Drei Screenshots der App Folgenlosigkeit

Drei Screenshots der App Folgenlosigkeit

26.11.2020 | HOOU

ALLES ZU … WAS TUN? DAS NICHTSTUN ÜBEN!

HFBK und MK&G präsentieren App im Rahmen der Ausstellung „Schule der Folgenlosigkeit“

© refrakt (Alexander Govoni und Carla Streckwall)

Nichtstun, Verzicht, Abstand halten – in diesen Monaten eine ungemein schwere Aufgabe. Was aber, wenn wir die Zeit nutzen, um ganz bewusst das Nichtstun zu üben? Für die Eindämmung der Pandemie, für die Umwelt, für mehr soziale Gerechtigkeit? Im Rahmen der Ausstellung Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) starten die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) und das MK&G die gleichnamige App als mediale und inhaltliche Erweiterung der Ausstellung. Bis die Schau im MK&G mit Selbstlernraum, historischen Vorbildern und dem Stipendium für Nichtstun nach Ende des Lockdowns öffnet, kann man nun schon zuhause das folgenlose Leben üben. Die kostenlose App lässt Expert*innen zu Wort kommen und lädt mit vielen Übungen und Aufgaben ein zum spielerischen Selbstversuch. Die App richtet sich an alle, die über den Zustand unserer Welt nachdenken und verstehen wollen, wie die eigene Lebenswirklichkeit mit dem Klimawandel, den gesellschaftlichen und politischen Strukturen verbunden ist. Die App ist eine Kooperation der HFBK Hamburg, der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Hamburg Open Online University (HOOU).

Zu jedem der zwölf Handlungsfelder wie Warten, Entscheidungen abgeben,  Zerstören, die Besinnung verlieren oder Solidarität gibt es ein einführendes Tutorial. Denkanstöße in unterhaltsamen Interviews geben Expert*innen wie der Soziologe Hartmut Rosa, der Sozialpsychologe Harald Welzer, der Schauspieler Eric Stehfest, die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy oder Klima-Aktivist Tadzio Müller.

Mit den Übungen werden die Nutzer*innen selber aktiv, in der Küche, auf dem heimischen Sofa oder unterwegs. So müssen die Lernenden den Stein des Sisyphos einen virtuellen Berg hinaufrollen oder einen Stapel virtueller Gläser durch die Wohnung balancieren. Sie können mit dem Smartphone in der Hand tanzen, bis sie die Besinnung verlieren, danach im Multiple-Choice-Test die eigene Wissensperspektive zum Zustand der Welt erwei-tern oder einfach mal ganz entspannt … warten.

Noch mehr Aktivität erfordern die Aufgaben, die dazu anregen, künst-lerisch in den sozialen und öffentlichen Raum zu intervenieren. So gilt es, Warteschlangen zu initiieren, einen Eierlaufparcours aufzubauen oder einen ekstatischen Tanz aufzuführen. Ihre Übungen, Aufgaben und Überlegungen sollen die Nutzer*innen mit allen teilen, mit denen sie die Veränderungen gestalten und leben möchten. Der Hashtag #folgenlos schafft in den sozialen Medien eine große Öffentlichkeit, um die Grundfragen der Gesell-schaft zu diskutieren. Denn zur Schule der Folgenlosigkeit gehören auch Ausblicke und Auswege wie Bessere Zukünfte erträumen, eine Gegenmacht herzustellen und Zusammenhalt schaffen.

Bénédicte Savoy, *1972, Kunsthistorikerin: „Folgenlosigkeit ist ein Urwort.“

Harald Welzer, *1958, Sozialpsychologe: „Bei mir ist der Begriff Folgenlosig-keit eher negativ assoziiert. […] Man kann ihn aber normativ drehen und sa- gen: Keine meiner Handlungen darf Folgen haben, die ich nicht verantworten könnte […]“

Eric Stehfest, *1989, Schauspieler, Lebenskünstler, Autor: „Das Wort Folgenlosigkeit macht mich nervös. Also ich merke, ich fange an zu zittern.“

Tadzio Müller, *1976, Klima-Aktivist: „Folgenlosigkeit: Das ist etwas, was man total will, weil es so totale Leichtigkeit darstellt. […] Gleichzeitig müssen wir jetzt die folgenreichste aller Entscheidungen treffen. Nämlich irgendwie diesen Kapitalismus aufzuhalten.“

DIE AUSSTELLUNG

Die Ausstellung Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben ist ein künstlerisch-diskursives Projekt von Friedrich von Borries, das mit der Öffnung der Museen nach dem Corona-bedingten Lockdown bis zum 9. Mai 2021 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) zu sehen ist. Sie fragt, wie ein folgenloses Leben aussehen könnte, welche histori-schen Vorbilder es gibt und welche Auswirkungen ein Streben danach auf unseren Alltag hat, auf die Wirtschafts- und Sozialordnung, auf unseren Glauben und auf die Art, wie wir miteinander umgehen.

DIE APP

Die App wurde von Friedrich von Borries und dem Berliner Künstler*innen-kollektiv refrakt (Alexander Govoni und Carla Streckwall) entwickelt. Das einführende Tutorial mit Friedrich von Borries entwickelte der österreichische Regisseur und Dokumentarfilmer Jakob Brossmann.

DOWNLOAD

Kostenlos verfügbar im Google Play Store und im Apple App Store.

Das diskursive Bildungsprogramm als App ist eine Kooperation der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU).

Die Ausstellung Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben ist eine Initiative der HFBK Hamburg in Kooperation mit dem MK&G.

12.11.2020 | HOOU

HOOU Sessions auf der Campus Innovation am 20. November: jetzt kostenfrei anmelden!

Die gemeinsame Präsenzveranstaltung von Campus Innovation und Konferenztag UHH ist auf 2021 verschoben. Zum geplanten Datum 19. und 20. November 2020 veranstaltet das Multimedia Kontor Hamburg aber ein virtuelles Kurzprogramm mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Agilität und Digitalisierung: Selbstverständnis oder Paradigmenwechsel“ sowie mit Workshop-Sessions von der Hamburg Open Online University (HOOU), dem Hochschulforum Digitalisierung (HFD) sowie eLearning-Landesinitiativen.

Nähere Informationen: https://www.campus-innovation.de/ Informationen zur kostenfreien Teilnahme und Anmeldung gibt es hier.

HOOU Sessions #CIHH20 am 20. November im Überblick:

HOOU Session „360° HOOU“: 20. November ab 9:00 Uhr

Einblicke in die Netzwerktätigkeit der HOOU – Dr. Alexander Classen und Ann-Kathrin Watolla erläutern das Wirken der Hamburg Open Online University und geben Einblick in die Zusammenarbeit der Partnerinstitutionen.

HOOU Session „Spielerisch Lernen“: 20. November ab 10:00 Uhr

In einem virtuellen Raum eine digitale Orgel bauen? Ein Serious Game spielen, in dem ein Krankheitsausbruch mithilfe epidemiologischer Methoden untersucht wird? Oder mithilfe eines Lernspiels in die grafische Programmierung eines Roboters einsteigen? All das sind spielerische Ansätze in aktuellen HOOU-Projekten, die in dieser Session vorgestellt werden. Mit „Kniffelix“ – einem narrativ angelegten Experimentier-Blog, „Good & Evil“ – einem interaktiven Hörspiel für den Englischunterricht, „KISS* – Künstliche Intelligenz für Schüler*innen und Studierende“ und „Lernen ohne Aufgaben“ werden weitere Projekte vorgestellt, die zeigen, welche Potenziale in spielerischen Ansätzen im Zusammenhang mit digitalen Lernmaterialien stecken: Handlungsräume eröffnen, Kompetenzen zum Lösen von Problemen unterstützen und Prinzipien verwenden, die das Verständnis fördern. Erfahren Sie mehr und diskutieren Sie mit in dieser HOOU Session, moderiert von Nina Anders und Jakob Kopczynski.

HOOU Session „Nachhaltigkeit“: 20. November ab 10:00 Uhr

Was können wir tun, um nachhaltiges Handeln konkret umzusetzen? Am Beispiel aktueller HOOU-Projekte soll deutlich werden, welche komplexen und vielfältigen Formen nachhaltiges Handeln haben kann: Prof. Dr. Friedrich von Borries von der HFBK stellt sein Konzept der Folgenlosigkeit vor, welches durch eine Lern-App der Berliner Künstler:innen „refrakt“ (Alexander Govoni und Carla Streckwall) angewendet werden kann. Dr. Ruth Schaldach und Carla Orozco García von der TUHH geben uns Einblicke in ihre digitale Ringvorlesung „Lectures for Future“, die Lernenden die Möglichkeit gibt, ihr Wissen zu Elektoschrott, Plastikmüll oder Bioressourcen (etc.) zu erweitern und damit das eigene nachhaltige Handeln zu reflektieren. Im Kooperationsprojekt „Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ der TUHH mit der Hamburg School of Business Administration und der Bildungsagentur J&K – Jöran und Konsorten stellen Julia Zwick und Blanche Fabri die Frage: Wie viel CO2 wird durch die Nutzung digitaler Medien erzeugt und wie können wir das ändern? Weitere Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit kommen von Derya Taser mit dem Projekt SIDS – Nachhaltiger Tourismus und Franziska Wolf für das Projekt CLIMATE 2020 von der HAW Hamburg. Moderation: Dodo Schielein

HOOU Session „Studierendenprojekte“: 20. November ab 11:30 Uhr

Nicht nur Lehrende können interessante und großartige Projekte durchführen! Die Projekte können auch von Studierenden geleitet werden und bieten dann oft eine andere Perspektive und einzigartige Einblicke! Bei der HOOU unterstützen wir solche Initiativen und möchten Ihnen einige unserer Studierendenprojekte in unterschiedlichen Entwicklungsphasen vorstellen. Jedes der untenstehenden Projekte hat 5 Minuten Show-and-Tell. Anschließend gehen wir in ca. 20 Minuten QnA und Diskussion. Der Schwerpunkt wird zwischen den Projektinhalten und den individuellen und persönlichen Erfahrungen, die die Studierenden während ihrer Arbeit an den Projekten gemacht haben, aufgeteilt. Die Präsentationen werden zum Teil in deutscher und zum Teil in englischer Sprache gehalten. Moderation: Goran Lazarevic

Projekte:

Experte Fritz-Dietrich Burghardt beim Dreh für das Video zum Themenbereich K.I. in der Landwirtschaft.

15.10.2020 | HOOU

Coming Soon: Digitalisierung & Nachhaltigkeit – vom Duell zum Duett

Nachhaltigkeit und Digitalisierung – das sind zwei Megatrends, die gesellschaftlich breit diskutiert werden. Nur die Verbindung beider Themen ist noch verhältnismäßig unterbeleuchtet. Das wird das HOOU-Angebot „Digitalisierung & Nachhaltigkeit – vom Duell zum Duett“ ändern. 

Die Projektverantwortlichen Julia Zwick und Jöran Muuß-Merholz sind für die inhaltliche Umsetzung des Onlinekurses zuständig. Foto: cc by Nurhan Koruca

Das Thema wird über 10 Schwerpunkte konkretisiert, die auf der Ebene des individuellen Handelns als Nutzer*in und Verbraucher*in, Kund*in und Bürger*in arbeiten. In 10 Lerneinheiten gibt es Antworten auf zum Beispiel folgende Fragen: 

  • Welche Auswirkungen haben meine digitalen Entscheidungen auf den Klimawandel?
  • Macht Digitalisierung die Landwirtschaft nachhaltiger?
  • Warum ist es für das Klima sinnvoll, mein Handy zum Recycling zu geben?
  • Wie viel Strom verbraucht mein Streaming von Spotify, YouTube und Netflix?
  • Bedeuten „Smart Homes” mehr oder weniger Klimaschutz?

Zu jeder Perspektive gibt es ein Video, das gemeinsam mit einer Expertin / einem Experten zu diesem Themenfeld erarbeitet wurde. Dazu gibt es Quizzes, praktische Tipps für das eigene Handeln und weiterführende Materialien.

Die Videos werden im Sinne von Open Educational Resources (OER) unter der Lizenz CC BY 4.0 veröffentlicht werden, so dass sie nicht nur frei verwendet, sondern auch kopiert und neu zusammengestellt werden können, beispielsweise in neuen Lernangeboten in Hochschulen und darüber hinaus.

Das Projekt entsteht als innovative Partnerschaft zwischen drei Hamburger Akteuren: einer staatlichen Hochschule (TU Hamburg), einer privaten Hochschule (Hamburg School of Business Administration HSBA) und der Agentur J&K – Jöran und Konsorten.

Das Angebot erscheint im Dezember 2020.

Experte Fritz-Dietrich Burghardt beim Dreh für das Video zum Themenbereich K.I. in der Landwirtschaft. Foto: cc by Nurhan Koruca

Team

Technische Universität Hamburg (TUHH) – Prof. Dr. Sönke Knutzen und Ann-Kathrin Watolla
Hamburg School of Business Administration (HSBA) – Prof. Dr. Susanne Hensel-Börner
Agentur J&K – Jöran und Konsorten – Julia Zwick, Blanche Fabri und Jöran Muuß-Merholz

Kontakt: buero@joeran.de, Tel. +49 40 75 666 180

13.10.2020 | HOOU

stARTcamp meets HOOU #schh20: 23. Oktober online – jetzt Sessions einreichen!

Das stARTcamp meets HOOU 2020 steht unter dem Motto „Make it real. Kultur zwischen Virtualität und Materialität“. Einen Tag lang diskutieren Kulturschaffende, Kreative und Wissenschaftler*innen, vernetzen sich und tauschen sich interdisziplinär aus. Dr. Mercedes Bunz wird die Teilnehmenden mit ihrer Keynote „On the Realities of Artificial Intelligence. How does Artificial Intelligence understand our Reality?“ auf das Thema einstimmen. Das stARTcamp meets HOOU ist offen und kostenfrei. Das Programm lebt von aktiver Beteiligung: Stellt eine Frage, moderiert eine Diskussionsrunde, bietet einen Workshop an, haltet einen Vortrag oder berichtet einfach in den sozialen Medien mit dem Hashtag #schh20. Spontane Session-Vorschläge können in der Eröffnungsrunde der Veranstaltung gemacht werden – online kann man diese aber auch bereits im Vorfeld ankündigen und sich im Chat austauschen: einfach Mitglied im HOOU-Team werden – so bleibt Ihr auf dem Laufenden, könnt Sessions einreichen und erhaltet zu gegebener Zeit die Veranstaltungslinks. Hier geht es zur Anmeldung im Team stARTcamp Hamburg meets HOOU und weiteren Informationen zur Veranstaltung

Stellenausschreibung Entwicklung

04.10.2020 | HOOU

Stellenausschreibung: Senior Backend-Entwickler*in (m/w/d), HOOU@MMKH

Die Multimedia Kontor Hamburg gGmbH ist ein Unternehmen der sechs öffentlichen staatlichen Hamburger Hochschulen und unterstützt unterschiedliche, hochschulübergreifende Projekte und Initiativen im Bereich der digitalen Transformation von Hochschullehre und -verwaltung.

Wir suchen Sie ab sofort als

Senior Backend-Entwickler*in (m/w/d)

Einsatzort: Hamburg

Das erleben Sie

Sie arbeiten innerhalb eines Teams in einer hochschulübergreifenden Netzwerkinitiative mit unseren Hochschulpartnern. Für die Weiterentwicklung der Netzwerkinitiative „Hamburg Open Online University“ suchen wir Sie zur Verstärkung des Entwicklungsteams. Das erwartet Sie:

  • Entwicklung innovativer Webanwendungen mit neuesten Web-Technologien und hoher Sichtbarkeit
  • Ansprechpartner*in im Rahmen eines agilen Entwicklungsprozesses
  • Mitgestaltung eines herausfordernden technologischen Umfelds mit zahlreichen Schnittstellen in den Wissenschaftsbetrieb
  • Mitarbeit an der konkreten Ausgestaltung der Kundenanforderungen
  • Unterstützung bei der Transition der Anwendungen in den Betrieb
  • Schulung und Beratung weiterer Teammitglieder in einem offenen und wissbegierigen Arbeitsumfeld
  • Die Möglichkeit, eine zentrale und gestaltende Rolle in einem erfolgreich arbeitenden Entwicklungsteam zu übernehmen

Das bringen Sie mit

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor- bzw. entsprechender Hochschulabschluss) der Informatik bzw. in einem vergleichbaren Studiengang oder nachweisbare gleichwertige Fähigkeiten und und Berufserfahrungen
  • Fundierte Erfahrungen in modernen Webtechnologien und agilen Entwicklungsmethoden
  • Einschlägige Praxiskenntnisse in gängigen Programmiersprachen und Frameworks. Bei uns vor allem Ruby on Rails, Javascript
  • Erfahrungen in SQL und NoSQL-Datenbanken: Postgres, Redis, Neo4j, mogoDB
  • Sie beherrschen Ihre Tools und Methoden: git, bower, npm. Scrum. Pair-Programming oder Code-Reviews haben Sie bereits kennengelernt
  • Erfahrungen mit JavaScript-Frameworks (node.js, Ember.js, o. a.), kubernetes und Container-Technologien sind ein großes Plus
  • Eine ausgeprägte Dienstleistungs- und Kundenorientierung sowie die Bereitschaft, sich neue Themenfelder und Herausforderungen auf Basis selbständiger und strukturierter Arbeit zu erschließen
  • Hervorragende Kommunikations- und Kooperations- bzw. Teamfähigkeit sowie gute Englischkenntnisse runden Ihr Profil ab.

Das bieten wir

  • Vergütung in Anlehnung an den öffentlichen Dienst, TV-L E12-E13 (Eingruppierung und Erfahrungsstufe in Abhängigkeit von der Qualifikation und Eignung)
  • Einbindung und Mitarbeit in einem hoch motivierten, gut vernetzten und kollegialen Team mit flachen Hierarchien sowie Tätigkeit in einer gesellschaftlich sinnstiftenden Initiative
  • eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit mit der Möglichkeit zum eigenverantwortlichen Agieren und zur Umsetzung eigener Ideen in einem dynamischen und technologischen Arbeitsumfeld
  • ein attraktives, angenehmes und flexibles Arbeitsumfeld mit technisch moderner Ausstattung sowie vielfältige Kontakte und Kooperationsmöglichkeiten
  • Unterstützung bei der persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung

Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2022 befristet – eine Verlängerung wird angestrebt und ist wahrscheinlich. Der Stellenumfang beträgt bis zu einer vollen Stelle (40h/Woche), kann aber ggfs. auch in Teilzeit erbracht werden.

Im Zuge der Gleichstellung werden entsprechend qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich um Einreichung ihrer Bewerbungen gebeten. Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte per eMail bis zum 02.11.2020 (verlängert) an Patrick Peters, p.peters@mmkh.de. Bitte senden Sie keine Kopien/Mappen per Post; eine Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen ist leider nicht möglich. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens gelöscht. Weitere Informationen zum Multimedia Kontor Hamburg finden Sie auf unserer Homepage unter www.mmkh.de. Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können. Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten finden Sie unter www.mmkh.de/datenschutz.html. Für Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Wir freuen uns Sie kennenzulernen!

Fünf Personen halten Bücher in den Händen und unterhalten sich

Technik, Ethik, Zukunft – was denkst du? Eine Tekethics Veranstaltung der TUHH an den Bücherhallen Hamburg.

22.09.2020 | HOOU

Technik, Ethik, Zukunft - was denkst du?

Veranstaltung | 30.10.2020 | 17 Uhr

Gentechnik, Big Data, künstliche Intelligenz: Technik spielt eine immer größere Rolle in unserem Leben. Wie funktioniert diese Technik? Wer stellt sie her, wer macht die Regeln? Was kannst du machen? Diskutier mit uns und sag, was du denkst!

Um Anmeldung zur Teilnahme wird gebeten unter: service@buecherhallen.de Weiterführende Informationen unter: https://tekethics.hoou.tuhh.de/

Veranstaltungsinformationen auf der Webseite der Bücherhallen: https://www.buecherhallen.de/zentralbibliothek-termin/technik-ethik-zukunft-was-denkst-du.html?day=20201030&times=1604073600,1604079000

Veranstaltungsort:
Zentralbibliothek
Ort: Schülerlounge, Ebene 3
Hühnerposten 1 (Eingang: Arno-Schmidt-Platz)
20097 Hamburg
Eintritt frei
040 / 42 60 60
zentralbibliothek@buecherhallen.de

Screenshot: Eine Gesprächsrunde auf Jitsi

Commune Prem Krishnamurthy im Gespräch mit Laura Kurgan und American Artist am 17. Juni 2020

14.09.2020 | HOOU

Corona und die Hamburger Hochschule

Der digitale Wandel hat an den Hochschulen zu tiefgreifenden Veränderungsprozesse bei der Organisation und der Durchführung von Lehre, Forschung und Verwaltung geführt. Die damit einhergehende Bereitschaft der Hochschulen, diesen Wandel zu gestalten, wurde durch die Corona-Pandemie allerdings nochmals auf die Probe gestellt. Durch den Lock-Down am 18. März 2020 sahen sich die Hochschulen mit einer ihnen unbekannten Situation konfrontiert, die es mit digitalen Lösungen zu bewerkstelligen galt.

Wie wohl an allen Bildungseinrichtungen hat der Lock-Down und die damit verbundene Schließung der Hochschulen auch an den Hamburger Hochschulen einen fundamentalen Einfluss auf die Lehre verursacht. Was hat sich seitdem verändert? Welche Erfahrungen haben die Hamburger Hochschulen gemacht und was bedeutet Corona mit Blick auf das Thema Digitalisierung für die Hamburger Hochschulen? Diese Fragen haben wir uns gestellt und dabei immer den Blick auf den Hamburger Hochschulverbund gehabt – den Blick der Hamburg Open Online University.

Aktivitäten der Hamburg Open Online University (HOOU) in Zeiten von Corona – Ein erstes Recap

Hochschulübergreifend bestand der Anspruch, die Lehre im Sommersemester 2020 trotz der Einschränkungen und der unklaren zeitlichen Komponente soweit als möglich aufrecht zu erhalten.  Das bedeutete zum einen, digitale Online-Formate zu entwickeln, um den Studierenden die Teilhabe auf digitalem Weg zu ermöglichen. Das bedeutete aber zudem, die entsprechen infrastrukturellen Maßnahmen zu ergreifen, um die Entwicklung und Umsetzung dieser virtuellen Veranstaltungen überhaupt zu ermöglichen. Die HOOU konnte einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, diese beiden Herausforderungen zu bewältigen.

Die HOOU als Unterstützer und Ermöglicher

Einige der bereits entwickelten HOOU-Lernangebote wurden in die grundständige Lehre überführt und hier entsprechend anerkannt. Damit standen kurzerhand digitale Lernangebote zur Verfügung, die die Studierenden online nutzen konnten. Darüber hinaus konnten die Hamburger Hochschulen auf eine Vielzahl bereits bestehender technischer Tools und Anwendungen zurückgreifen, die bereits in den offen konzipierten Experimentierfeldern der HOOU erprobt wurden.

Über die vergangenen Jahre hat die HOOU hochschulübergreifende Service-, Qualifizierungs-, Beratungs- und Informationsangebote etabliert. Die Nachfrage dieser Angebote sowie insbesondere der Bedarf an Videoaufzeichnungstechnik und der Unterstützung bei Audio- und Videoproduktionen hat stark zugenommen. Darüber hinaus unterstützen die an den jeweiligen Hochschulen eingesetzten HOOU-Teams die Lehrenden bei der didaktisch und technisch-konzeptionellen Gestaltung digital gestützter Lehr- und Lernveranstaltungen. Schulungen zu den verschiedenen Lernmanagementsystemen, zu Medienproduktion, Datenschutz und Campus Management Systemen halfen den Lehrenden dabei, diese auf digitale Lehre ausgerichteten didaktischen Konzepte umsetzten zu können. Gerade hier konnten die Hochschulen auf die langjährige Expertise im Aufbau einer offenen IT-Infrastruktur, im Bereich des Datenschutzes, in der Mediendidaktik und der -produktion der HOOU zurückgreifen.

Über die Unterstützung durch Support, Beratung und IT hat sich die HOOU auch durch eine Co-Finanzierung daran beteiligt, kurzfristig erforderliche, aber auch für die Zukunft nunmehr bereitstehende IT-Infrastrukturen für die digitale Lehre zu fördern.

Screenshot: Eine Gesprächsrunde auf Jitsi
Commune Prem Krishnamurthy im Gespräch mit Laura Kurgan und American Artist am 17. Juni 2020

Das HOOU-Netzwerk als Schlüssel zur Koordinierung und Kommunikation

Bei Allem wurde eines sehr deutlich: Digitalisierung ist ein wesentlicher Schlüssel, um an diejenigen Lösungen zu gelangen, deren Hochschulen in Zeiten der Pandemie zur Aufrechterhaltung ihrer Lehre und damit aktuellen Herausforderungen so dringend bedürfen.

Bei der Beratung und Begleitung der Lehrenden vielen die durchaus unterschiedlichen Bedarfe und Zielsetzungen auf.  Während die einen selbstständig nach Lösungen suchen und teilweise sogar außerhalb der IT-Strukturen der Hochschulen planen und umsetzen, fragen andere dezidiert nach Handreichungen und konkreten Umsetzungsszenarien. Beide Fälle bestätigten uns in dem Eindruck, dass die Kommunikation über Lösungsmöglichkeiten, aber auch die Vernetzung der Lehrenden für einen Austausch untereinander wichtige Voraussetzungen dafür sind, eine für Studierende erforderliche Einheitlichkeit beim Zugang und bei der Inanspruchnahme des digitalen Lehrangebotes zu erreichen. Dafür haben sich die HOOU-Teams am Diskurs zwischen den zentralen Einrichtungen, wie Rechenzentren, Didaktikzentren, E-Learning-Support-Einrichtungen, Medienproduktion und mit den Lehrenden beteiligt oder diesen orchestriert. Mit Umfragen bei Lehrenden und Studierenden wurden Bedarfe erhoben, die für die digitale Re-Organisation der Lehre von entscheidender Bedeutung waren. Aus den Ergebnissen konnten Handlungsempfehlungen entwickelt werden.

Vernetzung, Austausch und Kooperation über das Netzwerk der HOOU haben damit die Reaktionsgeschwindigkeit der Hochschulen bei der Bewältigung der durch die Pandemie aufgekommenen Bedarfe an digitalen Lösungen wesentlich erhöht.

Nicht zuletzt ergaben sich aus dieser Arbeit auch Rückschlüsse für die Weiterentwicklung der Bildungsplattform der HOOU. Denn letzten Endes ist es ein solcher Fundus aus didaktischen Bedarfen, den Erfahrungen und Vorstellungen von Anwenderinnen und Anwendern, die uns bei der ziel- und zweckorientierte Weiterentwicklung des Gesamtangebotes der Hamburg Open Online University leiten und Orientierung auf dem Weg für die weitere Gestaltung der digitalen Hochschullehre geben. 

Weitere Informationen

Das Spektrum der Aktivitäten der HOOU ist vielschichtiger und bunt und offenbart sich häufig erst bei einem Blick hinter die Kulissen an den beteiligten Hochschulen. Begleiten Sie uns bei unserer Arbeit über unsere Beiträge im Blog der HOOU, unsere Podcasts, den Darstellungen auf unseren Social-Media-Kanälen (Instragram, Twitter, LinkedIn, Facebook), unserem Newsletter oder werden Sie selbst in unsern kollaborativen Lern-Teams zum aktiven Mitgestalter auf unserem Weg durch die Zeit von Corona und darüber hinaus.

Vorschaubild: Projekt Commune; Prem Krishnamurthy im Gespräch mit Laura Kurgan und American Artist am 17. Juni 2020

Text in einem bunten Kreis: Stellenausschreibung Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

08.09.2020 | HOOU

Stellenausschreibung: Referent*in für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d)

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist in der HOOU GmbH (Hamburg Open Online University) die Stelle der/des

Referent*in für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (w/m/d)

mit 100 % der regelmäßigen Arbeitszeit, vorerst befristet auf 3 Jahre zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt in Anlehnung (abhängig von Eignung und Qualifikation) an die Entgeltgruppen 12 und 13 des Tarifvertrages der Länder ( TV-L).

Die Hamburg Open Online University ist ein Bildungsnetzwerk der Freien und Hansestadt Hamburg, fünf staatlicher Hamburger Hochschulen, dem Multimedia Kontor Hamburg und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Die HOOU fördert die Erstellung wissenschaftlich basierter digitaler Lernangebote. Als Plattform für Kollaboration und Kooperation setzt sich die HOOU für die Öffnung von Hochschulen ein und koordiniert die kooperative Zusammenarbeit von Bildungsanbietern zur Ausgestaltung qualitätsgesicherter, innovativer digitaler Lernangebote. Mit der Offenheit und freien Zugänglichkeit von Lerninhalten leistet die HOOU einen Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Teilhabe und Bildung im digitalen Zeitalter.

IHRE AUFGABEN
Leitung der Außendarstellung der HOOU
• Konzeption, Gestaltung und Umsetzung einer Kommunikationsstrategie
• Entwicklung, Umsetzung und Steuerung von Maßnahmen für Informationskampagnen
• Erstellung von Publikationen und Werbemitteln
• Redaktion der Bildungsplattform hoou.de
• Beantwortung von Nutzeranfragen bzgl. Plattformangebot (ausgenommen fachspezifischer Anfragen zu Inhalten von Lernangeboten)
• Gremienmanagement: Koordinierung der Kommunikationsprozesse zwischen den Organen und gesellschaftsbeteiligten Institutionen der HOOU
• Ausarbeitung einschlägiger Beschlussvorlagen

IHR PROFIL
• Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium, vorzugsweise mit Bezug zu den Themenbereichen Medienwissenschaften, Kommunikationsmanagement und Marketing
• Nachgewiesene mind. dreijährige Berufserfahrung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
• Nachgewiesene einschlägige Projektmanagementerfahrung und Publikationstätigkeit
• Expertenkenntnisse im Verfassen und Redigieren von Texten
• Erfahrungen im Umgang mit Content-Management-Systemen
• Exzellente Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
• Mindestens gute Kenntnisse in der englischen Sprache

VORTEILHAFT
• Hohe Kommunikationsfähigkeit
• Kenntnisse im Bereich Online-Werbung, Neue Medien, Social Media
• Kenntnisse in grafischer Gestaltung und dafür einschlägiger Software
• Freude an der Zusammenarbeit in interinstitutionellen Teams
• Fähigkeit zur selbstständigen Organisation ihres Aufgabenbereiches
• Erfahrungen im Bildungs- und Hochschulwesen, idealerweise im Kontext digitales Lehren und Lernen
• Erfahrungen in der Arbeitsorganisation mit Windows 365

UNSER ANGEBOT
• Anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit
• Innovatives Arbeitsumfeld im Kontext von Hochschulentwicklung und Digitalisierung
• Flexible und familienfreundliche Arbeitsbedingungen (Gleitzeit)
• Bis zu 30 Tagen Urlaub pro Jahr
• Dienstsitz in der Freien und Hansestadt Hamburg

Bewerbung:
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: classen@hoou.de

Bewerbungsfrist: 25. September 2020 Wir setzen uns für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher sind die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter Bewerberinnen willkommen.

Auskünfte erteilt:
Dr. Alexander Classen (classen@hoou.de, Tel.: 0176-21797293)

Stellenausschreibung Referentin für Netzwerk und Kooperation

25.08.2020 | HOOU

Stellenausschreibung: Referent*in für Netzwerk und Kooperationen (m/w/d)

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist in der HOOU GmbH (Hamburg Open Online University) die Stelle der/des

Referent*in für Netzwerk und Kooperationen (m/w/d)

mit 100 % der regelmäßigen Arbeitszeit unbefristet zu besetzen.

Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an die Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages der Länder ( TV-L).

Die HOOU fördert die Erstellung wissenschaftlich basierter digitaler Lernangebote. Als Plattform für Kollaboration und Kooperation setzt sich die HOOU für die Öffnung von Hochschulen ein und koordiniert die kooperative Zusammenarbeit von Bildungsanbietern zur Ausgestaltung qualitätsgesicherter, innovativer digitaler Lernangebote. Mit der Offenheit und freien Zugänglichkeit von Lerninhalten leistet die HOOU einen Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Teilhabe und Bildung im digitalen Zeitalter.

Die Hamburg Open Online University ist ein Bildungsnetzwerk der Freien und Hansestadt Hamburg, fünf staatlicher Hamburger Hochschulen, dem Multimedia Kontor Hamburg und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

IHRE AUFGABEN
Unterstützung der Geschäftsführung bei der Koordination des Bildungsnetzwerks der HOOU
• Unterstützung von Geschäftsführung und Aufsichtsrat bei der strategischen und operativen Weiterentwicklung der Kooperationsaktivitäten der HOOU
• Anbahnung und Begleitung von Bildungskooperationen mit Partnern aus Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft
• Ausgestaltung von Kooperationsvereinbarungen
• Ausbau und Erweiterung des Bildungsnetzwerks der HOOU in Zusammenarbeit mit den gesellschaftsbeteiligten Hochschulen und Fakultäten
• Ansprechperson für Kooperationsanfragen
• Organisatorische und informative Schnittstelle für einschlägige gesellschaftsinterne Arbeitsprozesse
• Gremienmanagement zur Koordinierung von Kooperationspartnerschaften
• Betreuung und Begleitung von Kooperationspartnerinnen
• Ausarbeitung einschlägiger Beschlussvorlagen

IHR PROFIL
• Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertig), vorzugsweise in den Bereichen Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften
• Erfahrungen in der Hochschulentwicklung, vorzugsweise in den Themen digitale Lehre, E-Learning, Open Educational Ressources, Verwaltungsmanagement
• Mehrjährige Erfahrung im Projektmanagement

VORTEILHAFT
• Affinität zum Agieren in Netzwerken und komplexen Akteursgefügen
• Erfahrung im beruflichen Kontext von Bildung und Digitalisierung
• Vernetztheit in der E-Learning- und/oder OER-Community
• Freude an Konzeptionierung, Projektplanung und strategischem Management
• Juristische Kenntnisse in den Bereichen Vertragsgestaltung, Urheberrecht
• Hohe Kommunikationsfähigkeit, diplomatisches Geschick
• Freude an der Zusammenarbeit in interinstitutionellen und interdisziplinären Teams
• Fähigkeit zur selbstständigen Organisation und Entwicklung ihres Aufgabenbereiches
• Erfahrungen in der Arbeitsorganisation mit Windows 365

UNSER ANGEBOT
• Anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit
• Innovatives Arbeitsumfeld im Kontext von Hochschulentwicklung und Digitalisierung
• Flexible und familienfreundliche Arbeitsbedingungen (Teilzeit, Gleitzeit)
• Bis zu 30 Tagen Urlaub pro Jahr
• Dienstsitz in der Freien und Hansestadt Hamburg

Bewerbung:
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an: classen@hoou.de

Bewerbungsfrist: 18. September 2020

Wir setzen uns für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher sind die Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter Bewerberinnen und Bewerber willkommen.

Auskünfte erteilt:
Dr. Alexander Classen (Mail: classen@hoou.de, Tel.: 0176-21797293)

23.06.2020 | HOOU

afterwOERk Nachlese: Austausch zu „Gamebased Learning“, Barrierearmut und „Openess“ beim Game-Design

Das HOOU-Projekt „Epidemic Disease Detectives Hamburg”

Das Auftreten von Seuchen und Epidemien ist seit jeher Teil unserer Geschichte und wird auch zukünftig eine Bedrohung für unsere Gesundheit darstellen. Akteur:innen des Gesundheitswesens versuchen diesen Bedrohungen zu begegnen und ihren Ursachen, den Infektionserregern, auf die Spur zu kommen. Das HOOU-Projekt „EDDi“ (Epidemic Disease Detective Hamburg) will diese Arbeit in Form eines „Serious Game“ für den Einsatz in der Hochschullehre erfahrbar machen und erzählt dazu die Geschichte eines Krankheitsausbruchs in Hamburg. Zum #AfterwOERk am 18. Juni um 20:00 Uhr warfen wir einen Blick hinter die „EDDi“-Kulissen!

Live und digital – das #AfterwOERk in Zeiten des Corona

Zum ersten Mal fand das #AfterwOERk live und digital statt – dafür machten es sich am Donnerstagabend unser Moderator Christian Friedrich, seine Gäste aus dem Projekt EDDi sowie zahlreiche Interessierte vor dem Computer gemütlich und trafen sich in einem Zoom-Raum.

Das EDDi-Team war durch Juliane Bönecke, Gesundheitswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im EDDi-Projekt, Maik Helfrich, wissenschaftlicher Mitarbeiter im GamesLab der HAW Hamburg, Eric Massenberg, Master-Studierender Games sowie Prof. Ralf Reintjes, Mediziner, Gesundheitswissenschaftler und Epidemiologe, vertreten und brachte ganz unterschiedliche und spannende Fachexpertisen in die Diskussion ein.

Spannender Austausch zu „Gamebased Learning“, Barrierearmut und „Openess“ beim Game-Design

Diese Runde entwickelt derzeit anhand bestehender Fallszenarien ein „Serious Game“, in dem epidemiologische Grundprinzipien und Praktiken angewandt werden sollen und die Herausforderungen in der Ausbruchsuntersuchung erfahrbar werden. Aufgabe der Spielenden ist es, einen Krankheitsausbruch mithilfe epidemiologischer Methoden zu untersuchen, die Quelle des Ausbruchs zu identifizieren und geeignete Maßnahmen und Kommunikationsstrategien zur Eindämmung der Infektionskrankheit zu verfolgen.

Dem spannenden Austausch zu Inhalten und Ablauf des Projekts, zum Thema „Game-based Learning“ allgemein sowie zu Fragen wie „Openess“ und Barrierearmut beim Game-Design folgte ein reges Gespräch unter allen Beteiligten zu unserem neuen #AfterwOERk Format – live und digital. Konsens war: menschlicher Kontakt ist auch in Coronazeiten zum Glück nicht komplett abgesagt, sondern lässt sich – zumindest teilweise – in den digitalen Raum übertragen.  

Das #AfterwOERk Puzzle: Linksammlung zu Tools, Spielen, Infomaterialien und Comics rund um Epidemien und COVID-19

Wie gewohnt haben wir zum #AfterwOERk ein spannendes Puzzle erstellt – für Coronazeiten komplett digital nutzbar! Es handelt sich um eine interessante Linksammlung zu Tools, Spielen, Infomaterialien und Comics rund um das Thema Epidemien und COVID-19 – teils mit CC Lizenz. Hier ist es zum Download:

Fazit: wir machen gerne erstmal so weiter!

Weiterführende Infos:

https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-eddi-im-spiel-ueber-epidemien-lernen

https://wiki.gamesmaster-hamburg.de/display/EDDI

https://www.hoou.de/blog/eddi-epidemic-disease-detective