Autor: HOOU

HOOULOGO
16.09.2019 | HOOU
Stellenausschreibung: Geschäftsführung (m/w/d), Hamburg Open Online University (HOOU) gGmbH
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) der Freien und Hansestadt Hamburg sucht eine Geschäftsführung (m/w/d) für die Hamburg Open Online University (HOOU) gGmbH in Vollzeit.
Bewerbungsschluss: 25.09.2019. Stellenausschreibung der BWFG (PDF, Eintrag Nr. 01 auf S. 1)

DH.NRW 2019. Am 06.09.2019 fand in Essen die Jahrestagung der DH.NRW mit dem Leitthema: Digitalisierung an Hochschulen in NRW: Strategien, Konzepte, Umsetzungen statt.
16.09.2019 | HOOU
DH.NRW 2019 - Digitalisierung an Hochschulen
Am 06.09.2019 fand in Essen die Jahrestagung der DH.NRW mit dem Leitthema: Digitalisierung an Hochschulen in NRW: Strategien, Konzepte, Umsetzungen statt.

Prof. Dr. Sönke Knutzen, Dr. Tina Ladwig und Goran Lazarevic waren eingeladen, von ihren Erfahrungen aus der Hamburger Landesinitiative der Hamburg Open Online University zu berichten. Im Mittelpunkt stand hierbei die Betrachtung von Potenzialen der Digitalisierung für Kooperationen in der Hochschulbildung.
Kooperationen sind mehr denn je ein wichtiges Instrument im Kontext des digitalen Wandels an Hochschulen – ob in NRW, in Hamburg oder in weiteren Bundesländern. Mehr und mehr werden Hochschulverbünde initiiert und finanziell gefördert, die Themen wie Studium und Lehre, Forschung, Verwaltung und Third Mission in digitalen Zeiten im bundesweiten Hochschulkontext in den Fokus nehmen und hierfür Strategien, Konzepte und Umsetzungen entwickeln.
Der Vortrag von Frau Dr. Tina Ladwig und Goran Lazarevic beleuchtet das Thema Kooperationen in der digitalen Hochschulbildung aus zwei Perspektiven. Zum einen hat Goran Lazarevic von den Erfahrungen aus der Hochschule für Musik und Theater Hamburg im Rahmen der Hamburger Landesinitiative HOOU (Hamburg Open Online University) berichtet. Zum anderen hat Frau Dr. Tina Ladwig von der Technischen Universität Hamburg einen Überblick zu bestehenden Landesinitiativen im Rahmen der digitalen Hochschulbildung gegeben und erste Ergebnisse aus einer Umfrage zu netzwerk- und bundeslandübergreifender Zusammenarbeit im Kontext der digitalen Hochschulbildung vorgestellt.

Hochschulkooperationen und ihre Potenziale waren auch das zentrale Thema in der abschließenden Podiumsdiskussion, in der Prof. Dr. Sönke Knutzen neben weiteren Podiumsmitgliedern al auf die Chancen und Zielsetzungen der Vernetzung der verschiedenen Landesinitiativen eingegangen ist.

World_Soil_Resources. RUVIVAL Lernangebot der TUHH Hamburg.
12.09.2019 | HOOU
RUVIVAL Publication Series Volume 5
Das HOOU-Projekt RUVIVAL hat den fünften Band der RUVIVAL Schriftenreihe veröffentlicht. Es geht um den Zustand unserer Böden, die Ursachen und Folgen von Bodenerosion sowie traditionelles ökologisches Wissen über Regenwassernutzung.


HOOULOGO
15.07.2019 | HOOU
Fördermöglichkeiten für HOOU-Kooperationsprojekte
Ihrer Leitidee der Openess folgend, öffnet sich die Hamburg Open Online University HOOU nun auch für Hochschulen bzw. Lehrende und deren Lehr/-Lernangebote außerhalb ihres Gründungsnetzwerkes.
Das heißt konkret: für interessierte Lehrende anderer Hochschulen besteht nun die Möglichkeit, digitale Lehr- und Lernangebote in die HOOU einzubringen. Um solche Angebote realisieren und unterstützen zu können, stehen für die HOOU Fördermittel in einem sog. „Kooperationstopf“ zur Verfügung: Lehrende aus anderen Hochschulen können über eine Kooperation bzw. „Tandempartnerschaft“ mit einer der HOOU-Partnerhochschulen oder dem UKE einen Antrag auf Förderung ihres OER-Content-Projektes bei der HOOU einreichen.
Zum Rahmen der Förderung
- Förderhöhe: 10 Tsd. bis max. 70 Tsd. EUR pro Projekt
- Laufzeit: 1 Jahr (ab 01.10.2019 möglich)
- Deadline für die Antragstellung: 15.08.2019 an kooperation@hoou.de
Das Antragsformular inklusive der Förderbedingungen finden Sie hier.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an kooperation@hoou.de
Wir freuen uns auf Ihre Projektideen und Anträge!

Kniffelx in den Bücherhallen Viele Fragen und Erfahrungen zu Kniffelix, Computer/Internet und Pizza
04.07.2019 | HOOU
Kniffelix in der Zentralbibliothek
Autorin: Jennifer Lehmann
Im Rahmen der Workshop-Reihe „Open your MINT – Gestalte deine digitale Zukunft!“ kamen am 07. Juni 2019 knapp 25 Schüler*innen einer 2.Klasse der Katharina-von-Siena-Schule mit zwei Lehrerinnen zu unserem Kniffelix-Workshop in die Zentralbibliothek. Der Workshop drehte sich um das Thema Pizza und was das Ganze mit den MINT-Fächern zu tun hat.

Die Schüler*innen waren gespannt, was sich hinter der Kniffelix-Seite verbirgt und wollten selbst aktiv werden, um den Geheimnissen der Pizzabrötchen und deren Teig auf die Schliche zu kommen.
Der Workshop begann mit einer kurzen Vorstellung der Referentinnen Gesine Liese und der neuen Mitarbeiterin Jennifer Lehmann. Danach folgte ein Überblick über die Kniffelix-Seite. Die Schüler*innen haben erfahren, welche Rätsel es dort aktuell gibt, wie sie sich auf der Seite zurechtfinden und was sie dort alles erleben und ausprobieren können. Sie konnten bereits das erste Video aus dem Pizza-Rätsel sehen. In dieser Runde war viel Zeit für offene Fragen zur Kniffelix-Seite und für einen Erfahrungsaustausch Rund um die Themen Computer, Internet und natürlich auch Pizza. Außerdem haben wir gemeinsam mit den Schülern*innen herausgefunden, wie man sich in einer Community verhält. Danach ging es über zum praktischen Teil.

Beobachten, Thesen aufstellen, Diskutieren
Die Schüler*innen wurden zunächst in 2 Gruppen geteilt. Eine der Gruppen fing an, die Pizzabrötchen mit unterschiedlicher Menge Hefe unter die Lupe zu nehmen. Sie haben sich die aufgeschnittenen Brötchen genau angeschaut und deren Querschnitt mit den entsprechenden Unterschieden gezeichnet. Von ihren Arbeitsergebnissen haben sie Fotos gemacht, welche später von uns auf Kniffelix in der Community veröffentlicht wurden. Die Informationen, wo sie Zuhause mit Ihren Eltern nach ihren Bildern suchen können, haben sie auf ihrem Aufgabenzettel mitbekommen. Die beiden Lehrerinnen standen den Schülern*innen bei der gesamten Aufgabe unterstützend zur Seite.

Die zweite Gruppe hat sich zuerst mit den unterschiedlichen Teigen und deren Zutaten befasst. Hierfür wurde die Gruppe noch einmal in 2 Gruppen geteilt, um dann jeweils mit einer der Referentinnen gemeinsam auf Entdeckungstour zu gehen. Sie haben erfahren, welche Zutaten der Teig benötigt. Untersucht wurde danach, wie sich der Teig verändert, wenn keine Hefe oder unterschiedliche Mengen an Hefe verwendet wurde. Sie haben gelernt genau zu beobachten und haben dafür mehrere ihrer Sinne genutzt. Sie konnten die Zutaten und die Teige genau anschauen, an ihnen riechen und tasten. Was ihnen dabei aufgefallen ist, wurde in den kleinen Gruppen diskutiert. Anschließend wurden die Gruppen durchgetauscht, sodass jede*r Schüler*in beide Aufgaben machen konnte.
Überleitung zur Zentralbibliothek
Und da der Workshop in der Zentralbibliothek stattfand, gab es am Ende noch eine kleine Einführung dazu, wie man in einem Sachbuch nach Informationen sucht, wenn man mehr wissen möchte und wie die Zentralbibliothek genutzt werden kann.

spraydosen sprühen Farbe an die Wand
20.06.2019 | HOOU
06.09.19: stARTcamp meets HOOU 2019
No limits?! – Wissenschaft und Kultur für alle …
Am 6. September 2019 veranstalten die Hamburg Open Online University (HOOU) und stARTconference e.V. gemeinsam das stARTcamp meets HOOU #schh19. Motto der Veranstaltung ist “No limits?! Wissenschaft und Kultur für alle“. An diesem Tag diskutieren Wissenschaftler/innen, Forschende, Kulturschaffende, Kreative und Künstler/innen darüber, wie Inhalte aus Wissenschaft und Kultur einem möglichst breiten Publikum zur Verfügung gestellt und digital vermittelt werden können. Die Digitalisierung bietet dazu nicht nur neue Möglichkeiten mit niedrigschwelligen, multimedialen Techniken, sondern verändert auch Gewohnheiten und Ansprüche der Öffentlichkeit: Wer öffentliches Geld erhält, soll möglichst viele Menschen an den Arbeitsergebnissen und manchmal auch -prozessen teilhaben lassen. Diese Inhalte und Informationen sollen nicht nur für vorgebildete Menschen zugänglich sein. Aber welche Möglichkeiten gibt es dafür konkret? Welche Erfahrungen wurden bereits gesammelt? Welche Ideen haben sich dabei bewährt, welche als weniger erfolgreich erwiesen? Was können Hochschulen und Kultureinrichtungen voneinander lernen?

ankuendigung_How to Gestaltungsberatung
04.06.2019 | HOOU
12.06.19, 19 Uhr: How to Gestaltungsberatung?
Launch der neuen Website der Öffentlichen Gestaltungsberatung der HFBK Hamburg
Mittwoch, 12. Juni 2019, 19 Uhr
Vor Ort: GWA St. Pauli, Hein-Köllisch-Platz 11, 20539 Hamburg
Online: howto.gestaltungsberatung.org
20 Uhr: Talk How to Gestaltungsberatung
20:30 Uhr: Livemusik Nicolas Sheikholeslami
Seit 2011 bieten Studierende des Studios Experimentelles Design der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) unter Leitung von Prof. Jesko Fezer eine wöchentliche Design-Sprechstunde auf St. Pauli an. Die Öffentliche Gestaltungsberatung bietet kostenlose Unterstützung für die gestalterische Auseinandersetzung mit Alltagsproblemen und anderen drängenden Fragen der Gegenwart. Sie arbeitet mit Menschen, die sich sonst kein professionelles Design leisten könnten. Beim Entwerfen, Strukturieren und Umgestalten von Möbeln, Wohnungen, Läden, Kneipen, Büros, Schulen, Plätzen, Gärten oder Stadtteilen setzt sie auf kollektive Problemerforschung, Partizipation in der Gestaltung, Zusammenarbeit bei der Umsetzung und gemeinschaftliche Nutzung.
Der erweiterte gesellschaftsbezogene Designansatz der Öffentlichen Gestaltungberatung kann nun auch von anderen Gruppen erprobt werden. Im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU) hat die Öffentliche Gestaltungsberatung ein Online-Angebot entwickelt, das ihre Arbeitsweise und ihr Designverständnis anschaulich vorstellt und einen praktischen Zugang für die selbstständige gestalterische Arbeit vermittelt. Auf der Basis der gemachten Erfahrungen wird die Gestaltungsberatung zu einem Modell, das auch an anderen Orten realisiert werden kann.
In sechs Online-Lektionen, die durch eine übergreifende Audiospur verbunden sind, wird der Weg zu einer neuen Gestaltungsberatung aufgezeigt – anhand praktischer Hilfestellungen und am Beispiel internationaler, historischer Referenzprojekte aus Kunst, Architektur, Design und Aktivismus (darunter Projekte von Stephen Willats, Assemble, Christine und Irene Hohenbüchler, Van Bo Le-Menzel oder Hannes Meyer). Ein umfangreicher Reader mit ausgewählten Grundlagentexten u.a. von Colin Ward, Horst Rittel, Giancarlo De Carlo, Dolores Hayden oder Victor Papanek gibt Einblick in den theoretischen Referenzraum der öffentlichen Gestaltungsberatung. Eine Chatdiskussion mit Mitgliedern des Teams über die zentralen Arbeitsthesen, eine animierte Grafik des Designprozesses und ausgewählte Praxisbeispiele vermitteln anschaulich die Arbeitsweise. Auch das Scheitern von Projekten kann dabei produktiver Lerninhalt sein. Damit gibt das Online-Angebot Anreize und Hilfestellung für die Gründung einer eigenen Gestaltungsberatung – überall dort, wo Bedarf besteht.
Zum Launch der audiovisuellen Website lädt die Öffentliche Gestaltungsberatung in die Räumlichkeiten des langjährigen Projektpartners GWA St. Pauli.
Projektbeteiligte: Marie-Theres Böhmker, Florian Bräunlich, Felix Egle, Jesko Fezer, Tina Henkel, Dennis Nedbal, Jana Reddemann, Anna-Sophia Unterstab
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Lerchenfeld 2
22081 Hamburg
www.hfbk-hamburg.de
www.design.hfbk-hamburg.de


Podcast Hamburg hoert ein HOOU
04.06.2019 | HOOU
Podcast "Hamburg hOERt ein HOOU!": Interkulturalität und das Projekt EduBoxes
Christian Friedrich im Gespräch mit Prof. Dr. Yeliz Yildirm-Krannig und Prof. Dr. Adelheid Iken, die an dem HOOU Projekt “EduBoxes” arbeiten.
Feedback und Kommentare gern an @HOOU_HAW auf twitter oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de.
Links
Der erste Beitrag zu EduBoxes im Blog der HOOU www.hoou.de/p/2015/11/26/educat…ness-communication/
Die HOOU Materialien
www.hoou.de/materials/eduboxes-…-a-network-approach
Prof. Dr. Jürgen Bolten, Friedrich-Schiller-Universität
Prof. Dr. Jürgen Bolten, Wikipedia
Kapitelmarken
00:00 Intro und Vorstellung
06:37 Kultur, Interkulturalität, Multikulturalität
15:42 EduBoxes
30:32 Open für wen?
36:42 EduBoxes: nächste Schritte
Interkulturalität und das Projekt EduBoxes von Hamburg hOERt ein HOOU! unterliegt den Lizenzbedingungen einer Creative Commons-Lizenz.
Im vergangenen Jahr startete unser Kooperationsprojekt SciFiVisions (HCU/TUHH) mit einem Kurs an der HafenCity Universität (im Sommer) und an der Technischen Universität (im Winter). Wir haben in den Seminaren gemeinsam diskutiert, welche Technologien gesellschaftliche Veränderungen produzieren und was in Zukunft mit “uns” passieren wird.
07.05.2019 | HOOU
SciFi-Visions Diskussionen zum Nachschauen
Lars Schmeink
Im vergangenen Jahr startete unser Kooperationsprojekt SciFiVisions (HCU/TUHH) mit einem Kurs an der HafenCity Universität (im Sommer) und an der Technischen Universität (im Winter). Dabei sind wir im Projekt davon ausgegangen, dass Science Fiction (SF) eine Betrachtung möglicher Zukunft mit einem Fokus auf technologische Innovationen ist. Wir haben in den Seminaren gemeinsam diskutiert, welche Technologien gesellschaftliche Veränderungen produzieren und was in Zukunft mit “uns” passieren wird. Als Grundlage haben wir Zukunftsvisionen im SF-Film betrachtet und mit deren Hilfe verschiedene Szenarien erörtert.
Um aber auch eine breitere Perspektive zu den Filmen zu erhalten und unterschiedlichste Expertisen einzufangen, haben wir von Oktober bis Dezember 2018 eine Filmreihe im Audimax der TUHH durchgeführt und alle 14 Tage einen Film zum Seminar vorgeführt. Im Anschluss an die jeweiligen Filme haben wir dann mit Expert*innen aus Hamburg über die Themen des jeweiligen Films diskutiert. Und damit die Diskussionen im Rahmen der HOOU jedem zugänglich sind, haben wir sie aufgezeichnet. Die Videos dieser wundervoll inspirierenden und innovativen Diskussionen sind nun online.
Elysium
Das erste Video zeigt die Diskussion zum Film Elysium von Neill Blomkamp, in dem die Gesellschaft der Zukunft stark gespalten ist. Während auf der Erde die Bevölkerung in Armut lebt und aufgrund von Automatisierung kaum noch Arbeit findet, lebt die Elite der Welt auf einer Orbitalstation in Saus und Braus. Der Film eröffnet damit Perspektiven zu Fragen der Gleichberechtigung, der gesellschaftlichen Gerechtigkeit, aber auch zur Arbeit der Zukunft.
Wir haben den Wirtschaftssoziologen Dr. Michael Florian von der Technischen Universität Hamburg eingeladen und mit ihm über die großen Fragen der Gesellschaft diskutiert: Arbeit, Ungleichheit, Gerechtigkeit…
The Circle
Das zweite Video zeigt die Diskussion zum Film The Circle von James Ponsoldt, der auf dem gleichnamigen Buch von Dave Eggers beruht. Protagonistin Mae steigt neu beim Social Media-Riesen Circle ein und erlebt einen raketenhaften Aufstieg durch die Ränge des Unternehmens. Dabei zeigt sich die Ambition der Firma, die nicht mehr will, als die Daten aller Menschen der Welt auszuwerten. Volle Transparenz im Leben, die politische Macht der Sozialen Medien oder auch die Frage nach dem Recht auf Privatsphäre werden im Film diskutiert.
Wir haben die Kommunikationswissenschaftlerin Lisa Merten vom Leibniz-Institut für Medienforschung und den Medienpädagogen Andreas Hedrich von der Universität Hamburg zum Gespräch eingeladen und mit ihnen über Gefahr und Chance der sozialen Medien gesprochen, über technologie-affine Generationen und die Macht der Konzerne.
I, Robot
Das dritte Video zeigt die Diskussion zum Film I, Robot von Alex Proyas, basierend auf den Kurzgeschichten von Isaac Asimov. In der Zukunft gehören Roboter zum Alltag der Menschen; sie sind Assistenten, Dienstboten oder Schwerstarbeiter. Der Film dreht sich um einen Mordfall, diskutiert aber “im Hintergrund” dennoch sehr aktuelle Fragen, wie etwa den Status von Robotern, die logische Unfehlbarkeit von KI oder auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt, der mit fortschreitender Automatisierung deutlich strapaziert wird.
Wir haben den Robotik-Forscher und wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für Regelungstechnik Patrick Göttsch von der Technischen Universität Hamburg eingeladen und mit ihm über KI, Roboter, Maschinenlernen und all die damit zusammenhängenden Ängste und Wünsche gesprochen.
Gattaca
Das vierte und letzte Video zeigt die Diskussion zum Film Gattaca von Andrew Niccol, in dem die Menschen in der Lage sind, durch genetische Manipulation den Menschen 2.0 zu schaffen. Der Film verhandelt einen Mordfall am Raumfahrtzentrum Gattaca, in den ein junger Mann verwickelt wird, der aufgrund seiner “natürlichen” Genetik zu einer neuen diskriminierten Schicht gehört. Die Chance auf einen Herzfehler macht ihn zu einem Menschen zweiter Klasse, der sich einen Platz in der Raumfahrt durch Täuschung hart erkämpfen muss. Im Film geht es entsprechend um die Frage nach der menschlichen Natur, nach der Hybris den Menschen verbessern zu wollen und den Konsequenzen einer Schaffung von Posthumanität.
Wir haben die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ingrid Schneider von der Universität Hamburg eingeladen und mit ihr über Technikfolgenabschätzung diskutiert. Welchen Konsequenzen hat die Genetik als Technologie? Was geschieht gesellschaftlich mit uns, wenn wir „bessere“ Menschen erschaffen können? Alle Videos sind nun frei zugänglich und im Rahmen der HOOU nutzbar.
Material zur Veranstaltung
SciFiVisions: Weiterführende Links und ein OER-Booklet zum Lernarrangement SciFiVisions sind auf der Homepage des Projekts zu finden.

AfterwOERk im Mai: OER mit Lernen durch Lehren verbinden
06.05.2019 | HOOU
27.05.19: #AfterwOERk - OER mit Lernen durch Lehren verbinden
Gäste: Prof. Dr. Heike Neumann und Roman Nienhaus
Beim nächsten AfterwOERk wird es darum gehen, dass Studierende als Expert*innen ihrer Inhalte ganz nach dem Motto „learning by teaching“ eigene Lernangebote erstellen.
Am 27.05.2019 wird sich wieder in gewohnt entspannter Atmosphäre Moderator Christian Friedrich diesmal mit Prof. Dr. Heike Neumann und einer ihrer Studentinnen bzw. einem Ihrer Studenten über ihr für die Hamburg Open Online University entstandene Open Educational Resources unterhalten.
Frau Neumann hat im Rahmen Ihrer Lehrveranstaltung Game-Applikationen konzipieren, gestalten und programmieren lassen, anhand derer mathematische, physikalische und technische Prinzipen spielerisch gelernt werden können. So wird nicht nur das klassische Casual Game zum Lern-Tool, sondern auch die Studierenden zu Lehrenden.
Welche Herausforderungen gab es bei dem Projekt zu bewältigen? Inwieweit war es hilfreich mit Games zu arbeiten? Hat der Ansatz selbst ein Lehr-App zu produzieren beim eigenen Lernprozess geholfen?
Darauf und auf noch mehr Fragen wird es am 27.05.2019 ab 18:30 im Raum f163 der Fakultät DMI, Finkenau 35 Antworten geben.