Kategorie: Podcast
HOOUcasts bündelt die Podcast der Hamburg Open Online University!
Die HOOU ist eine Initiative der Hamburger Hochschulen und möchte Lernangebote für alle offen im Internet zur Verfügung stellen. Du findest bisher folgende Podcasts: 42-Lehre und Forschung (TUHH); ArtistsTalk (HfMT Hamburg); Hamburg hOERt ein HOOU (HAW Hamburg); Stadtgespräche (HCU Hamburg) Die Podcast können auch einzeln abonniert werden.
27.03.2022 |
Postskriptum: Verstaubte Klassiker im Spielplan?!
Ein Gespräch mit Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg
Im Wintersemester 2019/20 haben sich Teilnehmende des Begleitseminars zu Accessing.theatre gefragt: Warum schaffen es verstaubte „Klassiker“ immer wieder auf die Spielpläne der Theater? Um dem auf den Grund zu gehen, haben sie sich Gotthold Ephraim Lessings „Emilia Galotti“ angenähert und das Trauerspiel als „Kanon-Love-Story“ aufbereitet.
Hieran anschließend kommt in diesem Podcast nun Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg zu Wort. Sie schildert ihre Sicht auf mutmaßlich veraltete oder eben nicht veraltete Stücke, auf Vermittlungsformate, junges und erwachsenes Publikum.
27.03.2022 |
Postskriptum: Die Kunst des Interviews
Ein Gespräch mit Peter Helling, freier Kulturjournalist für NDR 90,2
Im Dramaturgie-Seminar „Vermittlung“ der Theaterakademie Hamburg spielen alle erdenklichen Formate zur Kommunikation zwischen Produktion, freier Gruppe oder Theater und ihrem Publikum eine Rolle. Ob in Videos, in Podcast-Formaten oder in Programmheften und Theaterzeitschriften: Im Nachdenken über Vermittlungsformen taucht dabei immer wieder das Interview auf..
Als Postscriptum zu dem Seminar wird der freie Kulturjournalist Peter Helling in diesem Podcast über seine Techniken des Interviewführens berichten, aber auch Zusammenhänge zwischen zwei Berufsfeldern herstellen: Journalismus und Theater.
27.03.2022 |
Postskriptum: Mit dem Publikum sprechen
Ein Gespräch mit Jonas Feller von der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft
Dramaturg:innen, Theaterpädagog:innen, Projektleiter:innen der Freien Szene – sie alle zerbrechen sich seit Jahren mehr und mehr den Kopf darüber wie zeitgemäße, niedrigschwellige und kommunikative Vermittlung aussehen kann. Denn während bei Publikumsgesprächen und Einführungen, Programmheften und Ankündigungstexten die Kommunikation i. d. R. in nur eine Richtung, nämlich von den Theaterschaffenden zu den Rezipierenden verläuft, ermöglichen alternative Gesprächsformate einen inspirierenden Austausch mit dem Publikum.
In diesem Postskriptum erzählt Jonas Feller von der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft, die solche Methoden erfindet und teilt. Er berichtet von der machtkritischen Motivation dieser Arbeit und von den überraschenden Erkenntnissen, die sie immer wieder zutage fördert.
14.03.2022 | Katrin Schröder
Das war das #afterwOERk im Februar zum Thema Nachhaltigkeit. Und: wir machen Pause!
Bei unserem #afterwOERk im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche der HAW Hamburg sprach Moderator Christian Friedrich mit Jana Pohlmann und René Danz darüber, wie Bildung nachhaltig gestaltet werden kann, und welche Rolle OER hierbei spielen können.
Die Gäst:innen
Jennifer Pohlmann betreut im Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement (FTZ NK) seit November 2017 verschiedene internationale Forschungsprojekte. Sie bringt ihre mehrjährige Projekterfahrung aus der Entwicklungszusammenarbeit und dem Capacity Building ein und entwickelt momentan ein Online Lernangebot zu den Sustainable Development Goals. Darüber hinaus arbeitet sie an einem Projekt zu eHealth in Tansania und unterstützt die KollegInnen der European School of Sustainability Science and Research (ESSSR).
René Danz ist Leiter der Gruppe „Globale Entwicklung in der Schule“ bei Engagement Global. Seit 2017 beschäftigt er sich intensiv mit offenen Bildungsmaterialien im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und erarbeitete unter anderem ein Diskussionspapier zur wechselseitigen Ergänzung von BNE und digitaler Bildung sowie ein Papier zu Potenzialen, Gelingensbedingungen und Perspektiven von offenen Bildungsmaterialien und BNE im Bereich Schule mit.
SDG, BNE und OER?
Dass Bewusstsein, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine ökologische Ebene hat, sondern vielschichtig und mehrdimensional ist, ist vielen Menschen oft noch unklar. Die Sustainable Development Goals der UNESCO verkörpern diese Vielschichtigkeit – 17 Ziele wurden dort definiert und 2015 ratifiziert. Bis 2030 sollen die SDGs umgesetzt werden.
Ziel 4 der SDG will „Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.“ (vgl. UNESCO, Ziel 4) Ein Unterziel von Ziel 4 (Hochwertige Bildung) ist die „Bildung Nachhaltiger Entwicklung“ (BNE). Diese befähigt Lernende bewusste, informierte und zukunftsfähige Entscheidungen treffen zu können und ist ein lebenslanger Lernprozess.
Dass OER nicht nur zum Erreichen dieser Ziele hilfreich sein können, sondern auch dafür, ein Bewusstsein in der Gesellschaft zu schaffen, wird durch die Projekte, die im Podcast vorgestellt wurden, deutlich.
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Zur Umsetzung der BNE in der Schule hat Engagement Global gemeinsam mit der BMZ und der KMK einen Orientierungsrahmen veröffentlicht, der sicherstellen will, dass Bildungsqualität in Schulen das Fundament zukunftsfähiger Entwicklung ausmacht.
Sowohl Lehrende als auch Lernende sollen BNE verinnerlichen. Auf der Ebene der Schulfächer genauso wie in der Schule und im Umfeld. Dafür arbeitet Engagement Global mit Partner:innen an Lehrkräfte Fortbildungen und Materialsammlungen.
OER spielen in dem Zusammenhang eine große Rolle, da sie zum einen die Hoffnung wecken, dass die Materialien mehr verbreitet werden, sie Lust darauf machen, sie zu verändern, zu aktualisieren und auf jeglichen Kontext anzupassen; zum anderen sind sie ein gutes Mittel zur Vermittlung von Open Educational Practices und einer neuen Lehr-/Lernkultur.
Im Bereich der Hochschulbildung hat Jennifer Pohlmann 2020 mit dem OER-Projekt Toolbox: Sustainable Development Goals mit vielen anderen Beteiligten einen Werkzeugkoffer an den Start gebracht, der Lehrende und Lernende auf einer Lernplattform befähigt, die SDG in ihre Curricula mit einzubinden. Diese Plattform wird immer wieder aktualisiert und lädt auch Lernende ein, Materialien als OER hochzuladen, so dass das ganze ein lebendiger Pool und eine lebendige Toolbox zur Umsetzung der SDG werden kann.
Podcast
Tiefergehende Infos und noch mehr Themen findet ihr im Podcast: https://www.hoou.de/blog/episodes/hamburg-hoert-ein-hoou-wie-bildung-oer-und-nachhaltigkeit-zusammenhaengen
Viel Spaß beim Hören 🙂
In eigener Sache
Mit dem Februar #afterwOERk verabschieden wir uns erst einmal von unseren Hörer:innen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Der Digitalisierungsschub während der Pandemie, die unendlich vielen Stunden in Zoom-Räumen und vor dem Bildschirm haben nicht nur unsere Gäste ein wenig müde gemacht. Wir machen Pause und denken über ein neues Format für unser #afterwOERk nach. Im neuen Jahr sehen wir uns dann ganz erfrischt wieder, hoffentlich live und mit großer Lust auf gemeinsamen Austausch zu OER.
07.03.2022 |
4221: Jakob Brunow – Wie können Nano-Pflaster alte Stahlbrücken retten?
Wie ist es möglich, alte Stahlbrücken zu erhalten ohne sie neu bauen zu müssen? Das beantwortet unser Gast Jakob Brunow, der zu nanostrukturierten Hochleistungsfilmen forscht, die Brücken langlebiger machen sollen. Diese beeindruckenden Einblicke geben uns eine Vorstellung, wie in Zukunft unsere alten Stahlbrücken gerettet werden könnten.
Jakob Brunow hat 2011 an der Technischen Universität Hamburg sein Bauingenieursstudium begonnen und dieses im Jahr 2018 abgeschlossen. Zwischen Bachelor und Master wurde 2014 ein Jahr Berufserfahrung beim Windenergieanlagenhersteller Nordex gesammelt und nach und während dem Master beim Ingenieurbüro WK Consult geabeitet, bevor es ihn zurück zurück an die Universität an das neu gegründete Institut für Metall- und Verbundbau von Herrn Prof. Rutner gezogen hat, wo er jetzt seit drei Jahren an Nanostrukturierten Hochleistungsfilmen forscht, die Brücken langlebiger machen sollen.
Shownotes:
Institut für Metall- und Verbundbau:
https://www.tuhh.de/mvb/startseite.html
Forschungsergebnisse/Veröffentlichungen:
https://doi.org/10.1002/stab.202100042
https://doi.org/10.1016/j.scriptamat.2022.114501
Pressebericht zum Forschungsthema: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Brueckenpflaster-laesst-Stahlkonstruktionen-laenger-leben,hamj119036.html
Skunk Works und Titan:
https://www.youtube.com/watch?v=obcya0ze6Zo
Digitaler Zwilling:
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Zwilling
03.03.2022 | HOOU
Hamburg hOERt ein HOOU! Wie Bildung, OER und Nachhaltigkeit zusammenhängen
Im Live Podcast zu Freien Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, kurz OER) und Nachhaltigkeit haben wir zwei Expert:innen im Gespräch: René Danz von der NGO Engagement Global und Jennifer Pohlmann, Nachhaltigkeitsforscherin an der HAW, sprechen mit Christian Friedrich darüber, wie Bildung, OER und Nachhaltigkeit zusammenhängen.
Feedback, Anregungen und Kommentare gern: Twitter @ HOOU_HAW, via E-mail: team_hoou@ haw-hamburg.de
René Danz
René Danz ist Leiter der Gruppe „Globale Entwicklung in der Schule“ bei Engagement Global. Seit 2017 beschäftigt er sich intensiv mit offenen Bildungsmaterialien im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und erarbeitete unter anderem ein Diskussionspapier zur wechselseitigen Ergänzung von BNE und digitaler Bildung sowie ein Papier zu Potenzialen, Gelingensbedingungen und Perspektiven von offenen Bildungsmaterialien und BNE im Bereich Schule mit.
Foto: privat
Jennifer Pohlmann
[Personenhomepage Jennifer Pohlmann](Jennifer Pohlmann, HAW Hamburg)
Jennifer Pohlmann (M.Sc. Public Policy and Human Development, BA Sozialökonomie) betreut im FTZ NK seit November 2017 verschiedene internationale Forschungsprojekte. Sie bringt ihre mehrjährige Projekterfahrung aus der Entwicklungszusammenarbeit und dem Capacity Building ein und entwickelt momentan ein Online Lernangebot zu den Sustainable Development Goals. Darüber hinaus arbeitet sie an einem Projekt zu eHealth in Tansania und unterstützt die KollegInnen der European School of Sustainability Science and Research (ESSSR).
Foto ©Heiko Thämlitz, HAW Hamburg
Links und Shownotes
Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung | Portal Globales Lernen
Was ist OER? | in 90 Sekunden erklärt | OERinfo – Informationsstelle OER
Sustainable Development Goals: 17 Ziele – Vereinte Nationen – Regionales Informationszentrum für Westeuropa
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Toolbox: Sustainable Development Goals
Digital Learning for Sustainable Development (Login erforderlich)
Open Educational Practices (OEP) als Teil einer offenen Pädagogik – Medien – Wissen – wb-web
Projekt KlimaGESUND HAW Hamburg: Forschungsprojekte Detail
Schulwettbewerb-Alle für Eine Welt – Eine Welt für Alle – Engagement Global
Nationaler Aktionsplan – BNE-Portal Kampagne
https://www.hamburg.de/contentblob/15185278/1330dfec0260370d6eb591789abc5dd0/data/masterplan-bne.pdf (PDF)
24.02.2022 | Katrin Schröder
02 | Dalia Moniat, Jurastudentin, Künstlerin und AI & Art Researcher
Recht, Kunst und KI
Gast der zweiten Folge unserer Reihe ist Dalia Moniat. Sie studiert Jura, ist freischaffende Künstlerin und forscht zu Kunst und Künstlicher Intelligenz.
In dieser Podcastepisode spricht Dalia Moniat zunächst über die Potenziale und Herausforderungen von KI und Jura. Als freischaffende Künstlerin, die sie ist, geht Dalia Moniat anschließend noch ausführlich auf die Potenziale von KI und Kunst ein. Und sie hat spannende Gedanken zur Entwicklung der Hochschullehre!
Aufnahmedatum: 28. Juni 2021
Moderation: Axel Dürkop
Gast: Dalia Moniat
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Lernanregungen
Hast du Lust bekommen, noch tiefer einzusteigen? Wir haben ein paar Vorschläge für dich zusammengestellt:
KI und Recht
Was ist „Federated Learning“, auf Deutsch „Föderales Lernen“?
Föderales Lernen kann gegenüber anderen Ansätzen des Machine Learnings Vorteile hinsichtlich des Datenschutzes und der Privatsphäre haben. Du findest einen Einstieg in die Theorie in folgenden Beiträgen:
- Wikipedia-Eintrag “Föderales Lernen”
- YouTube-Video “Wie trainieren Forschende Algorithmen mit medizinischen Daten, ohne den Datenschutz zu gefährden?“
Was wird unter Legal Tech verstanden?
Dalia Moniat beschäftigt sich mit den Potenzialen moderner Informationstechnologien im Bereich der Rechtsprechung. Dieses Technologiefeld wird auch Legal Tech genannt und wirft zahlreiche interessante Fragestellungen auf. Zum Einstieg empfehlen wir die folgenden Beiträge:
- Wikipedia-Eintrag “Legal Technology”. Der Eintrag ist mit zahlreichen Quellen versehen, über die der tiefere Einstieg in das Thema möglich ist.
- Der Hamburger Anwalt Nico Kuhlmann, über den Dalia Moniat spricht, ist auch Autor des Legal Tech Blogs (Englisch), in dem die digitale Transformation des Rechtswesens beleuchtet wird.
- Die webbasierten Dienste hartz4widerspruch und Flightright nennt Dalia Moniat als Beispiele, um zu zeigen, wie digitale Technologien den Zugang zum Rechtssystem für die Allgemeinheit verbessern können.
Wer sind die „Legal Hackers“ und was tun sie?
“Legal Hackers ist eine globale Graswurzelbewegung von Designer:innen, Unternehmer:innen, Anwält:innen, politischen Befürworter:innen, Forscher:innen, Student:innen, Lehrer:innen und Technolog:innen, die kreative Lösungen für Probleme an der Schnittstelle von Recht und Technologie erforschen und entwickeln. (Übersetzt aus dem Englischen mit deepl und gegendert, vgl. https://legalhackers.org/our-story/)”
Was versteht man unter „Due Dilligence“?
Dalia Moniat nennt aufwändige Due-Dilligence-Prüfungen als Einsatzbereich für Künstliche Intelligenz. Worum es sich dabei handelt, erfährst du in folgenden Quellen:
Wie beeinflusst die Datenqualität die Entscheidungen von KI?
Ziemlich technisch, dafür aber auch sehr konkret, zeigt das HOOU-Lernangebot “Data Quality Explored – QuaXP”, worauf bei der Aufbereitung von KI-Daten zu achten ist (in englischer Sprache).
KI und Kunst
Was sind Non-Fungible Tokens (NFTs)?
Besonders im Kunstbereich haben NFTs für Furore gesorgt, nachdem ein Künstler namens Beeple eins seiner Werke für $ 69 Mio. versteigert hat – in Form eines Non-Fungible Tokens. Der folgende Beitrag fasst die Debatte um das Potenzial von NFTs aus verschiedenen Artikeln zusammen und verlinkt weitere interessante Quellen:
Credits
Musik: Fat Caps von Jason Shaw auf Free Music Archive, CC BY 3.0 United States License
Jingle: Game Sound Intro To Game von Bertrof auf freesound, CC BY 3.0; Stimmen generiert mit Scratch
Feedback
Feedback, Fragen und Vorschläge unter meinwegzuki.hoou@tuhh.de
24.02.2022 | HOOU
Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Tina Heine
Im Gespräch mit Joyce Diedrich und Eva Hüster spricht Tina Heine über ihre Arbeit als Festivalmacherin, Barbesitzerin und Dozentin und ihr großes Anliegen, in Austausch zu kommen und in der Arbeit immer neue Wege zu bestreiten. Innovationen stellen sich für sie her, wenn man “immer weiter arbeitet”, wenn man sich nie zufrieden gibt mit dem, was schon erreicht wurde. Eindrucksvoll beschreibt sie ein eigenes Innovationserlebnis mit seinen Herausforderungen und Glücksmomenten und betont, wie wichtig es ist, bei der Arbeit an und mit dem Neuen Kompliz:innen zu finden.
Kurzbiografie
Tina Heine hat mit 23 Jahren eine Bar gegründet, etliche Festivals initiiert und wird daher von der taz als „Festivalmacherin“ bezeichnet. Außerdem hält sie häufig Vorträge, moderiert Veranstaltungen, nimmt an Podiumsdiskussionen teil, und ist gern gesehenes Mitglied in zahlreichen Gremien und Jurys. In Hamburg am Institut für Kultur- und Medienmanagement ist sie Dozentin für Festivalmanagement und Audience Development.
Shownotes
Den Link zu Tina Heines Website findet ihr hier: https://tina-heine.de/zur-person-tina-heine/
Link zur Hamburger Bar “Hadley’s” – https://www.hadleys.de,
sowie zum „Hadley’s Salon“: https://www.hadleys.de/salon/
Übrigens: Im Erklärvideo Kulturmanagement innovativ KONKRET: Festivals spricht Tina Heine anhand von vier Thesen über Innovationspotenziale im Bereich des Festivalmanagement.
15.02.2022 |
4220: Daniel John – Energiekonzepte für den Klimaschutz
Das Gespräch mit Daniel John gibt uns vielfältige Einblicke in nachhaltige Energiekonzepte für den Klimaschutz. Dazu zählt seine Dissertation, in der er die individuellen Energiebedarfe der Bewohner:innen von Einfamilienhäusern thematisiert, um dafür selbstlernende Steuerungssysteme zu entwickeln. Für die HOOU hat er im Projekt MobilCast eine Podcastreihe erstellt, die sich mit Fragen zu alternativen Kraftstoffen auseinandersetzt.
Der Ingenieur Daniel John ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft der TUHH und beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung von Steuerungen für solar gespeiste Energiesysteme. Im Rahmen der HOOU-Projekte „MobilCast“ und „Hack dich schlau!“ erarbeitet er innovative Lernangebote zu wichtigen Fragen der Energiewende.
Shownotes:
MobilCast auf HOOU: https://www.hoou.de/projects/mobilcast/preview
MobilCast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/4Om0RR3kmJX4SGgeC0h7Yc
Hack dich schlau! | Die lange Nacht der Strompreisprognose: Link tba
Arbeitsgruppe Energiesysteme am IUE: https://www.tuhh.de/iue/forschung/forschungsgebiete/ag-effiziente-energiesysteme-und-produktionsverfahren/energiesysteme.html
10.02.2022 | HOOU
Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Dr. Henning Mohr
Mit Joyce Diedrich und Eva Hüster spricht Dr. Henning Mohr über die Chancen, das Kultursystem von außen zu verändern. Die Suche nach Innovationen ist für ihn eine Suche nach Transformationsprozessen, die es den Kulturbetrieben ermöglichen, wieder eine gesellschaftlich relevantere Position einzunehmen. Als Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. arbeitet er – teils optimistisch, teils pessimistisch – an der Sichtbarmachung der Notwendigkeit zur Veränderung von Kulturbetrieben. Im Podcasts beschreibt er, wie diese Arbeit aussieht und von welchen Idealen er hierbei geleitet wird.
Kurzbiografie
Dr. Henning Mohr studierte Sozialwissenschaften und Geschichte und promovierte zum Verhältnis von Kunst und Innovation, beschäftigt sich also in seiner Arbeit direkt mit dem Begriff und der Forderung nach Innovation in Kultureinrichtungen, veröffentlichte Studien und andere Beiträge unter anderem zum Thema “Intrapreneurship”, was soviel heißt wie “der Einfluss von Mitarbeitenden von Kulturinstitutionen auf Transformationsprozesse.”
Seit 2020 ist er Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und leitet damit einen Generationswechsel am Institut ein.
Shownotes
Eine Empfehlung von uns im Bezug auf das Stichwort Innovation ist das Buch „Museen der Zukunft„, dessen Herausgeber:innen Dr. Henning Mohr und Diana Modarressi-Tehrani sind. Es sammelt Beiträge führender Persönlichkeiten aus der Museums- und Kulturlandschaft, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln zukunftsweisende Methoden und Ansätze für die Arbeit in Museen geben und ist Anfang Dezember 2021 im transcript Verlag erschienen.
Gemeinsam mit Kolleg:innen veröffentlichte Dr. Henning Mohr die Studienergebnisse der Studie “Hidden Potential. Intrapreneurship in Museumsorganisationen”, die sich mit dem Innovationspotenzial von Museumsbeschäftigten befasst. Die Broschüre zur Studie ist auf hier herunterladbar: https://www.kulturmanagement.net/Buecher/Hidden-Potential-Intrapreneurship-in-Museumsorganisationen,1869
Unter dem Titel “Zukunftsfragen – Wie innovationsfähig ist der Kulturbereich?” veröffentlichte Dr. Henning Mohr einen Artikel in den “Texten zur Kulturpolitik” des deutschen Kulturrats: https://www.kulturrat.de/themen/texte-zur-kulturpolitik/zukunftsfragen/
Bei Prof. Dr. Martin Zierold war er zwei Mal zu Gast in der Podcastreihe “Wie Gehts? Kultur in Zeiten des Corona-Virus”
Folge 37: https://wiegehts-kultur.de/2020/05/05/henning-mohr/
Folge 68: https://wiegehts-kultur.de/2021/01/26/henning-mohr-2/