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24.02.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Tina Heine

Im Gespräch mit Joyce Diedrich und Eva Hüster spricht Tina Heine über ihre Arbeit als Festivalmacherin, Barbesitzerin und Dozentin und ihr großes Anliegen, in Austausch zu kommen und in der Arbeit immer neue Wege zu bestreiten. Innovationen stellen sich für sie her, wenn man “immer weiter arbeitet”, wenn man sich nie zufrieden gibt mit dem, was schon erreicht wurde. Eindrucksvoll beschreibt sie ein eigenes Innovationserlebnis mit seinen Herausforderungen und Glücksmomenten und betont, wie wichtig es ist, bei der Arbeit an und mit dem Neuen Kompliz:innen zu finden.

Kurzbiografie

Tina Heine hat mit 23 Jahren eine Bar gegründet, etliche Festivals initiiert und wird daher von der taz als „Festivalmacherin“ bezeichnet. Außerdem hält sie häufig Vorträge, moderiert Veranstaltungen, nimmt an Podiumsdiskussionen teil, und ist gern gesehenes Mitglied in zahlreichen Gremien und Jurys. In Hamburg am Institut für Kultur- und Medienmanagement ist sie Dozentin für Festivalmanagement und Audience Development.

Shownotes

Den Link zu Tina Heines Website findet ihr hier: https://tina-heine.de/zur-person-tina-heine/

Link zur Hamburger Bar “Hadley’s”https://www.hadleys.de,

sowie zum „Hadley’s Salon“: https://www.hadleys.de/salon/

Übrigens: Im Erklärvideo Kulturmanagement innovativ KONKRET: Festivals spricht Tina Heine anhand von vier Thesen über Innovationspotenziale im Bereich des Festivalmanagement.

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10.02.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Dr. Henning Mohr

Mit Joyce Diedrich und Eva Hüster spricht Dr. Henning Mohr über die Chancen, das Kultursystem von außen zu verändern. Die Suche nach Innovationen ist für ihn eine Suche nach Transformationsprozessen, die es den Kulturbetrieben ermöglichen, wieder eine gesellschaftlich relevantere Position einzunehmen. Als Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. arbeitet er – teils optimistisch, teils pessimistisch – an der Sichtbarmachung der Notwendigkeit zur Veränderung von Kulturbetrieben. Im Podcasts beschreibt er, wie diese Arbeit aussieht und von welchen Idealen er hierbei geleitet wird.

Kurzbiografie

Dr. Henning Mohr studierte Sozialwissenschaften und Geschichte und promovierte zum Verhältnis von Kunst und Innovation, beschäftigt sich also in seiner Arbeit direkt mit dem Begriff und der Forderung nach Innovation in Kultureinrichtungen, veröffentlichte Studien und andere Beiträge unter anderem zum Thema “Intrapreneurship”, was soviel heißt wie “der Einfluss von Mitarbeitenden von Kulturinstitutionen auf Transformationsprozesse.”

Seit 2020 ist er Leiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.  und leitet damit einen Generationswechsel am Institut ein.

Shownotes

Eine Empfehlung von uns im Bezug auf das Stichwort Innovation ist das Buch „Museen der Zukunft„, dessen Herausgeber:innen Dr. Henning Mohr und Diana Modarressi-Tehrani sind. Es sammelt Beiträge führender Persönlichkeiten aus der Museums- und Kulturlandschaft, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln zukunftsweisende Methoden und Ansätze für die Arbeit in Museen geben und ist Anfang Dezember 2021 im transcript Verlag erschienen.

Gemeinsam mit Kolleg:innen veröffentlichte Dr. Henning Mohr die Studienergebnisse der Studie “Hidden Potential. Intrapreneurship in Museumsorganisationen”, die sich mit dem Innovationspotenzial von Museumsbeschäftigten befasst. Die Broschüre zur Studie ist auf hier herunterladbar: https://www.kulturmanagement.net/Buecher/Hidden-Potential-Intrapreneurship-in-Museumsorganisationen,1869

Unter dem Titel “Zukunftsfragen – Wie innovationsfähig ist der Kulturbereich?” veröffentlichte Dr. Henning Mohr einen Artikel in den “Texten zur Kulturpolitik” des deutschen Kulturrats: https://www.kulturrat.de/themen/texte-zur-kulturpolitik/zukunftsfragen/

Bei Prof. Dr. Martin Zierold war er zwei Mal zu Gast in der Podcastreihe “Wie Gehts? Kultur in Zeiten des Corona-Virus”

Folge 37: https://wiegehts-kultur.de/2020/05/05/henning-mohr/

Folge 68: https://wiegehts-kultur.de/2021/01/26/henning-mohr-2/

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27.01.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Silke Oldenburg

Herzlich Willkommen bei Kulturmanagement innovativ KONTAKT mit Silke Oldenburg!

Im Gespräch mit Eva Hüster und Joyce Diedrich erzählt Silke Oldenburg von ihren beruflichen und persönlichen Erfahrungen mit Innovation in Bezug auf das Beziehungsmarketing an Museen. Silke Oldenburg, selbst Leiterin der Marketingabteilung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG), plädiert hierbei für ein realistisches, praxisorientiertes Vorgehen, das die jeweiligen Zielgruppen direkt einbezieht. Sie erzählt beispielhaft von bereits umgesetzten, innovativen Ideen am MKG.

Kurzbiografie

Silke Oldenburg studierte Kunstgeschichte und Wirtschaft, schon im Studium legte sie einen Schwerpunkt auf das Museumsmanagement. In ihrer Arbeit schlägt sie eine Brücke von der Wirtschaft zur Kultur, genauer in die Bereiche Marketing und Kommunikation, u.a. bei der Klassik Stiftung Weimar. Seit 2011 arbeitet sie am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg als Leiterin der Abteilungen Marketing. Lehraufträge für Museumsmanagement und Museumskunde führen sie an verschiedene deutsche Hochschulen, unter anderem an die HfMT Hamburg, an das Institut für Kultur- und Medienmanagement.

Shownotes

Die zwei Folgen des KMM-Podcast „Wie geht’s? …“ von und mit Martin Zierold im Gespräch mit Silke Oldenburg findet ihr hier:

Folge 02: https://wiegehts-kultur.de/2020/03/18/silke-oldenburg-museum-fuer-kunst-und-gewerbe-hamburg/

Folge 73: https://wiegehts-kultur.de/2021/05/04/silke-oldenburg/

Link zum Twitter-Account von Silke Oldenburg: https://twitter.com/silke_oldenburg?lang=de

Sowie die Instagramprofile…

…des MKG: @mkghamburg

…und des Freiraum: @mkgfreiraum .

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13.01.2022 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Dr. Björn Johannsen

Herzlich Willkommen bei Kulturmanagement innovativ KONTAKT mit Dr. Björn Johannsen!

Im Gespräch mit Joyce Diedrich und Eva Hüster erläutert Dr. Björn Johannsen Thesen aus seinem Buch “Strategie und Kultur” und differenziert die Chancen und Gefahren, die für Kulturinstitutionen aus einem wachsenden Innovationsdruck entstehen können. Sie tauschen sich weitergehend über gelungene Innovationen im Kulturbereich aus, sowie über die Potenziale, die im Zurückbesinnen auf das Wesentliche der Kulturarbeit schlummern.

Übrigens: Im Erklärvideo Kulturmanagement innovativ KONKRET: Strategie erläutert Dr. Björn Johannsen ausführlich seine Definition von Strategie und dem Umgang mit dem Innovationsanspruch der Gegenwart.

Kurzbiografie

Dr. Björn Johannsen hat Orchesterschlagzeug und Kulturmanagement studiert und wurde am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg promoviert. Er ist u.a. als Kulturberater tätig und gründete die Kulturberatung „Fishberg“. Im Jahr 2019 erschien sein Buch „Strategie und Kultur“, in dem er einen neuen Strategiebegriff formuliert. Zu diesem Themengebiet unterrichtet er seit Jahren am Institut und veröffentlicht hier zum Wintersemester 2021/22 seinen ersten Studienbrief: „Strategie und Kulturmanagement“.

Shownotes

Seine Dissertation “Strategie und Kultur. Neue Perspektiven für den öffentlichen Kultursektor” ist erschienen im Transcript-Verlag.

In der Kulturmanagement Network Ausgabe vom Dezember 2017 erschien Dr. Björn Johannsens Artikel “Immer besonders? Immer neu?” (https://www.fishberg.de/wp-content/uploads/2019/01/km1712.pdf).

Für die Fernstudierenden des Institut KMM sei hier noch hingewiesen auf den Studienbrief „Strategie und Kulturmanagement“ (Nr. 216-0821), verfasst von Dr. Björn Johannsen.

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30.12.2021 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Dr. Robert Peper

Herzlich Willkommen bei Kulturmanagement innovativ KONTAKT mit Dr. Robert Peper!

Im Gespräch mit Eva Hüster und Joyce Diedrich erläutert Dr. Robert Peper die Grundlagen der Netzwerkforschung und ihr innovatives Potenzial für den Kulturbereich und gibt dabei auch anschauliche Beispiele aus seiner eigenen Arbeitspraxis. Die Analyse von Verbindungen zwischen verschiedenen Akteuren des Kultursektors ermöglicht es, noch nicht so ausgeprägte Verbindungen zu identifizieren und die Möglichkeiten der gegenseitigen positiven Beeinflussung an diesen Stellen besser auszuschöpfen. Diese wertvolle Arbeit können Kulturmanager:innen als “Meister:innen der Zwischenräume” leisten.

Kurzbiografie

Dr. Robert Peper hat angewandte Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg studiert. Er promovierte anschließend zum Thema Netzwerke in kulturpolitischen Veränderungsprozessen und hat auch in seinem weiteren Schaffen einen Fokus auf die Forschung an Netzwerken gesetzt. Als Freiberufler sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.beschäftigte er sich insbesondere mit Kulturentwicklungsplanungen. In diesen Kontexten lernte er viel über die kulturellen Infrastrukturen ländlicher und urbaner Räume und nutzte die Methode der Netzwerkanalyse, um die Kommunikations- und Kooperationsstrukturen der jeweiligen Kulturakteurinnen und -akteure sichtbar zu machen. Seit 2017 arbeitet er als Postdoktorand am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg.

Shownotes

Wer Interesse hat, sich mit der Netzwerkforschung noch intensiver auseinanderzusetzen, der oder die findet dazu unter dem Suchbegriff „Netzwerkforschung kurz erklärt“ ein weiteres Lernangebot von und mit Dr. Robert Peper, bestehend aus mehreren Videos, welches im Rahmen der HOOU realisiert wird.

Den Text über Kulturmanager:innen als “Masters of Interspaces” gibt es hier:

Cultural Managers as ‘Masters of Interspaces’ in Transformation Processes – a Network Theory Perspective

Die Dissertation von Dr. Robert Peper mit dem Titel “Netzwerke in kulturpolitischen Veränderungsprozessen. Eine Analyse am Beispiel der Stiftung Historische Museen Hamburg“ wurde 2016 veröffentlicht bei Springer Wiesbaden.

Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT) und dem Multimediakontor Hamburg (MMKH).

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14.12.2021 | HOOU

Kulturmanagement innovativ KONTAKT: Prof. Dr. Birgit Mandel

Herzlich Willkommen bei Kulturmanagement innovativ KONTAKT mit Prof. Dr. Birgit Mandel!

Im Gespräch mit Joyce Diedrich und Eva Hüster betont Prof. Dr. Birgit Mandel die Notwendigkeit eines Umdenkens im Kulturbereich. Neben Erkenntnissen aus ihren Forschungsprojekten, die sie im Rahmen ihrer Professur für Audience Development und Kulturmanagement sowie darüber hinaus durchgeführt hat, sprechen die drei Gesprächspartnerinnen auch über das Innovationspotenzial von Audience Development für die Kulturmanagement-Praxis.

Kurzbiografie

Prof. Dr. Birgit Mandel ist Professorin für Kulturvermittlung und Kulturmanagement und Direktorin des Instituts für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim. Sie leitet den Masterstudiengang Kulturvermittlung sowie den Bachelor-Studiengang Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis. Ihre umfangreiche Forschungstätigkeit hat die Schwerpunkte Kulturvermittlung, Kulturmanagement und Kulturelle Bildung, zuletzt veröffentlichte sie eine repräsentative Studie zum Thema Kulturelle Interessen und kulturelle Teilhabe in der Bevölkerung in Deutschland, Audience Development, Kulturpolitik und Kulturvermittlung in der DDR und  Kulturtourismus . In vielen Ihrer Veröffentlichungen ist das Wort “Zukunft” zu finden.

Shownotes

Einen breiten Überblick über Prof. Dr. Birgit Mandels Tätigkeiten erhält man auf der Seite der Universität Hildesheim: https://www.uni-hildesheim.de/fb2/institute/kulturpolitik/team/mandel/

Im Forschungsprojekt “Krisengefüge der Künste – Institutionelle Transformationsdynamiken in den darstellenden Künsten der Gegenwart” leitet sie das Teilprojekt “Strukturwandel der Kulturnachfrage als Auslöser von Anpassungs- und Innovationsprozessen in deutschen Stadt- und Staatstheatern”.

Weitere Veröffentlichung von Forschungsergebnissen sind u.v.a.:

  • Mandel, Birgit (2018): Veränderungen im Cultural Leadership durch neue Generationen von Führungskräften? Ergebnisse einer Befragung von älteren und jüngeren Führungskräften in öffentlichen Kultureinrichtungen in Deutschland. Hildesheim Universitätsverlag
  • Mandel, Birgit mit Wolf, Birgit (2020): Staatsauftrag Kultur für alle. Ziele, Programme und Wirkungen von Kulturvermittlung und kultureller Teilhabe in der DDR, Bielefeld
Ankündigungsbild zu Rhythmik, Musik und Bewegung. Infos zu Datum, Ort, Vortragenden

30.06.2021 | HOOU

Digitaler Fachtag Rhythmik / Musik und Bewegung

Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Bei diesem internationalen Fachtag am 2. Juli werden spezifische Bereiche des Faches „Rhythmik / Musik und Bewegung“ in den Fokus gerückt: Künstlerische Tätigkeit in Musik und Bewegung, inklusiv angelegte Pädagogik, die Bedeutung der Beziehungsgestaltung in ästhetischen Prozessen, künstlerische Forschung sowie die musikalisch-pädagogische Arbeit mit der Dalcroze-Methode. Nachmittags gibt es die Möglichkeit sich im Format eines Barcamps und einer Zukunftswerkstatt auszutauschen und untereinander zu vernetzen.

Das ganze Programm findet sich hier: https://www.hfmt-hamburg.de/veranstaltungen/details/9039/

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos. Schreib uns bei Interesse eine Mail an: fachtag.rhythmik@hfmt-hamburg.de

Mehr über das Fach kannst du in diesem HOOU Lernangebot erfahren: https://www.hoou.de/projects/rhythmik-musik-und-bewegung/

AriststTalk podcast no. 7

AriststTalk podcast no. 7

13.05.2021 | HOOU

ArtistsTalk #7 Kulturmanagement innovativ: Kultur und Innovation.

Recorded on: 28.09.2020

Language: DE

Short description: RA Prof. Dr Alexander Bretz und Prof. Dr. Martin Zierold kommen ins Gespräch über das Wechselverhältnis von Kultur und Innovation, moderiert von Dr. Robert Peper.

Host: Dr. Robert Peper

Guest(s): RA Prof. Dr. Alexander Bretz; Prof. Dr. Martin Zierold

Audio production: Víctor Gutiérrez Cuiza

License: CC BY SA 4.0

Portrait Constantin Basica

Constantin Basica

03.05.2021 | HOOU

Audiovisual Performance A Lecture by Constantin Basica (CCRMA, Stanford University)

History and Practice of Multimedia – Online Lecture Series

This online English language lecture series focuses on the History and Practice of Multimedia with an emphasis on music. We have invited members of the HfMT multimedia department as well as international scholars and practitioners to present on their respective fields of specialization (Constantin Basica, Kerstin Evert, Teoma Naccarato, Cat Hope, Johannes Kreidler, Randall Packer, and others). Topics include the definition, history, and appearances of multimedia. The lecture series will take place during the summer term, every Wednesday at 18:30h starting on April 7.

This lecture series is part of the Hamburg Open Online University (HOOU) and serves as the basis for a new class within the Music Technology Online Repository (MUTOR).

May 5, 2021, 6:30pm CET / 12:30pm EST
Constantin Basica (CCRMA, Stanford University)
Event link: https://zoom.us/j/93844741848?pwd=QlJoQ3VucTVtQURjVklvL0FDQk1jdz09

The unification of music and visual arts has been attempted throughout history, with opera being one instance. In the 20th Century, sounds and moving images have been syncretized in various art forms, such as film or video art, as well as in popular culture (television, music video, the Internet, etc.). Today, with rapid technological advancement and accessible hardware/software tools, artists employ both sonic and visual elements in their performance practice. What are the interrelations between music, video, and performers? Briefly touching on historical examples from the lineage of audiovisual genres, we will look at various theoretical frameworks and practices of engaging audiovisual media in the context of stage performance, with a focus on the scene of new music. Following the recent increase of works by composers who fuse video with music performance in similar ways, there is a need to delineate a new subgenre of multimedia, which will be proposed in this lecture.

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Constantin Basica is a Romanian composer living in the San Francisco Bay Area, whose current work focuses on symbiotic interrelations between music, video, and performers. His portfolio includes pieces for solo instruments, chamber ensembles, orchestra, electronics, and video, which have been performed in Europe, North America, and Asia at various venues, festivals, and conferences. Constantin earned a DMA in Composition at Stanford University under the guidance of Jaroslaw Kapuscinski, Brian Ferneyhough, Mark Applebaum, and Erik Ulman. His previous mentors were Georg Hajdu, Manfred Stahnke, Fredrik Schwenk, and Peter Michael Hamel during his MA and Erasmus Scholarship at the Hamburg University of Music and Drama (DE), as well as Dan Dediu and Bogdan Voda during his BA studies in Composition and Conducting at the National University of Music Bucharest (RO). As an educator, he has taught courses and conducted workshops at Stanford University, Escuela Superior de Música in Mexico City (MX), the 2016 SMC Summer School in Hamburg (DE), the International Center For Research And Education In Innovative Creative Technologies (CINETic) in Bucharest (RO), and the 2021 Network Performing Arts Production Workshops. Currently, Constantin is a postdoctoral scholar and the concert coordinator at Stanford’s Center for Computer Research in Music and Acoustics (CCRMA).

More information: https://mutor-2.github.io/HistoryAndPracticeOfMultimedia/

and

Portrait Alexander Schubert

Alexander Schubert

19.04.2021 | HOOU

History and Practice of Multimedia - Online Lecture Series

This online English language lecture series focuses on the History and Practice of Multimedia with an emphasis on music. We have invited members of the HfMT multimedia department as well as international scholars and practitioners to present on their respective fields of specialization (Constantin Basica, Kerstin Evert, Teoma Naccarato, Cat Hope, Johannes Kreidler, Randall Packer, and others). Topics include the definition, history, and appearances of multimedia. The lecture series will take place during the summer term, every Wednesday at 18:30h starting on April 7.

The third lecture is:

Post-Digitality and Virtuality (as Compositional Practices)

April 21, 2021, 6:30pm 

A Lecture by Alexander Schubert (HfMT)

HFMT Event link: https://zoom.us/j/93844741848?pwd=QlJoQ3VucTVtQURjVklvL0FDQk1jdz09

In the context of postdigitality, artistic practices can be understood as tools for making digital influences visible. This approach is based on the assumption that today the use of digital tools and forms of representation is no longer the exception but the rule, and that our interactions, ways of seeing, and images of the body are now significantly shaped by this circumstance. In particular, these approaches explore the question of whether, in this newly established condition, our view of the analog, non-digitally mediated environment has also changed. Post-digitality can be understood as a shift in perception. This readjustment of a viewpoint that is digitally influenced or reflective of the digital will be presented as a compositional strategy. This practice can be considered as a technique that actively thematizes the interpenetration of the analog by the digital and their interplay, thus making it possible to experience. The reconciliation of virtual and physical worlds and their artistic decoupling will be presented as a compositional approach and method of artistic research that attempts not only to convey these implications theoretically, but also to make them comprehensible to the senses.

Alexander Schubert (1979) studied bioinformatics, multimedia composition. He’s a professor at the Musikhochschule Hamburg. Schubert’s interest explores the border between the acoustic and electronic world. In music composition, immersive installation and staged pieces he examines the interplay between the digital and the analogue. He creates pieces that realize test settings or interaction spaces that question modes of perception and representation. Continuing topics in this field are authenticity and virtuality. The influence and framing of digital media on aesthetic views and communication is researched in a post-digital perspective. Recent research topics in his works were virtual reality, artificial intelligence and online-mediated artworks. Schubert is a founding member of ensembles such as ‚Decoder’.