Kategorie: Aktuelles
Bild: Alora Griffiths / unsplash
31.05.2023 | Meena Stavesand
Mit diesem Tutorial linderst du Schmerzen und Verspannungen
Lasst uns anlässlich des Iron Man in Hamburg gemeinsam in ein gesundes Leben starten. Wir bieten dir dieses spannende Angebot dazu.
Manche von ihnen trainieren jahrelang für dieses Event: der Iron Man in Hamburg. Am 4. Juni kommen wieder hunderte Top-Athleten in die Hansestadt, um körperliche Höchstleistungen zu vollbringen. Für uns ist das Anlass genug, dir zu zeigen, wie du noch heute in ein gesundes Leben startest: Lindere Schmerzen und Verspannungen mit unserem Tutorial.
Der Iron Man ist der „Olymp der Ausdauer“. Es ist ein Triathlon, bei dem alle Teilnehmer sich selbst und ihre sportliche Leistungsfähigkeit auf die ultimative Probe stellen – denn dieses Sportevent spielt in einer ganz eigenen Liga. Wir erklären dir, was den Iron Man so besonders macht und helfen dir dann mit unseren Lernangeboten, den nächsten Schritt zu gehen – vielleicht wirst du dann irgendwann auch beim Zieleinlauf auf dem Rathausmarkt unter dem Jubel hunderter Menschen mit den magischen Worten „YOU ARE AN IRONMAN“ empfangen.
Was ist ein Iron Man?
Der Iron Man ist der Chef aller Triathlons, die Mutter aller Ausdauersportevents. Er besteht aus drei Disziplinen: Schwimmen, Radfahren und Laufen. Das klingt erst einmal wie ein üblicher Triathlon – wären da nicht die extremen Distanzen.
Diese Distanzen musst du bei einem Iron Man absolvieren
- Los geht’s mit dem Schwimmen – insgesamt 3,86 Kilometer im offenen Gewässer. Das ist so lang wie etwa 150 25-Meter-Bahnen in einem Schwimmband. Eine unglaubliche Strecke.
- Aber danach gibt es keine Zeit zum Ausruhen, denn du springst direkt aufs Fahrrad – insgesamt 180,2 Kilometer. Das ist in etwa die Distanz von Hamburg nach Hannover, um es mal in Perspektive zu setzen.
- Dann steigst du vom Rad – und läufst noch einen ganzen Marathon mit bekanntlich seinen 42,2 Kilometern, bis du endlich das ersehnte Ziel erreichst.
So viele Kilometer sind es bis ins Ziel
Zusammengerechnet sind das mehr als 226 Kilometer, die du beim Iron Man zurücklegst. Das ist eine Distanz, für die man mit dem Auto gut zwei bis drei Stunden braucht! Der Iron Man ist ein riesiger, gnadenloser Triathlon, der alles fordert, was du zu geben hast: Kraft, Ausdauer, Willenskraft und jede Menge Mut. Aber wenn du dieses Ziel erreicht hast, schwebst du wie auf Wolken, ein Gefühl, das sich kaum beschreiben lässt. Es kann sogar ein wenig süchtig machen, sagen so manche Top-Athleten.
„Ich quatschte meinen Körper voll, um nicht aufzugeben.“
Das sagte Jan Frodeno in einem Interview, nachdem er 2016 zum zweiten Mal den Iron-Man-Wettkampf auf Hawaii gewonnen hatte.
Mit unseren Lernangeboten bleibst du gesund und fit

Anlässlich des Iron Man wollen wir dir helfen, fit zu bleiben oder zu werden. Unsere Lernangebote unterstützen dich in einem gesunden Lebensstil. Wir bieten dir Videotutorials, die Verspannungen lösen, und berichten, wie unser Essverhalten unser Leben verändern kann. Wir starten heute mit unserer Videoreihe gegen Schmerzen im Oberkörper.
Video-Tutorial: So löst du Verspannungen in Nacken, Schulter und Kiefer
Verspannungen – wer kennt sie nicht? Sie schleichen sich oft heimlich ein und machen sich irgendwann sehr deutlich in Schulter, Nacken, Kiefer, Armen oder auch Fingern bemerkbar. Gerade in Zeiten hoher Belastung und Stress können sie zur täglichen Begleitung werden.
In unserem Lernangebot „Spielend gesund bleiben“ findest du eine Reihe von Video-Übungen, die von der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) und vom Universitätsklinikum Eppendorf speziell entwickelt wurden, um Verspannungen zu lösen und ihnen sogar vorzubeugen. Ursprünglich für Musiker konzipiert, um ihre spezifischen Belastungen zu meistern, sind diese Übungen ein wahrer Segen für alle, die sich eine Portion Entspannung und Schmerzlinderung wünschen.
Dabei helfen dir unsere Videos
Ob du stundenlang an deinem Schreibtisch sitzt, viel auf den Beinen bist oder intensiv Sport treibst – wie die Iron-Man-Athleten, diese Übungen können dir helfen,
- deinen Körper ins Gleichgewicht zu bringen
- möglichen Schmerzen den Kampf anzusagen
- Beschwerden kontinuierlich zu lindern.
Und das Beste daran: Du kannst sie bequem von zu Hause aus durchführen – wann immer du Zeit findest. Aber vergiss nicht: Einen Arztbesuch ersetzt unser Tutorial nicht!
Hier geht’s zum Lernangebot – klick dich durch das Tutorial!
Julia Kuzenkov / Unsplash
30.05.2023 | Meena Stavesand
BioCycle: So kannst du deine Lebensmittelabfälle in Energie umwandeln
Mit BioCycle werden Lebensmittelabfälle wieder in den Kreislauf der Umwelt gebracht. Sie geben Energie und Nährstoffe. Lerne, wie du dabei helfen kannst.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, die Schalen deiner Kartoffeln, Äpfel, Gurken oder Bananen nicht einfach wegzuschmeißen, sondern sie umweltfreundlich zu nutzen? Möglich ist das mit dem innovativen Ansatz von BioCycle. Dabei wird das, was wir als Abfall betrachten – wie eben unsere Gemüseschalen – in etwas Positives und Wichtiges verwandelt: in Energie und Nährstoffe. Wie das geht, erklären wir die in unserem neuen Lernangebot, das den Startschuss zu einem spannenden Projekt in Wilhelmsburg gibt.
Abfälle kommen der Umwelt zugute
Mit BioCycle geben wir den Lebensmitteln eine zweite Chance, indem wir ihren Lebenszyklus verlängern und sie in eine Form umwandeln, die uns und der Umwelt zugutekommt. Was auf den ersten Blick kompliziert klingt, ist es vom Prinzip aber nicht. Du musst deine Lebensmittel nur richtig trennen und sie dann kompostieren oder in einer Biogasanlage wie jene im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg recyclen.
So funktioniert BioCycle

- Sammeln von Lebensmittelabfällen: Zunächst sammelst du alle Lebensmittelreste, die du normalerweise wegwerfen würdest. Dazu gehören auch Obst- und Gemüseschalen, Kaffeesatz, Teekräuter oder alte Brotreste.
- Sortieren der Abfälle: Du sortierst deinen Abfall. Die organischen Lebensmittelreste kommen in einen speziellen Bio-Abfallbehälter. Alles andere (wie Plastik oder Metall) gibst du in separate Boxen.
- Kompostierung: Der Bioabfall kann einerseits zu einer Kompostieranlage gebracht werden, um dort in Kompost umgewandelt zu werden. Kompost ist eine Art Superdünger, der den Boden mit Nährstoffen anreichert und Pflanzen beim Wachstum hilft. Du kannst deinen Biomüll auch zu Hause kompostieren, wenn du einen Garten hast.
Biogasproduktion: Ein Teil des Bioabfalls kann andererseits auch in einer Biogasanlage genutzt werden. Hier werden die organischen Abfälle unter speziellen Bedingungen abgebaut, wodurch Biogas entsteht. Dieses Gas kann dann als erneuerbare Energiequelle genutzt werden. - Wiederverwendung: Der entstandene Kompost und das Biogas kommen so in den Kreislauf zurück. Der Kompost wird für die Landwirtschaft oder den heimischen Garten genutzt. Das Biogas kann zur Strom- oder Wärmeerzeugung verwendet werden.
- Produktion: Durch den Kreislauf entstehen wieder neue Produkte, die wir dann als Lebensmittel verzehren können.
Lernangebot: Wie wird Bioabfall zu neuen Ressourcen?
Wir haben bereits erklärt, dass unsere Essensreste ziemlich nützlich sein können. Schließlich sind sie der Dreh- und Angelpunkt des BioCycle. In unserem Lernangebot erklären wir dir, wie wir aus unseren Lebensmittelabfällen wieder Essen machen können. Das Lernangebot erläutert dir, wie du gezielt zu Hause deinen Müll dafür sortierst, wie gescheite Sammelsysteme aussehen und wie aus den Essensresten dann Biogas und Kompost wird.
In unserem Lernangebot wirst du alles über den BioCycle, also den Bio-Kreislauf, erfahren und selbst erleben, was du tun kannst, um diesen Kreis effizient zu schließen. Klicke dich jetzt durch das Angebot.
Event-Tipp: Mach aus deinen Lebensmittelabfällen wieder Energie bei unserer Aktion in Wilhelmsburg!

Wenn du hautnah miterleben willst, wie aus deinen Lebensmittelabfällen Energie entsteht, dann mach mit bei unserer Wattwanderung und dem BioGAStmahl! Wir erklären dir den Kreislauf direkt an der Biogasanlage bei den Wilhelmsburger Zinnwerken. Unser Plan ist, gemeinsam mit dir Essensreste zu sammeln, Biogas daraus zu machen und dann mit diesem Gas ein leckeres Dinner zu kochen.
Auf diese Weise kannst du tatsächlich miterleben, wie diese Recycling-Wirtschaft tickt und welche Möglichkeiten sie für unsere Energiezukunft hat. Wir finden, dass dieses gemeinsame Kochen mit erneuerbarer Energie eine schöne Methode ist, um sich dem Thema zu nähern und sich damit auseinanderzusetzen. Erfahre hier mehr über unser Event.
Abbildung von Biokreislauf aus dem Projekt BioCycle
26.05.2023 | Meena Stavesand
Das BioGAStmahl – Kochen mit Energie aus Bioabfällen
Wann: Spende Lebensmittelabfälle: 01., 04. und 09. Juni,
Biogastmahl für Spender*innen: Freitag, 30. Juni, um 17 Uhr
Wo: Zinnwerke e. V., Am Veringhof 7, 21107 Hamburg
Wir laden Sie herzlich ein zum “BioGAStmahl” auf dem Gelände der Wilhelmsburger Zinnwerke. Erleben Sie Kreislaufwirtschaft in Aktion, wenn Biogas aus gespendeten Lebensmittelabfällen erzeugt und zum Kochen leckerer Speisen genutzt wird.

Durch Kreislaufwirtschaft können Städte ihre Energieversorgung nachhaltiger gestalten. Werden etwa Bioabfälle genutzt, um zunächst Gas und anschließend daraus Strom und Wärme zu erzeugen, schont das das Klima und Ressourcen. Doch wie genau funktioniert diese Art der Energiegewinnung und welche konkreten Vorteile ergeben sich daraus für die Stadt und ihre Bewohner*innen? Die Hamburg Open Online University (HOOU) und die Technische Universität Hamburg (TUHH) möchten Kreislaufwirtschaft nicht nur erklären, sondern für alle erlebbar machen und laden dafür alle Hamburger*innen ein, Lebensmittelabfälle zu sammeln, sie zu spenden und am 30. Juni beim „BioGAStmahl“ in Wilhelmsburg teilzunehmen. Die Besucher*innen des „BioGAStmahls“ werden an den Zinnwerken um 17 Uhr mit Biogas aus einer Mini-Biogasanlage bekocht. Das Besondere: Das Gas zur Zubereitung der Speisen stammt aus dem selbst gespendeten Bioabfall. An drei Tagen im Juni haben alle Hamburger*innen die Möglichkeit, ihre Lebensmittelabfälle an den Wilhelmsburger Zinnwerken abzugeben. Wer spendet, kann sich kostenlos für das „BioGAStmahl“ anmelden und sich während des Essens mit Expert*innen und anderen Interessierten über die Chancen und Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft in Hamburg austauschen.
Ein Rahmenprogramm komplettiert das Angebot. Die Plätze sind begrenzt, weitere Termine sind aber in Planung.

Die Sammelaktion im Überblick:
Was?
Alle Lebensmittelabfälle, die in der Küche anfallen, z. B. Kartoffel-, Eier- oder Bananenschalen.
Wann?
Die Lebensmittelabfälle können zu folgenden Zeiten abgegeben werden:
- Donnerstag, 01. Juni 2023, 17-21 Uhr
- Sonntag, 04. Juni 2023, 10-16 Uhr
- Freitag, 09. Juni 2023, 16-19 Uhr
Bei der Abgabe erwartet die Spender*innen bereits ein spannendes Programm, etwa ein Flohmarkt, ein DJ-Set mit Bar oder die Möglichkeit, die Fahrradwerkstadt „Fix und fertig“ kennenzulernen. Details und aktuelle Informationen auf unseren Social-Media-Kanälen:
https://www.instagram.com/hoouhamburg/
https://www.facebook.com/HOOUHamburg/
Wo?
Abgabe an: Zinnwerke e. V., Am Veringhof 7, 21107 Hamburg
Anreise: S3/31 bis Veddel oder Wilhelmsburg. Von dort mit dem Bus 13 bis Mannesallee oder Veringstraße (Mitte).
Weshalb?
Wer seine Lebensmittelabfälle vorbeibringt, kann sich vor Ort für einen der 45 Plätze des „BioGAStmahls“ am 30. Juni anmelden. Weitere Termine für das „BioGAStmahl“ sind in Planung.
Die „WATTwanderungen in Hamburg“
Das „BioGAStmahl“ und die Sammelaktion an den Zinnwerken Wilhelmsburg bilden den Auftakt der „WATTwanderungen in Hamburg“. Bei diesem Projekt lädt die HOOU zusammen mit der TUHH dazu ein, Orte in und um Hamburg zu besuchen, an denen Erneuerbare Energien erzeugt werden. Mitmachaktionen sowie ein kulturell- künstlerisches Rahmenprogramm machen die nachhaltige Energieversorgung für die Besucher*innen erlebbar und inspirieren zur aktiven und kreativen Mitgestaltung der Energiewende. Mit den „WATTwanderungen in Hamburg“ verknüpft die HOOU ihre digitalen Lernangebote mit Bildungserlebnissen vor Ort, holt sie in den Alltag der Menschen und unterstützt das Lebenslange Lernen in der Stadt.
Lernangebot und Hintergrundinformationen
Lernangebot der HOOU rund um das Thema Kreislaufwirtschaft mit Lebensmittelabfällen: https://www.hoou.de/projects/biocycle
Weitere Informationen zum „BioGAStmahl“ und den „WATTwanderungen“ unter: https://wattwanderungen.hoou.tuhh.de/
Passendes Bildmaterial steht Ihnen im Pressebereich zur Verfügung: https://wattwanderungen.hoou.tuhh.de/presse/
Mehr zur HOOU und ihrem Netzwerk finden Sie hier: www.hoou.de
Prof. Dr. Sönke Knutzen.
25.04.2023 | Meena Stavesand
Sönke Knutzen übernimmt das Ruder an der Hamburg Open Online University
Prof. Dr. Sönke Knutzen wird Geschäftsführer der HOOU. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank begrüßt Zukunftspläne für digitale Hochschulbildung.
Hamburg, 25. April 2023.
Prof. Dr. Sönke Knutzen wird zum April Geschäftsführer der Hamburg Open Online University (HOOU). Er folgt auf Dr. Alexander Classen und wird seine neue Aufgabe parallel zu seiner Tätigkeit als Studiendekan für Technologie und Innovation in der Bildung an der Technischen Hochschule Hamburg (TUHH) ausüben. Mit Sönke Knutzen übernimmt einer der ideellen Mitbegründer der HOOU nun die Führungsverantwortung. Er hatte in der Entstehungsphase das Konzept wesentlich mitgeprägt und die Entstehung und Weiterentwicklung der Bildungsplattform seitdem begleitet.
Die HOOU war 2015 als Verbundeinrichtung der Freien und Hansestadt Hamburg, staatlicher Hamburger Hochschulen, der Multimedia Kontor Hamburg gGmbH und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf gestartet. Auf einer Online-Plattform stehen Bürgerinnen und Bürgern heute Lernangebote aus den Hochschulen und von deren Netzwerkpartnern zur kostenlosen Nutzung und Weiterverarbeitung mit freien Lizenzen zur Verfügung. Die Inhalte sind für verschiedene Zielgruppen, auch ohne wissenschaftlichen Hintergrund, konzipiert. Das Angebot ist breit gefächert: Die Themen reichen von Künstlicher Intelligenz über gesunde Ernährung, Einführungen in die Architektur oder Online-Games aus der Rechtsmedizin bis hin zu künstlerisch-philosophischen Experimenten.
Konzept der HOOU hat sich bewährt
„Die HOOU ist gestartet, um wissenschaftliche Bildung für alle frei zugänglich zu machen und die digitale Hochschullehre weiterzuentwickeln. Dieses Konzept hat sich insbesondere in der Zeit der Corona-Pandemie bewährt, als die Hochschulen in ihrer digitalen Lehre auf die Erfahrungen und Kompetenzen der HOOU zurückgreifen konnten“, sagt Sönke Knutzen.
Nach den Jahren des reinen Online-Angebots will Knutzen nun gemeinsam mit den Verantwortlichen aus den Hochschulen das sogenannte hybride Lernen in den Fokus nehmen, also Lernen mit digitalen Inhalten und Veranstaltungen vor Ort miteinander verknüpfen: „Wir wollen die tollen Online-Angebote der HOOU-Hochschulen vermehrt mit einprägsamen Erlebnissen in der Stadt und mit Begegnungen unter den Lernenden zusammenbringen“, sagt Knutzen. „So erreichen wir weitere Menschen in Hamburg und motivieren sie, sich mit Bildung und Wissenschaft zu beschäftigen.“
Fegebank: „Hamburg ist Vorreiterin der digitalen Bildung“
Hamburgs Wissenschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank weiß, wie wichtig die Arbeit der HOOU für die Stadt ist: „Die Hamburg Open Online University ist Garant für eine hochwertige, offene und digitale Bildung in der Hansestadt. Sie bietet allen Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei Zugang zu akademischem Wissen, unabhängig von ihrer Vorbildung, ihrem Alter oder ihrem Berufsfeld. Damit steht die HOOU für eine neue Art von Lernen, die wir als Wissensgesellschaft dringend benötigen: Ein lebenslanges Lernen, das sich an den Interessen der Lernenden orientiert und ihnen fundiertes Wissen aus einer Fülle von Fachgebieten vermittelt. Ich freue mich sehr, dass mit Prof. Dr. Sönke Knutzen einer der frühen Verfechter einer offenen digitalen Bildung in Hamburg die Geschäftsführung der HOOU übernimmt.“
Weiterentwicklung: Neue technische Plattform für die HOOU
Um die Lernangebote künftig noch interaktiver und flexibler nutzbar zu machen, wird die Plattform in den nächsten Monaten neu aufgesetzt. „Wir wollen uns verstärkt auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen ausrichten. Daher entwickeln wir auch Angebote, die mit weniger Zeit und Aufwand genutzt werden können“, erklärt Knutzen. „Gleichzeitig werden wir unser Netzwerk an Kooperationspartnern ausbauen, laufend aktuelle Themen aufgreifen und damit eine hohe Bandbreite an Inhalten gewährleisten.“ Ziel sei es, die digitale und offene Hochschulbildung in Hamburg zu stärken, Zugänge zu Bildung zu erleichtern und Lebenslanges Lernen zu fördern.
Ein aktuelles Gespräch mit dem neuen Geschäftsführer der HOOU, Prof. Dr. Sönke Knutzen, ist ab sofort in der aktuellen Podcast-Episode „Hamburg hOERT ein HOOU! zu hören: „Sönke Knutzen, neuer Geschäftsführer der HOOU“: https://www.hoou.de/blog/episodes/hhh-057-soenke-knutzen-neuer-geschaeftsfuehrer-der-hoou
Weitere Informationen zur HOOU und ihrem Netzwerk auf www.hoou.de
#15 Noch viel mehr Upmix!
12.03.2023 | HOOU
Upmix-Challenge #15: Noch viel mehr Upmix!
In den letzten Beiträgen haben wir zahlreiche Lernangebote der HOOU vorgestellt und Upmix-Anregungen unterbreitet. Die gute Nachricht lautet: Es gibt davon noch viel, viel mehr! Zum Abschluss der Upmix-Challenge empfehlen wir Dir, Dich selbst durch das gesamte Lernangebot zu scrollen, für Dich spannende Angebote zu identifizieren und diese für einen Upmix zu nutzen.
Anregungen zum Upmix
- Suche Dir einen Inhalt aus, den Du im Rahmen eines größeren Lernangebots weiternutzen kannst.
- Suche Dir etwas aus, das Du in ein einfach weiternutzbares Format übertragen kannst.
- Suche Dir etwas aus, zu dem Du zunächst auch selbst lernst – und es dann für Deine Lehre weiternutzt.
Und wenn Du selbst eine Idee für ein Lernangebot hast, dann nimm Kontakt zu uns auf. Die HOOU freut sich immer über neue Kooperationen und die Aufarbeitung spannender, gesellschaftlich relevanter Themen.
Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?
Über die jeweilige Lizenz des Lernangebots wirst Du direkt bei den Angeboten informiert. Wenn nicht spezifisch eine Lizenz angegeben ist, dann gilt CC BY 4.0. Das bedeutet: Du darfst den Inhalt weiternutzen, aber musst einen Lizenzhinweis angeben, in dem der Titel des Lernangebots, die Urheber*innen und der Fundort sowie Lizenz und Link dazu angegeben sind.
Noch mehr #Upmix!
Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.
10.03.2023 |
4222: Steffen Walk – Bioabfall als Ressource
Lebensmittelabfälle sind wertvoll. Wieso? Sie sind ein wichtiger Baustein des „BioCycle“, also dem Kreislauf von Lebensmitteln zu Lebensmittelabfällen und wieder zu Lebensmitteln. Wie? Durch richtiges sortieren im Haushalt, angepasste Sammelsysteme und eine wertschöpfende Aufbereitung hin zu Biogas und Kompost. Während ersteres ein wichtiger Baustein in der nachhaltigen und erneuerbaren Energieautarkie darstellt, dient Kompost als wertvoller Bodenverbesserer für die Landwirtschaft und schließt somit den BioCycle zur Lebensmittelproduktion. Vielleicht fragst du dich wie diese Schritte zusammenhängen, oder wie viele Lebensmittelabfälle wir eigentlich produzieren oder wie sie sich zusammensetzen? Am besten findest du das heraus, wenn du mit diesem Lernangebot beginnst. Du wirst nicht nur vieles über den BioCycle lernen, sondern auch selbst erfahren können, was du persönlich machen kannst, um diesen effizient zu schließen.
Shownotes:
Hier geht es zum Lernangebot:
https://lernen.hoou-tuhh.de/overview/biocycle
Modellanlage in Hamburg-Willhelmsburg
http://zinnwerke.de/zinnwerke/biogasanlage
#14 Accessing theatre!
09.03.2023 | HOOU
Upmix-Challenge #14: Accessing.theatre!
Das HOOU-Lernangebot „Accessing.theatre“ ist eine Website, die insbesondere Berufseinsteiger*innen im Bühnenbereich, aber auch allen Theaterinteressierten Einblicke hinter die Kulissen gibt und Wissen zugänglich macht. Unter anderem wird dargestellt, mit welchen Tools gearbeitet wird, wie sich Anträge stellen lassen, wie kollaborativ zusammengearbeitet werden kann oder wie Kunstorte zu Begegnungsorten werden können.
Anregungen zum Upmix
- Die Website lädt zunächst zum Stöbern ein. Wähle aus, welche Themen/ Angebote für Dich spannend klingen. Die Videos sind in der Regel bereits in einen H5P-Player eingefügt. Hier ist ein Upmix über eigene Anreicherungen besonders niederschwellig.
- Inhaltlich kann die Website Themen, die vielleicht auch in anderen Bereichen relevant sind, um weitere Perspektiven erweitern. Vielleicht könntest Du Ideen zu Kollaboration in Materialien aufnehmen, die sich ebenfalls mit Kollaboration, aber z.B. in der Bibliothek oder in der Schule, befassen?
- Zahlreiche Inhalte sind auch als Audio gestaltet. Hier wäre eine mögliche Herausforderung, einzelne Bestandteile herauszuschneiden und in einen anderen Inhalt einzufügen.
Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?
Die Inhalte des Lernangebots stehen unter einer Creative Commons Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen Lizenz. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: Dieser Inhalt aus dem Lernangebot ‚Accessing.theatre‚ von Elise Schobeß, Anja E. Redecker (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) steht unter der Lizenz CC BY SA 4.0.
Außerdem ist es wichtig, dass ein neu erstellter Inhalt, der Bestandteile dieses Lernangebots nutzt, wiederum unter der Lizenz CC BY SA 4.0 veröffentlicht wird.
Diese Lizenzangaben stehen jeweils auch immer direkt unter den einzelnen Inhalten, so dass Du sie direkt in Deinen Lizenzhinweis übertragen kannst. Wenn es Ausnahmen zu dieser Lizenz oder den Urheber*innen gibt, ist das ebenfalls vermerkt.
Noch mehr #Upmix!
Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.
#13 Diversify!
06.03.2023 | HOOU
Upmix-Challenge #13: Diversify!
Das HOOU-Lernangebot „Diversify! – Diversitätsbewusste Mediengestaltung“ ist eine Sammlung von Materialien und Übungen, die Menschen bei der diversitätsbewussten Gestaltung von Medien unterstützen sollen. Die drei Hauptbereiche sind Strategien, Diskrimierungsformen und Intersektionalität. Daneben kann man direkt zu einer Frage springen, die einem besonders unter den Nägeln brennt. Beispiel: Wie kann ich Veranstaltungen diversitätssensibel dokumentieren?
Anregungen zum Upmix
- Am einfachsten lassen sich die für die konkreten Fragen bereitgestellten Inhalte upmixen. Wähle aus, welche Frage für Deine Zielgruppe relevant ist und passe die Inhalte so an, dass sie für diese Zielgruppe passen.
- Gestalte einen Blogbeitrag oder ein anderes Format, in dem Du die wichtigsten Inhalte des Lernangebots zusammenfasst.
- In den drei Hauptbereichen lassen sich zahlreiche Inhalte in interaktive Formate mit H5P umgestalten und so besser weiternutzbar machen.
Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?
Die Inhalte des Lernangebots stehen unter einer Creative Commons Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen Lizenz. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: Dieser Inhalt aus dem Lernangebot ‚Diversify! Webseite für diversitätsbewusste Mediengestaltung‚ von Team Diversify! HAW Hamburg steht unter der Lizenz CC BY SA 4.0.‘
Außerdem ist es wichtig, dass ein neu erstellter Inhalt, der Bestandteile dieses Lernangebots nutzt, wiederum unter der Lizenz CC BY SA 4.0 veröffentlicht wird.
Die Lizenzangaben stehen jeweils auch immer direkt unter den einzelnen Inhalten, so dass Du sie direkt in Deinen Lizenzhinweis übertragen kannst. Wenn es Ausnahmen zu dieser Lizenz oder den Urheber*innen gibt, ist das ebenfalls vermerkt. Ausführliche Erläuterungen dazu finden sich auf der Lizenz-Seite.
Noch mehr #Upmix!
Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.
#12: Nudging in der Ernährung
02.03.2023 | HOOU
Upmix-Challenge #12: Nudging in der Ernährung
Das HOOU-Lernangebot „Nudging in der Ernährung“ umfasst 6 Online-Module, in denen erklärt wird, was Nudging ist und wie es im Bereich Gesundheit und Ernährung angewandt werden kann. Jedes Modul enthält ein kurzes Video und ergänzende Inhalte z.B. als eBook oder als Selbstüberprüfung.
Kurzgefasst ist Nudging der Versuch, Menschen mithilfe eines kleinen ‚Schubs‘ zu einem erwünschten Verhalten zu führen. Beispielsweise, indem Obst in einer Kantine so ansprechend präsentiert wird, dass es naheliegt, sich davon zu nehmen.
Anregungen zum Upmix
- Überlege Dir, in welchem Bereich die Inhalte für Dich hilfreich sein könnten, z.B. in der Schulkantine oder als Handreichung für das Kollegium. Wähle dann einzelne Inhalte aus und passe sie an, um diese Zielgruppe an das Thema heranzuführen.
- Die zur Verfügung gestellten Videos kannst Du mithilfe von H5P als interaktive Videos gestalten und um Links, weiterführende Inhalte und Übungen ergänzen.
- Die allgemeinen Informationen zum Nudging könntest Du anpassen, indem Du sie mit Fokus auf ein anderes Thema umschreibst. Zum Beispiel Nudging für eine resiliente Mediennutzung.
Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?
Die Inhalte des Lernangebots stehen unter einer Creative Commons Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen Lizenz. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: Dieser Inhalt aus dem Lernangebot ‚Nudging in der Ernährung‚ von Prof. Dr. Sibylle Adam, Prof. Dr. Ulrike Pfannes, Carolina Diana Rossi steht unter der Lizenz CC BY SA 4.0.
Diese Lizenzangaben stehen jeweils auch immer direkt unter den einzelnen Inhalten, so dass Du sie direkt in Deinen Lizenzhinweis übertragen kannst.
Außerdem ist es wichtig, dass ein neu erstellter Inhalt, der Bestandteile dieses Lernangebots nutzt, wiederum unter der Lizenz CC BY SA 4.0 veröffentlicht wird.
Noch mehr #Upmix!
Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.
#11: Was ist Gender?
28.02.2023 | HOOU
Upmix-Challenge #11: Was ist Gender?
Das HOOU-Lernangebot „Was ist Gender?“ ist eine Sammlung mit offen weiternutzbaren Materialien rund um das Thema Gender. Gestaltet sind die Materialien aus der Perspektive der Geschlechterforschung. In der Materialübersicht finden sich Erklärvideos, Arbeitsblätter und Präsentationen.
Anregungen zum Upmix
- Die bereitgestellten Präsentationen sind mit H5P gestaltet und können vor diesem Hintergrund leicht angepasst und erweitert werden. Suche Dir aus, welches Thema für Dich und Deine Zielgruppe relevant sein könnte und passe die Präsentation an.
- Die Erklärvideos sind bei YouTube eingestellt und stehen auch zum Download zur Verfügung. Du kannst daraus interaktive Videos machen, indem Du sie in H5P einfügst und Links, Erklärungen oder Übungen ergänzt.
- Die Arbeitsblätter stehen als pdf zum Download zur Verfügung. Du kannst sie in H5P-Inhalte überführen, anpassen, übersetzen oder z.B. auch eine Online-Aufgabe für eine Lernplattform wie Moodle daraus gestalten.
Wie darf ich die Inhalte weiternutzen?
Die Inhalte des Lernangebots stehen unter einer Creative Commons Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen Lizenz. Bei Weiternutzung musst Du den folgenden Lizenzhinweis angeben: Dieser Inhalt aus dem Lernangebot ‚Was ist Gender?‚ von Isabel Collien und Inga Nüthen steht unter der Lizenz CC BY SA 4.0.
Außerdem ist es wichtig, dass ein neu erstellter Inhalt, der Bestandteile dieses Lernangebots nutzt, wiederum unter der Lizenz CC BY SA 4.0 veröffentlicht wird. Ausführlich erklärt ist dies auf der About-Seite. Wie Du auf der Website lesen kannst, freuen sich die Urheberinnen ausdrücklich über einen Upmix ihrer Inhalte.
Noch mehr #Upmix!
Viele weitere Anregungen zum Upmix findest Du in den Upmix-Slidern zu Auswahl, Erweiterung und Teilen. Wenn Du Deinen Upmix mit uns teilen willst, dann nutze den Hashtag #Upmix in sozialen Netzwerken oder die Kommentarfunktion unter diesem Beitrag.