Autor: Katrin Schröder
02.08.2022 | Katrin Schröder
Der LEADR-Leitfaden zur Reflexion von Gruppensituationen in der Erprobung
LEADERSHIP WITH REFLECTION, abgekürzt „LEADR“, ist ein Frage-Leitfaden zur Reflexion von zurückliegenden Veranstaltungen, Sitzungen, Lehr- oder Unterrichtseinheiten – kurz: zur Reflexion von allen Gruppensituationen, die eine Leitung erfordern.
Alle, die leiten, haben sicherlich schon einmal die Erfahrung gemacht, dass nach einer Gruppensituation die Gedanken durch den Kopf schwirren. Man hat einen unerklärlichen Knoten im Bauch oder Kopf und fragt sich: „Was ist denn da falsch gelaufen?“ oder auch: „Woran genau lag es, dass es so gut gelaufen ist?“ Innehalten und strukturiert reflektieren wäre in solchen Momenten wertvoll, doch dann gerät die Sache schnell in Vergessenheit, weil andere Aufgaben und der Alltag warten.
Um aus der reflektierenden Rückschau unmittelbar lernen zu können (auch unabhängig von einer Supervision oder einer kollegialen Beratung), entwickelt das Projektteam von LEADR ein Online-Tool zur Leitungsreflexion auf dem Hintergrund der Themenzentrierten Interaktion (TZI).
Die Nutzenden können eine Gruppensituation mit Hilfe von 30 Fragen schriftlich im Tool beantworten und ihre Antworten zum Schluss als offenes Textdokument speichern und ggf. ausdrucken. Aus dem Nachdenken über die Fragen entwickeln sich erfahrungsgemäß Ideen für Änderungsschritte.
Der Fragebogen basiert auf dem 4-Faktoren-Modell der TZI. Besonders an dieser Methode ist das Augenmerk auf die Haltung und das Verhalten der Leitungsperson. Ganz nebenbei können Interessierte eine Einführung in die TZI erhalten, wenn sie auf die Info-Buttons klicken, die wissenschaftliche Hintergründe zu den jeweiligen Frage-Komplexen erläutern und auf weiterführende Literatur verweisen.
Am 15. Juli haben 11 Expert*innen verschiedener Fachrichtungen zusammen mit dem Projektteam in einem Workshop den Leitfaden ausprobiert. Die Gruppe aus Lehrer*innen, Weiterbildner*innen von Lehrpersonal, Ausbilder*innen in TZI und freiberuflichen Berater*innen gab differenziertes Feedback zu Inhalt, Aufbau und Design des Tools.
Es war eine profunde Runde, die mit großer Freude am professionellen Austausch zusammengearbeitet hat. Das Feedback von Bianca Gloe, Fachfrau für Führungskräfte-Weiterbildung und Verhandlungführung sowie Ausbilderin in TZI gibt die Sicht der Gruppe wieder: „Das Tool ist praxisnah und eignet sich sehr gut für die Reflexion der eigenen Arbeit mit Gruppen“.
Die guten Rückmeldungen zu dem Gesamtprojekt motivieren das Projektteam sehr, den Leitfaden weiter zu optimieren und analog dazu ein zweites Online-Tool zur Planung bevorstehender Sitzungen zu entwickeln.
Alle freuen sich auf den 2. Teil des Workshops am 2. November. Dann werten wir die Erfahrungen aus, die die Teilnehmer*innen mit dem Leitfaden bis dahin in der eigenen Praxis gemacht haben und sammeln weiteres Feedback ein. Außerdem stellen wir die Planungsvariante des Leitfadens vor und freuen uns auf Rückmeldungen dazu.
Beate Kennedy, Studienrätin, Kreisfachberaterin für Kulturelle Bildung und TZI-Expertin aus Kiel über LEADR:
„Das LEADR-Reflexionstool ist eine überzeugende Möglichkeit, genuine Fragestellungen der TZI online zu bearbeiten. Es vermittelt zudem über die begleitenden Info-Buttons pädagogisches Grundwissen, was seinen Einsatz insbesondere für Lehrkräfte fruchtbringend gestaltet. Dass der Open Access es den Nutzer*innen ermöglicht, den Fragebogen nach ihren eigenen Bedürfnissen zu gestalten, zeigt, dass großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Teilnehmenden im verantwortungsvollen Umgang mit solchen Ressourcen gesetzt wird. Es wird interessant werden zu sehen, wie das Reflexionstool im Einzelnen verändert werden wird. Die Einladung, gemeinsam in zwei Workshops an der Entwicklung des Tools zu arbeiten, also ein peer-review in einem Kreis von erfahrenen Führungspersönlichkeiten durchzuführen, ist ein Zeichen für die hohe Qualität des Werkzeugs – und letztlich des Anspruchs der TZI.“
Wer arbeitet im Projekt LEADR?
Kernteam:
Margitta Holler, Projektteam LEADR – Leitung, Organisationsberaterin, Coach, Pädagogin, TZI-Ausbilderin (Ruth-Cohn-Institut), Leitung der Arbeitsstelle Studium und Didaktik der HAW Hamburg i.R.
Wiebke von Bergen, Projektteam LEADR – pädagogische Beratung, Beraterin, Trainerin, Supervisorin, TZI-Expertin
Dr. Marc Casper, Projektteam LEADR – wissenschaftliche Beratung, Berufs- und Wirtschaftspädagoge in der Lehrer*nnenbildung (Humboldt-Universität Berlin) und Schulberater, TZI-Experte
Erweitertes Projektteam HAW-Hamburg:
Prof. Dr. Jutta Abulawi, Professorin an der Fakultät TI
Wiebke Bendt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am International Office und Lehrende
Prof. Dr. Eva Wilk, Professorin am DMI
Technische Beratung:
Jakob Kopzcynski, Team HOOU
Design:
Jakob de Boer
Prozessbegleitung:
Dorothee Wagner, Team HOOU
Digitale Qualifizierung:
Julia Bieck, Team HOOU
Welche Produkte entstehen in LEADR?
- Ein Online-Tool zur Leitungsreflexion
- Ein Online-Tool zur Vorbereitung von Leitungssituationen
- Verschriftlichte Konzepte für Workshops zur Einführung von LEADR
- Übersetzung ins Englische
- Weiteres Begleitmaterial in Form von Podcasts, Film etc. – alles angelegt als offene Lernmaterialien (OER)
Wie verläuft das Projekt?
- Die erweiterte Projektgruppe gibt zu den jeweiligen Entwürfen der Kerngruppe das erste Feedback.
- In Workshops mit den Zielgruppen holt sich die Kerngruppe weiteres Feedback, die Tools werden ausprobiert.
- Die Kerngruppe bearbeitet alle Rückmeldungen in einem strukturiert dokumentierten „Ticketsystem“ und entscheidet begründet, welche Rückmeldungen wie in die Tools integriert werden.
Wer neugierig geworden ist, kann das Online-Tool zur Reflexion schon im Entwicklungsprozess ausprobieren. Wir freuen uns über Dein Feedback an post@marccasper.de. Hier der Link zum aktuellen Entwurf:
https://www.hoou.de/projects/leadr-leadership-with-reflection/pages/leadr-tool
Verfasser*innen: Marc Casper, Margitta Holler, Wiebke von Bergen
13.07.2022 | Katrin Schröder
Neues Lernangebot zur Mediennutzung Jugendlicher
Welche Apps nutzen Jugendliche? Wie oft begegnen ihnen auf dem Handy Falschnachrichten? Wie reflektieren sie ihren Medienkonsum?
Das neue Lernangebot im Rahmen des Projekts #usethenews richtet sich an (angehende) Lehrer:innen. Es hilft ihnen, das Nutzungsverhalten von Jugendlichen zu verstehen und bietet neben einem informativen Quiz, Hintergrundinformationen und Studien.
https://www.hoou.de/projects/wie-nutzen-jugendliche-social-media-und-andere-medien/preview
Das Lernangebot lässt sich gut im Unterricht einbauen, oder hilft Lehrer:innen ihre Schüler:innen besser zu verstehen.
12.07.2022 | Katrin Schröder
Programmierer:in für HOOU-Projekt gesucht
Wir wünschen uns ein durch eine Lehrkraft konfigurierbares Tool, das für beliebige Internet-Links eine Vorschau-Ansicht generiert (Social-Media-Plattformen, Zeitungswebsites etc. ). Zusätzlich könnten alternativ Screenshots selbst hochgeladen werden. Angezeigt werden sollen Überschrift, Bild, Teasertext, Absender, Plattform.
In der Ansicht für Schülerinnen und Schüler (eigener Device oder gemeinsamer Screen) sollen diese die einzelnen Vorschau-Bilder dann auf einer Punkteskala inhaltlich bewerten – individuell auf ihrem eigenen Device. Resultat ist eine aus den individuellen Bewertungen der SuS zusammengeführte und für alle sichtbare Rangliste der Items. Deren Zustandekommen kann dann inhaltlich im Unterricht diskutiert und nachbereitet werden.
Das sind die Basisfunktionen, weitere Optionen sind je nach Aufwand denkbar z. B. unterschiedliche Kriterien. Wir würden gerne sobald wie möglich in den Umsetzungsprozess einsteigen. Kontakt: fiete.stegers@haw-hamburg.de
29.06.2022 | Katrin Schröder
Leitungskompetenz für lebendiges Lernen und Arbeiten mit Gruppen weiterentwickeln
Workshop für Expert*innen für Gruppenleitung, Weiterbildner*innen, Trainer*innen, Coachs
Nach dem erfolgreichen ersten Workshop zum Thema Themenzentrierte Interaktion und dem Ausprobieren und Weiterentwickeln unseres Tools, wollen wir eine neue Zielgruppe ansprechen: Mit diesen beiden Workshops möchten wir die Zielgruppe der Expert*innen für Gruppenleitung, Training, Weiterbildung, Beratung und Coaching einladen, die Interesse haben, den Leitfaden selbst zu nutzen und ihre Zielgruppe in diesen Leitfaden einzuführen – die also als Multiplikator*innen fungieren wollen, um z. B. angehende Lehrkräfte, Führungskräfte in Organisationen oder auch Tutor:innen in der Hochschule im Reflektieren ihrer Leitungserfahrungen zu unterstützen.
Am Ende der beiden Workshops verfügen Sie über ein Reflexions-Tool als Nachbereitung Ihrer Veranstaltung/Beratung und über ein Vorbereitungs- und Planungs-Tool für Leitungssituationen, die Sie für Ihre praktische Arbeit nutzen und an Ihre Zielgruppe weitergeben können.
Die Tools sind zudem von den Nutzer*innen veränderbar.
Ablauf: Die Veranstaltung besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen, die nur zusammen buchbar sind:
Termine:
Teil 1: Freitag, 15.07.2022 von 09:00 – 16:30 Uhr
Teil 2: Mittwoch, 02.11.2022 von 14:00 – 18:00 Uhr
Hier geht es zum Workshop und der Anmeldung.
Wer sich bereits vorher ein Bild über den Leitfaden machen möchte, findet eine erste Version und weitere Informationen zum Projekt hier.
14.06.2022 | Katrin Schröder
Die technische Beschleunigung lenken - wie geht das?
Christian Stöcker und Nicola Wessinghage im Gespräch – eine Podcast-Empfehlung.
Christian Stöcker könnte gemeinhin als sehr umtriebiger Mensch beschrieben werden. Der Psychologe und Professor an der HAW Hamburg ist an mannigfaltigen Projekten beteiligt, die sich mit Digitalisierung, neuen Technologien und Konsequenzen daraus beschäftigen. Eines seiner Projekte trägt den Namen „Open News Education“ und stattet vor allem Lehrkräfte mit Off- und Online-Werkzeugen für den Unterricht aus. Jene sollen dabei helfen, Medien und Social Media zu durchschauen: Wie glaubwürdig sind Informationen aus dem Internet, wie funktionieren Social-Media-Plattformen und klassische Medien?
Stöcker interessiert aber nicht nur die konkrete Umsetzung von Hilfsmitteln und Lösungen, um für die fortschreitende technische Entwicklung und Digitalisierung gut ausgerüstet zu sein. Seine Forschung setzt schon eine Stufe früher an, es geht ihm um ein grundlegendes Verständnis der (technischen) Entwicklungen der Neuzeit und was jene mit oder vielleicht auch aus dem Menschen macht. Damit beschäftigt er sich in seiner letzten Veröffentlichung „Das Experiment sind wir“. Er versucht den Fragen auf den Grund zu gehen, was die Folgen eines exponentiellen Wachstums bzgl. technischer Möglichkeiten mit sich bringt und wie wir Menschen damit umgehen können, damit wir gut (über-)leben können.
In der sehr hörenswerten Podcastfolge unserer Reihe „Hamburg hOERt ein HOOU!“ spricht die Moderatorin Nicola Wessinghage mit Christian Stöcker über die erwähnte schier unaufhaltsame Beschleunigung und über die „berühmten“ Chancen und Risiken.
Hier könnt Ihr der Folge lauschen: https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-exponentielles-wachstum-verstehen-und-damit-umgehen
13.06.2022 | Katrin Schröder
Erfolgreicher Hackathon an der TUHH
von Daniel John (Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft | TU Hamburg)
Am 3. Juni fand die Veranstaltung „Hack dich schlau!“ an der TU Hamburg statt – und war ein voller Erfolg. In der als Hackathon durchgeführten Veranstaltung haben knapp 50 Personen teilgenommen und aktiv daran gearbeitet, Strompreisprognosen mittels künstlicher neuronaler Netze zu erstellen.
Der Hackathon ging über den gesamten Nachmittag bis zur finalen Abgabe der Prognosen für zukünftige Strompreise um 22 Uhr. Während der gesamten Dauer der Veranstaltung waren die teilnehmenden Personen extrem motiviert dabei und wollten zum Ende der Veranstaltung eigentlich noch weitermachen. Durch die bunte Mischung aus Studierenden (Bachelor- und Masterstudium) verschiedener Hochschulen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und weiteren Interessierten konnte die Aufgabenstellung des Hackathon durch viel Kooperation und Diskussion gelöst werden.
Der Hackathon sollte den teilnehmenden Personen ermöglichen, ein Verständnis für die Arbeitsweise künstlicher neuronaler Netze zu erlangen und diese anhand eines bereitgestellten Codes anzuwenden und eigenständig anzupassen. Im Verlauf des Hackathons wurde vor allem die Auswahl, die Aufbereitung und das Einlesen neuer Trainingsdaten für das künstliche neuronale Netz, wie beispielsweise Wetter- und Kalenderdaten von allen erarbeitet. Es konnte ein wenig der Mythos der künstlichen neuronalen Netze entschlüsselt werden und das Verständnis geschärft werden, die künstlichen neuronalen Netze als mächtiges Werkzeug zu verstehen, welches dennoch immer nur durch die akribische Arbeit von Menschen für speziell hierfür entworfene Aufgaben trainiert und angewendet werden kann.
Ein kleines Highlight während des Hackathons war das Gewinnspiel: Über ein Glücksrad wurde eine Person ausgelost, die exklusiv die Pholovoltaikanlage auf dem einem Dach der TUHH besichtigen konnte. Dies wurde per Livestream direkt in den Veranstaltungsort des Hackathons übertragen, sodass alle Teilnehmenden auch virtuell dabei sein konnten.
Wir hoffen, es hat allen teilnehmenden Personen genauso viel Spaß gebracht wie uns als den Organisator*innen. Ein großer Dank geht dabei an die Unterstützung des gesamten HOOU@TUHH-Teams.
Für alle, die die theoretischen Konzepte künstlicher neuronaler Netze ebenfalls verstehen wollen, steht das Lernangebot „Neuronale Netze kurz erklärt“ bereits auf der HOOU-Plattform zur Verfügung.
31.05.2022 | Katrin Schröder
Hack dich schlau! Die lange Nacht der Strompreisprognosen
von Daniel John (Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft | TU Hamburg)
Über künstlich neuronale Netze (KNN) gibt es viele Mythen. Dabei geht es uns vor allem um die Frage: „Was sind eigentlich neuronale Netze, wie arbeiten diese und wie können wir damit ganz einfach Prognosen über zukünftige Strompreise erstellen?“
Um genau das zu beantworten, findet am 3. Juni 2022 ein Hackathon an der TU Hamburg statt. In dieser Live-Veranstaltung wollen wir uns ganz konkret einer Herausforderung der Energiewende stellen und zwar: Wie können Strompreise mit einem großen Anteil erneuerbarer Energien vorhergesagt werden?
Gemeinsam lernen wir, wie neuronale Netze funktionieren und wie wir diese einfach implementieren können (auch ganz ohne Erfahrungen im Programmieren). Dafür wenden wir die selbst erstellten und trainierten neuronalen Netze direkt an, um zu sehen und zu verstehen, wie diese funktionieren und was die wichtigsten Aspekte für die erfolgreiche Anwendung neuronaler Netze sind. Und zu guter Letzt schauen wir, wer oder welches Team am Ende des Hackathons die beste Strompreisprognose erstellen kann.
Seid dabei und lernt gemeinsam mit Anderen, Strompreise mithilfe künstlich neuronaler Netze vorherzusagen! Wir laden alle Interessierten auf einen Nachmittag und Abend des Austausches, des Entmystifizierens der künstlichen neuronalen Netze und des Verständnisses einiger Aspekte der Energiewende ein.
Kommt vorbei, am Freitag den 03.06.2022 ab 16 Uhr in Gebäude N der TU Hamburg (Eißendorfer Straße 40, 21073 Hamburg). Anmelden könnt ihr euch kostenfrei unter: https://intranet.tuhh.de/termin/hack_dich_schlau
Bei Fragen zu dem Hackathon, schreibt uns unter: hackathon@tuhh.de.
Für alle, die schon einmal vorbereiten wollen, steht das Lernangebot „Neuronale Netze kurz erklärt“ bereits auf der HOOU-Plattform zur Verfügung.
Und für all diejenigen, die schon jetzt mehr wissen wollen, gibt es hier schon einmal die wichtigsten Informationen:
Worum geht’s?
Was sind künstliche neuronale Netze (KNN)?
Wie funktionieren KNN?
Wie verwende ich KNN für Prognosen?
Wieso sind Prognosen für Strompreise wichtig?
Wie erstelle ich eine erfolgreiche Prognose?
Was bekommst du?
Einblick in KNN, Python & Strompreise
Teilnahmeurkunde
Ehrung für beste Teams
Pizza und Getränke
Coole Live-Veranstaltung
Wie ist die Veranstaltung geplant?
16:00 Uhr: Begrüßung und Ankommen
16:15 Uhr: Wie funktionieren KNN und was ist das überhaupt?
16:30 Uhr: Team-Bildung und Einführung in die Fragestellung des Hackathon
ab 17:00 Uhr: Freie Team-Phase
gegen 20:00 Uhr: Pizza-Bestellung
gegen 22:00 Uhr: Abgabe, Auswertung und Siegerehrung!
18.05.2022 | Katrin Schröder
Fake-News erkennen und entlarven - Ein neues Lernangebot auf HOOU.de
– am Beispiel der Berichterstattung zum Ukraine Krieg. Ein neues Lernangebot auf HOOU.de
Über TikTok, Instagram, YouTube und andere Social-Media-Plattformen erreichen Kriegsbilder aus der Ukraine Jugendliche direkt auf ihrem Handy. Wie können sie zwischen Nachrichten, Fakes und Propaganda unterscheiden?
Das Lernangebot zum Ukraine Krieg und Falschinformationen auf Social Media ist im Rahmen der Initiative #UseTheNews von Fiete Stegers und Prof. Stöcker der HAW Hamburg entstanden.
#UseTheNews ist eine Initiative der Nachrichtenagentur dpa und ihrer Partner:innen. Sie setzt sich für die Förderung von Nachrichtenutzung und -kompetenzen speziell unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der HAW Hamburg und dem Leibniz-Institut für Medienforschung.
Das Lernangebot wendet sich an Lehrer:innen, die ihren Schüler:innen Kompetenzen im Umgang mit Informationen aus dem Netz vermitteln wollen. Dazu werden Tipps für den Umgang mit potenziellen Falschinformationen und praktische aktuelle Beispiele vorgestellt. Diese werden um zahlreiche weiterführende Links zu tiefer gehenden Angeboten ergänzt, wie z.B. zu Faktencheckern.
Außerdem können auf Anfrage Journalist:innen für (Online-)Gespräche im Unterricht vermittelt werden.
Lernangebot ansehen · Ukraine-Krieg und Falschinformationen auf Social Media · HOOU
10.05.2022 | Katrin Schröder
Gesund durchs Studium (und noch viel weiter?)
Wie das gehen kann findest Du in verschiedenen Workshops und Vorträgen heraus.
Das Projekt Kompetenzwerkstatt ist Teil der 4. Förderphase der HOOU@HAW und im Sommer 2021 damit gestartet, Veranstaltungen für Studierende und alle Interessierten zu verschiedenen Themen abzuhalten.
Du hast Prüfungsangst, Du willst gerne achtsamer mit Dir umgehen, fitter werden, oder Dich generell besser auf Prüfungen vorbereiten? Zu all diesen Themen bietet das Projekt im Sommersemester Vorträge und interaktive Workshops an.
Im Lernangebot könnt ihr euch zu den Veranstaltungen anmelden.
Im Laufe des 2. HJ 2022 werden die Vorträge auch als Handout, Podcast und Quiz aufbereitet und in folgenden Modulen zur Verfügung gestellt:
- Gesundheitskompetenz – Was bedeutet das?
- Resilienz – Trainiere deine Widerstandskraft
- Abhängigkeit – Viel Stoff im Studium?
- Mensch ärgere dich nicht: Konflikt- und Kommunikationsmanagement
- Gesunder Schlaf, aber wie?
- Mit gesunder Ernährung fit fürs Studium
- Bewegung als ein Schlüssel für ein gesundes Leben
- Im Hier und Jetzt: Mit Achtsamkeit durchs Studium
Also selbst, wenn ihr es nicht schafft, habt ihr die Möglichkeit, euch zu diesen Themen weiterzubilden. https://www.hoou.de/projects/gesund-durchs-studium/preview
Scheut euch dennoch nicht, teilzunehmen, ob HAW-Studierende:r oder nicht. The more, the merrier.
10.05.2022 | Katrin Schröder
Lernangebot "Neuronale Netze kurz erklärt" verfügbar
von Daniel John (Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft | TU Hamburg)
Das Lernangebot „Neuronale Netze kurz erklärt“ beschäftigt sich mit dem konzeptionellen Verständnis von künstlichen neuronalen Netzen (KNN). Es ist für die Möglichkeit des Selbststudiums entworfen und kann von allen interessierten Personen genutzt werden. In verschiedenen Schritten stellt das Lernangebot die Bestandteile, den Aufbau, das Training und die Anwendung von KNN dar. Dabei soll vor allem der Mythos der KNN etwas entblättert und das Verständnis dieser Methodik gefördert werden.
Gleichzeitig dient das Lernangebot als theoretisch-konzeptioneller Hintergrund des am 3. Juni 2022 an der Technischen Universität Hamburg stattfindenden Hackathon „Hack dich schlau!“. Zur Vor- oder Nachbereitung kann das Lernangebot verwendet werden, um die im Hackathon praktisch anzuwendende Methodik der KNN zu festigen.
Hiermit laden wir alle interessierten Personen herzlich zu unserem Hackathon ein. Eine kostenlose Anmeldung ist unter: https://intranet.tuhh.de/termin/hack_dich_schlau möglich.