14.10.2024 | Katrin Schröder

Der Hamburger Weg: Innovative musikpädagogische Reformen im Kontext von Strukturen

Kann die Musikpädagogik Ausbildungspolitik beeinflussen oder gar verändern? Im Gespräch mit Prof. Dr. Bernd Clausen (Siegen) diskutiert Prof. Dr. Hans Bäßler (Hamburg) die Frage, die sich die konkreten grundsätzlichen Überlegungen einer innovativen Musikpädagogik dann als realisierbar erweisen, wenn sie einzelne Positionen für ihre konkrete Umsetzung mitdenken. Lassen sich Erfahrungen von vor über 50 Jahren noch heute anwenden? Das Gespräch bezieht sich insbesondere auf die Arbeiten des damaligen Leiters der Hamburger Musikhochschule, Prof. Dr. Hermann Rauhe.

Portrait Enno Bunger

08.10.2024 | Katrin Schröder

Hamburg, was willst du wissen? Enno Bunger

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Enno Bunger
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Christian Friedrich

In der ersten Folge von „Hamburg, was willst du wissen?“ spricht Christian Friedrich mit dem Musiker Enno Bunger über Gesundheit im (Musiker-)Alltag, Stadionhymnen und KI.

Enno Bunger ist nicht nur ein herausragender Musiker, sondern auch ein sensibler Geschichtenerzähler, der sich in den letzten Jahren eine treue Zuhörendenschaft erspielt hat.
Mit einer Mischung aus Pop, Indie und Singer-Songwriter-Elementen hat er sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der deutschen Musikszene erarbeitet. Lange tat er das in Hamburg, inzwischen lebt und arbeitet er jedoch in Berlin.

Ennos Texte sind geprägt von einer seltenen Offenheit, gepaart mit Witz und Emotionalität. Er scheut sich nicht, Probleme anzusprechen: Nachhaltigkeit und Klimakrise, psychische Gesundheit, der Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus, soziale Gerechtigkeit – diese Themen finden sich mal in seiner Musik, mal auch abseits der Bühne.
In unserem Gespräch interessiert es uns besonders, wie Enno es schafft, sich kontinuierlich neues Wissen und Fähigkeiten anzueignen. Wir wollen auch darüber sprechen, welche Angebote der Hamburg Open Online University ihn inspirieren oder interessieren könnten.

Außerdem möchten wir mehr über seinen persönlichen Lebens- und Lernweg erfahren – von den Anfängen bis hin zu den prägenden Momenten, die ihn zu dem Künstler gemacht haben, der er heute ist.

Enno Bunger

Enno Bunger, Hamburg (live)

Roger Willemsen

Bruce Springstreen, Streets of Philadelphia

Franz Schubert, Winterreise

Enno Bunger bei TV Noir, Regen

Enno Bunger, Ponyhof

Enno Bunger, Ich sehe was, was du nicht siehst

Rufnummer Telefonseelsorge: 0800-1110111

Telefonseelsorge online

Podcast zu Gesundheitskompetenz

Doomscrolling

Geschichten schreiben mit KI

Enno Bunger zu Gast bei Arnd Zeiglers Podcast „ball you need is love“

Wikipedia: ChatGPT

Wikipedia: Claude

Sportfreunde Stiller: 54, 74, 90, 2010

HOOU News

Künstlerische Intelligenz im digitalen, kreativen Raum

KI Werkstatt: Alles KI oder was?

Healing Soundscapes Open lecture: Multisensory artwork and soundscapes in the hospital – an attuning approach in healthcare design

25.09.2024 | Katrin Schröder

Hamburg, was willst du wissen? Frederike Masemann

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Nicola Wessinghage
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Prof. Dr. Frederike Masemann

In der Nullnummer von „Hamburg, was willst du wissen?“ spricht Nicola Wessinghage mit Prof. Dr. Frederike Masemann. Die Professorin für Journalistik und Kommunikationswissenschaft ist seit September 2023 Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der HAW Hamburg.

Frederike Masemann teilt Einblicke aus ihrer Karriere und reflektiert, wie Neugier sie antreibt und wie sie sich auf neue Herausforderungen vorbereitet. Es geht um Lernen und Verlernen, Neugier als Antriebsfeder und Rahmenbedingungen für gutes Lernen.

Moderation: Nicola Wessinghage und Christian Friedrich Musik: Jakob Kopczynski Produktion: Christian Friedrich

Die Angebote zum Selbstlernen auf der Online-Plattform der Hamburg Open Online University stehen allen Interessierten frei zur Verfügung.

Um unsere Lernangebote zu nutzen, brauchst du weder zu studieren noch bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Schau einfach online vorbei. Unsere Internetadresse ist www.hoou.de

Feedback, Anregungen und Kommentare zum Podcast erreichen uns per E-Mail unter waswillstduwissen@haw-hamburg.de

Links zur Folge

Prof. Dr. Frederike Masemann, HAW Hamburg

Lernangebot: Nachrichten für Kindera

Lernangebot: Gesund durchs Studium

Lernangebot: Nudging in der Ernährung

Lernangebot: #UseTheNews

Alle Lernangebote der HOOU

HOOU News

Kurs: ThinkTwice Lernangebot: Medienkompetenz für die Gen Z

Lunch Bag Session: KI-Bilderwelten! Einführung in KI-Bildgeneratoren – HOOU

05.09.2024 | Katrin Schröder

ArtistsTalk #9 - Tradition and improvisation

Recording on: 31.03.2023

Host: Tam Thi Pham

Guests: Vlatko Kuchan, Michael Haase, Ngô Trà My

Language: EN

Short description:

In this episode, we explore the theme of “Tradition and Improvisation which engage in a thought-provoking discussion with three special guests: Ngô Trà My, lecturer of the đàn bầu, improviser; Michael Haase, a multi-instrumentalist; and Vlatko Kuchan, a composer, improviser, researcher on improvisation and the host Tam Thi Pham, composer, improviser and leader of “Learning Dan Bau” project.

Together, we delve into the intricate relationship between cultural heritage and musical expression. We explore the challenges and rewards of free improvisation, cultural appropriation, and the evolving nature of tradition in a globalized world. Our conversation highlights how tradition is not static but rather a dynamic, transformative process shaped by ongoing dialogue and experimentation. Whether you’re a musician, a music enthusiast, or simply interested in cultural exchanges, this episode offers valuable insights into the ever-changing landscape of music. Thank you for tuning in!

Audio production: Diego Muhr and Tam Thi Pham

License: CC BY SA 4.0 

Music Intro and outro: Tam Thi Pham and Ngô Trà My

Addition information:

“Learning Dan Bau” propject

https://learn.hoou.de/course/view.php?id=514

Tam Thi Pham 

Vlatko Kuchan

https://www.vlatkokucan.de

Ngô Trà My

https://www.facebook.com/TRAMYBAU

Michael Haase

27.08.2024 | Katrin Schröder

Kriterien für musikpädagogische Reformbestrebungen (nicht nur) in Hamburg

Aufgenommen an: 04.11.2022
Sprache: DE

In einem weiteren Podcast vertieft Prof. Dr. Bernd Clausen (Siegen) im Gespräch mit Prof. Dr. Hans Bäßler (Hamburg) Fragen, die den vermeintlichen Fortschrittsgedanken in der musikpädagogischen Debatte befruchtet haben könnten. Sind solche Überlegungen u. U. auch heute noch wirkmächtig für aktuelle Reformbestrebungen?


Host: Prof. Dr. Hans Bäßler
Gast: Prof. Dr. Bernd Clausen
Audioaufnahme: Goran Lazarevic

Audio Postproduktion: Diego Muhr

License: CC BY SA 4.0

Das Bild zeigt eine Parade für Toleranz. In der Menschenmenge wird eine Regenbogenflagge geschwenkt.

Bild: Raphael Renter/Unsplash

25.06.2024 | Meena Stavesand

Empowerment im Pride Month: So unterstützt du die LGBTQ+-Community

Jeden Juni hissen Menschen, Unternehmen, Organisationen und Initiativen die Regenbogenfahne und feiern den Pride Month. Es ist eine Zeit, die sowohl dem Gedenken als auch der Anerkennung der LGBTQ+-Community gewidmet ist. Wir erklären dir, wie der Pride Month entstanden ist, warum es ihn gibt und was du selbst tun kannst, um marginalisierte Gruppen zu unterstützen. Es geht um Vielfalt und Empowerment.

Der Pride Month, der jedes Jahr im Juni stattfindet, erinnert an die Stonewall-Unruhen 1969 in New York. Es war ein Wendepunkt in der Bürgerrechtsbewegung der LGBTQ+-Gemeinschaft. Die historischen Ereignisse markierten den Beginn einer neuen Ära des Widerstands und der Forderung nach Gleichberechtigung, die bis heute anhält.

So entstand die Gay Pride

In den 1960er Jahren war in den USA ein gesellschaftlicher Aufbruch spürbar, von dem Homosexuelle jedoch zunächst kaum profitierten. Auf der Grundlage der so genannten „Sodomie-Gesetze“ wurden sie in vielen Bundesstaaten strafrechtlich verfolgt und in verschiedenen Lebensbereichen – etwa auf dem Wohnungsmarkt oder am Arbeitsplatz – diskriminiert.

Der Widerstand gegen diese Diskriminierung begann symbolisch mit den Stonewall-Unruhen in der New Yorker Christopher Street vor 55 Jahren, ein Ereignis, das die LGBTQ+-Bewegung bis heute prägt.

Razzia als Auslöser der Stonewall-Unruhen

In den 1960er Jahren konnten sich Homosexuelle in New York nur an bestimmten Orten treffen. Bars, die als solche Treffpunkte bekannt waren, erhielten von den Behörden keine Alkohollizenz. Dies machte sich die Mafia zunutze und betrieb diese Orte als „Privatclubs“ ohne Lizenz.

Anführungszeichen in den Farben des HOOU-Themes
It was a rebellion, it was an uprising, it was a civil rights disobedience—it wasn’t no damn riot.
Stormé DeLarverie über die Stonewall-Unruhen

So kam es dort regelmäßig zu Razzien der Polizei, die oft mit Übergriffen endeten oder auch die Identitäten der Homosexuellen öffentlich machten. Die Razzia in der Bar „Stonewall Inn“ am 28. Juni 1969 eskalierte schließlich, als sich die Gäste gegen die Polizeikontrollen wehrten, vermutlich ermutigt durch den Widerstand der lesbischen Sängerin Stormé DeLarverie. Die darauf folgende Solidarisierung innerhalb der homosexuellen Community und der Nachbarschaft führte zu tagelangen Auseinandersetzungen mit der Polizei in der Christopher Street.

Grundstein für weltweite Bewegung

Schon vor Stonewall hatten sich Homosexuelle in den USA organisiert, doch die Ereignisse von 1969 markierten einen entscheidenden Wendepunkt für die amerikanische Schwulen- und Lesbenbewegung. Es folgte der erste „Christopher Street Liberation Day“ mit einer Parade am 28. Juni 1970, an der rund 4000 Menschen teilnahmen.

Daraus entwickelte sich schnell eine weltweite Bewegung, die unter dem Namen „Gay Pride“ die Forderung nach gleichen Rechten für Homosexuelle auf der ganzen Welt unterstützte.

In Deutschland kämpfte die Schwulen- und Lesbenbewegung in den 1960er Jahren vor allem gegen das Sexualstrafrecht, das Homosexualität unter Strafe stellte. Der erste „Christopher Street Day“ in Deutschland fand dann am 28. Juni 1979 in Berlin statt, genau zehn Jahre nach den Stonewall-Unruhen. Er wurde zum Symbol des Widerstands und der Forderung nach Gleichberechtigung in Deutschland.

Noch immer Opfer von Diskriminierung und Gewalt

Obwohl sich der Christopher Street Day als Bewegung weltweit etabliert hat und wir im Juni den Pride Month feiern, sind Homosexuelle auch heute noch Opfer von Diskriminierung und Gewalt. So wurden im Juni 2016 bei einem der schlimmsten Anschläge in der Geschichte der USA in einem LGBT-Club in Orlando/Florida 49 Menschen getötet.

Deshalb ist es wichtig und notwendig, nicht nur die Erfolge der Bewegung zu feiern, sondern auch auf die anhaltenden Kämpfe für Gleichberechtigung und Akzeptanz aufmerksam zu machen. Es geht um mehr als das Hissen einer Regenbogenfahne.

Denn heute steht der Pride Month für das kontinuierliche Streben nach einer inklusiven Gesellschaft, in der jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität die gleichen Rechte und Chancen genießt. Es geht darum, die Stimmen derer zu stärken, die oft am Rande der Gesellschaft stehen, und Strategien zu fördern, die nachhaltige Veränderungen bewirken können.

Empowerment: Wohlbefinden und Sichtbarkeit verbessern

Dieses Jahr möchten wir die Gelegenheit nutzen, um auf spezifische Empowerment-Strategien hinzuweisen, die darauf abzielen, die Rechte, das Wohlbefinden und die Sichtbarkeit von LGBTQ+-Personen zu stärken. In unserem Lernangebot „Diversify!“ der HAW Hamburg findest du viele interessante Informationen zum Thema Diversity – und auch zum Thema Empowerment.

Information image

Der Begriff Empowerment kommt aus dem Englischen. Empowerment bedeutet, die politische, soziale, wirtschaftliche und spirituelle Kraft einer Person oder Gemeinschaft zu stärken. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die von anhaltender und alltäglicher Diskriminierung betroffen sind, zum Beispiel durch Rassismus, Sexismus oder Klassismus. Empowerment von marginalisierten Personen und Gemeinschaften (die wenig Macht haben) ist wichtig, um Kraft zu schöpfen. Für eine diskriminierungssensible Gesellschaft braucht es gleichzeitig Machtteilung durch diejenigen, die viel Macht haben.

Ein zentraler Aspekt von Empowerment während des Pride Month ist Bildung. Aufklärungsarbeit in Schulen, am Arbeitsplatz und in der Gemeinschaft kann dazu beitragen, Mythen zu entkräften und ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen der LGBTQ+-Gemeinschaft zu schaffen. Bildungsinitiativen tragen dazu bei, eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts zu fördern, die für das Wohlergehen aller Mitglieder der Gesellschaft unerlässlich ist.

Sichtbarkeit schafft Bewusstsein

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erhöhung der Sichtbarkeit. Die Veranstaltungen und Kampagnen des Pride Month bieten eine Plattform, auf der LGBTQ+-Personen ihre Geschichten teilen und feiern können. Diese Sichtbarkeit ist entscheidend, um Stereotypen zu durchbrechen und ein breiteres Bewusstsein für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen zu schaffen.

In unserem Lernangebot „Diversify!“ findest du viele Werkzeuge, um dich selbst und andere zu empowern. Dabei geht es nicht nur um sexuelle Vielfalt, sondern auch um den Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus oder Ableismus.

Sensibilisierung, Empowerment und Positionierung

In dem Lernangebot stellen wir uns selbst bestimmte Fragen, um andere Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, zu unterstützen.

  • Wie kann ich wenig sichtbare Menschen durch meine Medienarbeit empowern?
  • Welche Strategien gibt es, den eigenen, manchmal eingeschränkten Blickwinkel zu reflektieren?
  • Können Medien für alle zugänglich gemacht werden?
  • Wie manifestieren sich Stereotype in Sprache, Bild und Ton? Wie können wir sie verändern?

Diversify!

Lasse uns diesen und alle weiteren Pride Months als Mahnung und Inspiration nutzen, jeden Tag aufs Neue für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Empowerment zu kämpfen. Unser Angebot „Diversify!“ der HAW Hamburg hilft uns dabei. So können wir gemeinsam eine inklusive Zukunft gestalten, in der jeder Mensch die Freiheit hat, sich voll zu entfalten.

17.04.2024 | anja.redecker@hfmt-hamburg.de

Postskriptum #9: Artaud lesen, denken - nutzen?

ein Gespräch mit den Dozent*innen Eva-Maria Voigtländer und Ilario Rascher

Antonin Artaud zählt zu denjenigen Theaterschaffenden, deren Gedanken und Konzepte bis heute wirkmächtig bleiben. Der 1896 in Marseille geborene Schauspieler, Regisseur, Autor und Theoretiker entwickelte das „Theater der Grausamkeit“ – ein Konzept, das die Gesamtmittel einer Inszenierung gegenüber der Überhöhung des Textes in den Vordergrund rückt. Regiestudent Ilario Rascher und Dramaturgin Eva-Maria Voigtländer gaben gemeinsam im Sommersemester 2023 ein Seminar zum Ausnahmekünstler Artaud.

In diesem Postskriptum sprechen sie nicht nur über das „Theater der Grausamkeit“, sondern auch darüber, warum sie dieses Seminar gemeinsam geleitet haben und wie die Auseinandersetzung mit Theatergeschichte die Theaterpraxis heute beeinflussen und bereichern kann.

Die von den Teilnehmenden des Seminars verfassten Manifeste zu Artaud finden sich auf der Website Accessing.Theatre: https://hoou.hfmt-hamburg.de/accessing_theatre/content/postskriptum-09-artaud/

15.04.2024 | Katrin Schröder

Der Neuanfang in der Musikpädagogik und die Rolle der Hamburger Hochschule für Musik und Theater

Aufgenommen an: 04.11.2022
Sprache: DE

Wie die Musikpädagogik zur Wissenschaft wurde? Prof. Dr. Bernd Clausen (Siegen) entwickelt im Gespräch mit Prof. Dr. Hans Bäßler (Hamburg) einen differenzierten Blick auf die Umbruchsjahre der Schulmusik, die um 1968 auch an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Auswirkungen auf die musikpädagogischen Debatten hatten.


Host: Prof. Dr. Hans Bäßler
Gast: Prof. Dr. Bernd Clausen
Audioaufnahme: Goran Lazarevic
Audio Postproduktion: Diego Muhr

License: CC BY SA 4.0

Ein Schreibtisch von oben. Auf ihm liegt eine Klavierauszug zu Mozarts

Foto von Elise Schobeß

08.01.2024 | anja.redecker@hfmt-hamburg.de

Postskriptum #8: Postdramatisches Musiktheater

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Elise Schobeß

ein Gespräch mit Johannes Blum, Dramaturg und ehemaliger künstlerischer Leiter der Opera stabile der Hamburgischen Staatsoper.

Während im Schauspiel postdramatische Ästhetiken längst im Mainstream angekommen sind, so fällt diese Entwicklung im Musiktheater spärlicher aus. Zwar finden Ansätze, die Partitur als Material zu betrachten, schrittweise Eingang in die Musiktheaterpraxis. Jedoch treffen diese häufig auf Herausforderungen innerhalb der institutionellen Strukturen.

In diesem Podcast erzählt Johannes Blum über seine Erfahrungen als Dramaturg in verschiedenen Produktionen, die als postdramatisch zu beschreiben sind. Neben ästhetischen und konzeptuellen Ansätzen geht es dabei auch um einen Einblick in die institutionellen Prozesse sowie Perspektiven für das postdramatische Musiktheater.

ein oranges Podcastcover mit dem Text fit und fröhlich

08.01.2024 | jakob.kopczynski@haw-hamburg.de

Mit gesunder Ernährung fit durchs Studium

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Lennart Haß
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Roos Kengen

In dieser Folge sprechen wir über Ernährung. Gemeinsam sprechen wir über anerkannte Orientierungshilfen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und Tipps, die im Studium helfen können. Die Folge schließt mit einem Selbsteinschätzungstest von Anja Neumann zur Planetary Health Diet ab.  

Anja Neumann: anja-neumann-gesundheit.de  

Mehr über das Projekt

Der Podcast „fit und fröhlich“ ist Teil des Lernangebots „Gesund durchs Studium“. Das Lernangebot stammt aus der Kompetenz-Werkstatt, die über die HOOU gefördert wird. Ab 01.01.2023 wird die Kompetenz-Werkstatt wieder in CamPuls eingegliedert. CamPuls ist ein Forschungsprojekt an der HAW Hamburg, welches sich mit Studierendengesundheit beschäftigt und das langfristige Ziel verfolgt ein studentisches Gesundheitsmanagement an der HAW Hamburg zu etablieren.

Lizenzen:

Dieser Podcast ist lizensiert unter CC-BY-SA 4.0.

Podcast Cover: Laetitia Lucht „Podcast Cover – Mit gesunder Ernährung fit durchs Studium“, Lizenz CC-BY-SA 4.0.