Die diesjährige Gemeinschaftsveranstaltung von Campus Innovation und Konferenztag Jahrestagung UK QPL tagt am 22. und 23. November 2018 im Curio-Haus Hamburg. Unter dem Motto „Zugang, Transparenz und Diversität: Herausforderungen und Chancen für die Hochschulbildung“ wird mit den Teilnehmenden unter anderem erörtert, welchen Beitrag die Digitalisierung im Hochschulbereich leisten kann und welche Impulse sich für eine selbstbestimmte, chancengleiche und demokratische Gesellschaft von morgen ableiten lassen.
Die Hamburg Open Online University wird mit den vier Workshop-Sessions „Spielerisch lernen“, „Datenschutz und Urheberrecht“, „Design der Hamburg Open Online University“ sowie „Diversität“ dabei sein.
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Im Projekt SciFiVisions geht es um das Denken von Zukunft, also um die Frage, wie die Zukunft aussehen könnte. Dabei wollen wir die Science Fiction (SF) nutzen, um in Form von „Was wäre wenn?“-Experimenten über die Zukunft und deren Gestaltung nachzudenken.
Als Gesellschaft stehen wir vor einer Vielzahl an Herausforderungen, von denen die meisten bestimmt sind von neuen oder sich verändernden Technologien, die uns umgeben. Die Auswirkungen dieser Technologien immer richtig abzuschätzen, ist schwer, aber genau hier kommt die SF ins Spiel. Denn fiktionale Szenarien können einzelne Entwicklungen ins Extrem denken, sie können auch mal unwahrscheinlich oder ungewöhnlich sein. Denn so ermöglichen sie es uns, einen neuen Blickwinkel einzunehmen und neue Handlungsräume zu erkennen.
Das Lernangebot startet zum 19.10. als begleiteter Kurs für alle Interessierten unter: scifivisions.rz.tuhh.de.
Im Rahmen des Kurses bieten wir Kino-Events im November und Dezember an, bei denen SciFi-Filme gezeigt und hinterher mit Experten diskutiert werden.
01.11.2018: Neue Formen von Arbeit und Gesellschaft im Film „Elysium“ (Neill Bloomkamp, 2013), danach Diskussion mit Dr. Michael Florian (TUHH) und Prof. Dr. Henning Lohmann (UHH)
15.11.2018: Neue Soziale Medienwelt im Film „The Circle“ (James Ponsoldt, 2017),
danach Diskussion mit Andreas Hedrich (Mediennetz Hamburg) und Lisa Merten (Hans-Bredow-Institut Hamburg)
29.11.2018: Künstliches Leben im Film „I, Robot“ (Alex Proyas, 2004)
danach Diskussion mit Laura Fichtner (UHH) und Patrick Göttsch (TUHH)
13.12.2018: Der Mensch 2.0 im Film „Gattaca“ (Andrew Niccol, 1997),
danach Diskussion mit Prof. Dr. Ingrid Schneider (UHH) und Prof. Dr. Regine Kollek (UHH)
Die Veranstaltungen finden immer um 17 Uhr (Film) und ca. 19 Uhr (Diskussion) im AUDIMAX der Technischen Universität Hamburg-Harburg statt.
Jeder Mensch, der sich schon einmal Gedanken über das Publizieren von Material als OER gemacht hat, hat sich womöglich auch schon die Frage gestellt, was damit wohl in der weiten Welt des WWW danach passiert. Denn je nach Lizenz haben die Nutzerinnen und Nutzer mindestens die Möglichkeit, das Material zu verwenden oder weiterzuverbreiten – oder es zu verändern und wieder zu publizieren, ggf. sogar ohne die Nennung der Autorin bzw. des Autors.
Mit zunehmender Erfahrung beim OER-Veröffentlichen geht oft die Feststellung einher, dass sich Befürchtungen hinsichtlich eines irgendwie gearteten ‚Missbrauchs‘ der eigenen OER in den seltensten Fällen bewahrheiten. Eine Frage bleibt allerdings bestehen, und sie ist weniger eine nach der Lizenz, sondern mehr eine inhaltliche: Gibt es Themen, die nicht geeignet sind für die Veröffentlichung als OER? Weil sie zu sensibel sind, oder weil ihre Bearbeitung einen besonderen Rahmen braucht, der durch die Veröffentlichung als OER nicht (mehr) gewährleistet ist?
Um diese Fragen wird es u.a. bei unserem nächsten HOOU #AfterwOERk am Mittwoch, den
21. November 2018 um 18.30 Uhr gehen. Gleichzeitig wird angesprochen, was es braucht, um vermeintlich aufgeladene Themen wie Intersexualität und Diversität mithilfe von OER zu bearbeiten: Dr. Katinka Schneider – Sexualwissenschaftlerin, Psychologische Psychotherapeutin und Sozialpsychologin am Universitätsklinikum Eppendorf – und Isabel Collien – Referentin für Diversity und Intersektionalität an der HAW Hamburg – sind bei uns zu Gast und werden von ihren Projekten „Intersex-Kontrovers“ bzw. „Gender- und Diversitätsbewusste Mediengestaltung“ und „Was ist Gender?“ berichten, die sie jeweils leiten.
Im Anschluss an das Gespräch ist wieder Zeit für Diskussionen und Vernetzung.
Der HOOU #AfterwOERk findet am Mittwoch, den 21.11.2018 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr im GamesLab in der Finkenau 31 statt.
Zur kostenlosen Anmeldung für die Veranstaltung gelangen Sie hier.
Das HOOU #AfterwOERk findet am Vorabend der diesjährigen Campus Innovation mit dem Konferenztag der Universität Hamburg statt. Am 22. und 23. November 2018 geht es im Curio-Haus Hamburg um das Thema “Zugang, Transparenz und Diversität: Herausforderungen und Chancen für die Hochschulbildung”. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Am 22. September fand an der Technischen Universität (TUHH) der Tag des Wissens statt. Unter dem Themenschwerpunkt „Technik und digitale Welten“ luden die HOOU-Projekte der Hamburger Hochschulen zum Entdecken und Mitmachen ein.
Die HOOU@TUHH Projekte RUVIVAL, MikiE und Kniffelix animierten Besucher/innen zum Quizzen. Wer eine Frage aus der Lostrommel zu einem der drei Angebote richtig beantwortete, durfte am Glücksrad einen der heiß begehrten Preise ausdrehen. Am Stand des TUHH-Projekts Robotik ging es ans Programmieren. Kleine Roboter warteten darauf, zum Leben erweckt zu werden. Lars Schmeink vom Projekt SciFiVisions der HCU und TUHH diskutierte mit Besucher/innen Zukunftsvisionen aus Science-Fiction-Filmen.
Die HFBK stellte drei ausgewählte Digitalprojekte vor, die im Rahmen der HOOU entstanden sind: Das soziale Netzwerk rhizome.hfbk.net eröffnet ein digitales Forum für Austausch und Diskussion, in dem Studierende, Lehrende und die interessierte Öffentlichkeit für ein breites Spektrum an Inhalten und Sichtweisen sorgen. „IFM – Innovatives Filme Machen“ bündelt die zahlreichen Aktivitäten im Bereich Experimentalfilm, die durch ein Wiki und einen Online-Kurs erweitert und fortgeführt werden. „Inter Graphic View“ veröffentlicht Interviews mit internationalen Gestalter*innen und wird dadurch zu einem Treffpunkt verschiedener Designkulturen.
Die HAW präsentierte ihre Projekte zu freien Bildungsmaterialien. Diese umfassen an der Hochschule mittlerweile 60 Projekte, die sich mit Themen wie Nachhaltigkeit und Geschichte, Technik und Informatik, Geschlechterforschung und Gesundheit oder Musik und Urban Design auseinandersetzen.
Das Universitätsklinikum (UKE) ließ die Besucher/innen an einem Reanimationstraining teilhaben und stellte dabei sein HOOU-Projekt „Leben retten – online Reanimationstraining“ hautnah vor.
Ellen Pflaum und Jakob Kopczynski im Gespräch mit Isabel Collien von der HAW Hamburg – Projektleiterin der HOOU Projekte „Was ist Gender?“ und „Geschlechter- und diversitybewusste Mediengestaltung“ – und Dr. Katinka Schweizer vom UKE Hamburg – Projektleiterin des Projekts “Intersex Kontrovers”.
Feedback und Kommentare gern an @HOOU_HAW auf twitter oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de.
Kapitelmarken
00:00:00 Intro und Einleitung
00:02:10 Vorstellung der Gäste und ihrer Projekte
00:06:22 Lernmaterialien, Inhalte und Hintergründe zu den Projekten
00:16:15 Kontroversen bzgl. der behandelten Themen
00:29:40 Herausforderungen, Konsequenzen, Potentiale bzgl. der Gender und Diversity- Projekte
00:32:30 Die Kunst sprachlich angemessen zu sein
00:34:10 Die „Schönheit“ des Geschlechts
00:37:30 Gründe für „strengere“ Lizenzen
00:46:20 Hoffnungen und Chancen von OER
00:49:20 Zuschauerfrage: Wie geht Ihr mit negativen Kommentaren und Reaktionen um?
00:53:46 Zuschauerinfrage: Das richtige Thema für OER?
00:55:50 Wo können Projekte online gefunden werden?
00:56:26 Kontaktinformationen
00:57:05 Dank, Verabschiedung und Outro
Links und Verweise
HOOU Plattform: www.hoou.de
Was ist Gender?: hoou-haw.github.io/WasIstGender/
Intersex-Kontrovers: intersex-kontrovers.blogs.uni-hamburg.de
Isabel Collien & Dr. Katinka Schweizer
www.haw-hamburg.de/gleichstellung/…rtnerinnen.html
fis-uke.de/portal/de/persons/k…-da943babc5f9).html
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