REFLECTION, abgekürzt „LEADR“, ist ein Frage-Leitfaden zur Reflexion von zurückliegenden Veranstaltungen, Sitzungen, Lehr- oder Unterrichtseinheiten – kurz: zur Reflexion von allen Gruppensituationen, die eine Leitung erfordern.

Alle, die leiten, haben sicherlich schon einmal die Erfahrung gemacht, dass nach einer Gruppensituation die Gedanken durch den Kopf schwirren. Man hat einen unerklärlichen Knoten im Bauch oder Kopf und fragt sich: „Was ist denn da falsch gelaufen?“ oder auch: „Woran genau lag es, dass es so gut gelaufen ist?“ Innehalten und strukturiert reflektieren wäre in solchen Momenten wertvoll, doch dann gerät die Sache schnell in Vergessenheit, weil andere Aufgaben und der Alltag warten. 

Um aus der reflektierenden Rückschau unmittelbar lernen zu können (auch unabhängig von einer Supervision oder einer kollegialen Beratung), entwickelt das Projektteam von LEADR ein Online-Tool zur Leitungsreflexion auf dem Hintergrund der Themenzentrierten Interaktion (TZI).

Die Nutzenden können eine Gruppensituation mit Hilfe von 30 Fragen schriftlich im Tool beantworten und ihre Antworten zum Schluss als offenes Textdokument speichern und ggf. ausdrucken. Aus dem Nachdenken über die Fragen entwickeln sich erfahrungsgemäß Ideen für Änderungsschritte. 

Der Fragebogen basiert auf dem 4-Faktoren-Modell der TZI. Besonders an dieser Methode ist das Augenmerk auf die Haltung und das Verhalten der Leitungsperson. Ganz nebenbei können Interessierte eine Einführung in die TZI erhalten, wenn sie auf die Info-Buttons klicken, die wissenschaftliche Hintergründe zu den jeweiligen Frage-Komplexen erläutern und auf weiterführende Literatur verweisen.

Hier ein Blick auf die erste Seite. 

Am 15. Juli haben 11 Expert*innen verschiedener Fachrichtungen zusammen mit dem Projektteam in einem Workshop den Leitfaden ausprobiert. Die Gruppe aus Lehrer*innen, Weiterbildner*innen von Lehrpersonal, Ausbilder*innen in TZI und freiberuflichen Berater*innen gab differenziertes Feedback zu Inhalt, Aufbau und Design des Tools. 

Es war eine profunde Runde, die mit großer Freude am professionellen Austausch zusammengearbeitet hat. Das Feedback von Bianca Gloe, Fachfrau für Führungskräfte-Weiterbildung und Verhandlungführung sowie Ausbilderin in TZI gibt die Sicht der Gruppe wieder: „Das Tool ist praxisnah und eignet sich sehr gut für die Reflexion der eigenen Arbeit mit Gruppen“. 

Die guten Rückmeldungen zu dem Gesamtprojekt motivieren das Projektteam sehr, den Leitfaden weiter zu optimieren und analog dazu ein zweites Online-Tool zur Planung bevorstehender Sitzungen zu entwickeln. 

Alle freuen sich auf den 2. Teil des Workshops am 2. November. Dann werten wir die Erfahrungen aus, die die Teilnehmer*innen mit dem Leitfaden bis dahin in der eigenen Praxis gemacht haben und sammeln weiteres Feedback ein. Außerdem stellen wir die Planungsvariante des Leitfadens vor und freuen uns auf Rückmeldungen dazu. 

Eine Teilnehmerin der „profunden Runde“ hängt ihr Feedback zum Online-Tool an die Metaplan-Wand.

Beate Kennedy, Studienrätin, Kreisfachberaterin für Kulturelle Bildung und TZI-Expertin aus Kiel über LEADR:

„Das LEADR-Reflexionstool ist eine überzeugende Möglichkeit, genuine Fragestellungen der TZI online zu bearbeiten. Es vermittelt zudem über die begleitenden Info-Buttons pädagogisches Grundwissen, was seinen Einsatz insbesondere für Lehrkräfte fruchtbringend gestaltet. Dass der Open Access es den Nutzer*innen ermöglicht, den Fragebogen nach ihren eigenen Bedürfnissen zu gestalten, zeigt, dass großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Teilnehmenden im verantwortungsvollen Umgang mit solchen Ressourcen gesetzt wird. Es wird interessant werden zu sehen, wie das Reflexionstool im Einzelnen verändert werden wird. Die Einladung, gemeinsam in zwei Workshops an der Entwicklung des Tools zu arbeiten, also ein peer-review in einem Kreis von erfahrenen Führungspersönlichkeiten durchzuführen, ist ein Zeichen für die hohe Qualität des Werkzeugs – und letztlich des Anspruchs der TZI.“

Wer arbeitet im Projekt LEADR?

Kernteam: 

Margitta Holler, Projektteam LEADR – Leitung, Organisationsberaterin, Coach, Pädagogin, TZI-Ausbilderin (Ruth-Cohn-Institut), Leitung der Arbeitsstelle Studium und Didaktik der HAW Hamburg i.R. 

Wiebke von Bergen, Projektteam LEADR – pädagogische Beratung, Beraterin, Trainerin, Supervisorin, TZI-Expertin

Dr. Marc Casper, Projektteam LEADR – wissenschaftliche Beratung, Berufs- und Wirtschaftspädagoge in der Lehrer*nnenbildung (Humboldt-Universität Berlin) und Schulberater, TZI-Experte

Erweitertes Projektteam HAW-Hamburg: 

Prof. Dr. Jutta Abulawi, Professorin an der Fakultät TI 

Wiebke Bendt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am International Office und Lehrende
Prof. Dr. Eva Wilk, Professorin am DMI 

Technische Beratung:

Jakob Kopzcynski, Team HOOU

Design:

Jakob de Boer

Prozessbegleitung:

Dorothee Wagner, Team HOOU

Digitale Qualifizierung:

Julia Bieck, Team HOOU

Welche Produkte entstehen in LEADR?

  • Ein Online-Tool zur Leitungsreflexion
  • Ein Online-Tool zur Vorbereitung von Leitungssituationen
  • Verschriftlichte Konzepte für Workshops zur Einführung von LEADR 
  • Übersetzung ins Englische
  • Weiteres Begleitmaterial in Form von Podcasts, Film etc. – alles angelegt als offene Lernmaterialien (OER)

Wie verläuft das Projekt?

  • Die erweiterte Projektgruppe gibt zu den jeweiligen Entwürfen der Kerngruppe das erste Feedback. 
  • In Workshops mit den Zielgruppen holt sich die Kerngruppe weiteres Feedback, die Tools werden ausprobiert.
  • Die Kerngruppe bearbeitet alle Rückmeldungen in einem strukturiert dokumentierten „Ticketsystem“ und entscheidet begründet, welche Rückmeldungen wie in die Tools integriert werden.

Wer neugierig geworden ist, kann das Online-Tool zur Reflexion schon im Entwicklungsprozess ausprobieren. Wir freuen uns über Dein Feedback an post@marccasper.de. Hier der Link zum aktuellen Entwurf: 

https://www.hoou.de/projects/leadr-leadership-with-reflection/pages/leadr-tool

Verfasser*innen: Marc Casper, Margitta Holler, Wiebke von Bergen

13.07.2022 | Katrin Schröder

Neues Lernangebot zur Mediennutzung Jugendlicher

Welche Apps nutzen Jugendliche? Wie oft begegnen ihnen auf dem Handy Falschnachrichten? Wie reflektieren sie ihren Medienkonsum?

Das neue Lernangebot im Rahmen des Projekts #usethenews richtet sich an (angehende) Lehrer:innen. Es hilft ihnen, das Nutzungsverhalten von Jugendlichen zu verstehen und bietet neben einem informativen Quiz, Hintergrundinformationen und Studien.

Auf dem Bild sind Figuren abgebildet die mithilfe von Leitern auf Medien-Devices klettern
Lizenz: CC BY Patrick Nägele, Fiete Stegers, #UseTheNews

https://www.hoou.de/projects/wie-nutzen-jugendliche-social-media-und-andere-medien/preview

Das Lernangebot lässt sich gut im Unterricht einbauen, oder hilft Lehrer:innen ihre Schüler:innen besser zu verstehen.

12.07.2022 | Katrin Schröder

Programmierer:in für HOOU-Projekt gesucht

Wir wünschen uns ein durch eine Lehrkraft konfigurierbares Tool, das für beliebige Internet-Links eine Vorschau-Ansicht generiert (Social-Media-Plattformen, Zeitungswebsites etc. ). Zusätzlich könnten alternativ Screenshots selbst hochgeladen werden. Angezeigt werden sollen Überschrift, Bild, Teasertext, Absender, Plattform.

In der Ansicht für Schülerinnen und Schüler (eigener Device oder gemeinsamer Screen) sollen diese die einzelnen Vorschau-Bilder dann auf einer Punkteskala inhaltlich bewerten – individuell auf ihrem eigenen Device. Resultat ist eine aus den individuellen Bewertungen der SuS zusammengeführte und für alle sichtbare Rangliste der Items. Deren Zustandekommen kann dann inhaltlich im Unterricht diskutiert und nachbereitet werden.

Das sind die Basisfunktionen, weitere Optionen sind je nach Aufwand denkbar z. B. unterschiedliche Kriterien. Wir würden gerne sobald wie möglich in den Umsetzungsprozess einsteigen.  Kontakt: fiete.stegers@haw-hamburg.de

Mock-Up des zu programmierenden Tools
Symbolbild Leadership

29.06.2022 | Katrin Schröder

Leitungskompetenz für lebendiges Lernen und Arbeiten mit Gruppen weiterentwickeln

Workshop für Expert*innen für Gruppenleitung, Weiterbildner*innen, Trainer*innen, Coachs

Nach dem erfolgreichen ersten Workshop zum Thema Themenzentrierte Interaktion und dem Ausprobieren und Weiterentwickeln unseres Tools, wollen wir eine neue Zielgruppe ansprechen: Mit diesen beiden Workshops möchten wir die Zielgruppe der Expert*innen für Gruppenleitung, Training, Weiterbildung, Beratung und Coaching einladen, die Interesse haben, den Leitfaden selbst zu nutzen und ihre Zielgruppe in diesen Leitfaden einzuführen – die also als Multiplikator*innen fungieren wollen, um z. B. angehende Lehrkräfte, Führungskräfte in Organisationen oder auch Tutor:innen in der Hochschule im Reflektieren ihrer Leitungserfahrungen zu unterstützen.

Am Ende der beiden Workshops verfügen Sie über ein Reflexions-Tool als Nachbereitung Ihrer Veranstaltung/Beratung und über ein Vorbereitungs- und Planungs-Tool für Leitungssituationen, die Sie für Ihre praktische Arbeit nutzen und an Ihre Zielgruppe weitergeben können.
Die Tools sind zudem von den Nutzer*innen veränderbar.

Ablauf: Die Veranstaltung besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen, die nur zusammen buchbar sind:

Termine:
Teil 1: Freitag, 15.07.2022 von 09:00 – 16:30 Uhr
Teil 2: Mittwoch, 02.11.2022 von 14:00 – 18:00 Uhr

Symbolbild Leadership
Symbolbild leadership. Public License

Hier geht es zum Workshop und der Anmeldung.

Wer sich bereits vorher ein Bild über den Leitfaden machen möchte, findet eine erste Version und weitere Informationen zum Projekt hier.