Kategorie: Aktuelles

Podcast 42 - Episode 10
19.08.2019 |
4210: Florian Hagen – wissenschaftliches Schreiben unter digitalen Bedingungen
Florian Hagen spricht über Open Science und die Zukunft der Bibliotheken
Die Bachelor- oder Masterarbeit ist meist der längste und schwierigste Text, den die Studierenden jemals in ihrem Leben schreiben. Auf dem Weg dorthin kann man sich die Universitätsbibliothek mit ihren Angeboten zu einem Komplizen machen, diese Aufgabe zu bewältigen. Florian Hagen verrät uns, welche Möglichkeiten es gibt und was bei Recherche und wissenschaftlichem Arbeiten hilft. Und er erklärt uns seine Motivation in der Bibliothek zu arbeiten und hat auch noch hilfreiche, moderne Publikationsformen im Ärmel. Zum Beispiel bietet Florian Hagen das Angebot zur Bachelor-Lehrveranstaltung „Wissenschaftliches Arbeiten“ an, in der mit hilfreichen Literaturverweisen, Verlinkungen und OER-Materialien verschiedene Themen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens behandelt werden.
Zum Projekt der TUB: Wissenschaftliches Arbeiten
tub.torials: Gedanken, Ideen und Materialien zu Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Lehre

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30.07.2019 |
Neues Lernangebot: "Gesund geniessen am Arbeitsplatz"
So heißt die OER , in der die Grundlagen zum gesundheitsförderlichen und genussvollen Essen und Trinken am Arbeitsplatz zusammengefasst werden.
Testen Sie Ihr Ernährungswissen mit dem Ernährungsmythen-Quiz oder finden Sie anhand der Studien zum Essverhalten heraus, wie sich Menschen am Arbeitsplatz ernähren. Es werden Ernährungsempfehlungen am Arbeitsplatz zusammengefasst, erläutert, welchen Einfluss die Ernährung auf die Leistungsfähigkeit hat und was es mit Begriffen, wie „Low Carb“, „Paleo“ oder „Clean Eating“ auf sich hat.
Darüber hinaus erhalten Sie wichtige Links zu Qualitätsstandards bzw. Rezeptdatenbanken im Bereich der Betriebsgastronomie.
In insgesamt 6 Abschnitten können z.B. Studierende der Ökotrophologie bzw. der Ernährungswissenschaften, ihr Ernährungswissen im Hinblick auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement vertiefen.
Ökotropholog*innen bzw. Ernährungswissenschaftler*innen können ihr Ernährungswissen auffrischen und alle, die im Bereich des Gesundheitsmanagements in Betrieben tätig sind, können sich im Bereich Ernährung weiterqualifizieren.
Hier geht es zur OER: https://www.hoou.de/projects/gesund-geniessen-am-arbeitsplatz/preview

Neues Lernangebot: Kennst du Horst?
26.07.2019 |
Neues Lernangebot: Kennst du Horst?
Hast Du Dich schon immer gefragt wie man eine Hausarbeit nach wissenschaftlichen Standards schreibt? Wolltest Du schon immer wissen, wie man ein Thema findet, richtig recherchiert, Quellen zitiert, eine Argumentationsstruktur aufbaut und ein Fazit schreibt?
Nein?
Pech gehabt! Denn das alles musst Du spätestens in deiner Bachelorarbeit können.
Und jetzt kommt die gute Nachricht: Das alles kannst Du lernen! Mit Horst!
Horst ist ein Akronym und steht für „Hochschul OER reloaded – ein Spiel mit Transfer“, es ist ein Point-and-Click-Adventure, in dem die Spieler*innen die Hauptfigur Kim dabei begleiten, wie sie im ersten Versuch an ihrer eigenen Hausarbeit scheitert und auf einem wilden Trip durch die Hochschule neu schreibt. Sie trifft einen schnäuzbärtigen Hausmeister, einen schmalzlockigen Fiesling, einen größenwahnsinnigen Hamster, eine Chemieprofessorin auf Stoff und andere skurrile Gestalten.
Wurde Dein Interesse geweckt? Fühlst Du Dich herausgefordert?
Dann hilf Kim beim Erstellen ihrer Hausarbeit und schreib mit ihrer Hilfe nebenbei direkt Deine eigene!
Hier geht es zur OER: https://www.hoou.de/projects/horst-wissenschaftliches-arbeiten-spielerisch-lernen/preview

19 neue innovative OER Projekte gehen an Start! HAW Hamburg
25.07.2019 |
19 neue innovative OER Projekte gehen an Start!
Seit März diesen Jahres konnten Lehrende, Mitarbeitende und Studierende der HAW Hamburg Anträge für OER Projekte einreichen.
Die Interessierten wurden dazu aufgefordert, Projekte zu konzipieren, die sich an den Forschungs- und Lehrschwerpunkten der HAW Hamburg orientieren und sollten aus den Themenbereichen Energie und Nachhaltigkeit, Gesundheit und Ernährung, Information, Kommunikation und Medien, Mobilität und Verkehr, Diversität, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Kompetenzorientierung, forschendes Lernen, Game-based Learning oder Curriculumentwicklung kommen.
Wir freuen uns, dass nahezu alle Themenbereiche in den eingereichten Anträgen abgedeckt sind. Insgesamt 19 neue Projekte, die aus allen 4 Fakultäten und darüber hinaus aus einigen Stabstellen bzw. Betriebseinheiten stammen, wurden bewilligt und starten in diesem Sommer!
Wir sind sehr gespannt darauf, wie sich die kreativen Ideen in den nächsten Monaten entwickeln werden: wie wird das realitätsnahe Infektionsausbruchs-Lernszenario aussehen? Und wie wird die OER zum Thema Drohnentechnologie gestaltet sein, so dass den Lernenden, ein praktisch-spielerischer Umgang mit diesem Themenfeld und ein konstruktiv-kritischer Blick auf die Digitalisierung gewährt wird?
Wir werden Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten, was sich in den einzelnen Projekten so alles tut und wie es voran geht. Stay tuned!

HOOULOGO
15.07.2019 | HOOU
Fördermöglichkeiten für HOOU-Kooperationsprojekte
Ihrer Leitidee der Openess folgend, öffnet sich die Hamburg Open Online University HOOU nun auch für Hochschulen bzw. Lehrende und deren Lehr/-Lernangebote außerhalb ihres Gründungsnetzwerkes.
Das heißt konkret: für interessierte Lehrende anderer Hochschulen besteht nun die Möglichkeit, digitale Lehr- und Lernangebote in die HOOU einzubringen. Um solche Angebote realisieren und unterstützen zu können, stehen für die HOOU Fördermittel in einem sog. „Kooperationstopf“ zur Verfügung: Lehrende aus anderen Hochschulen können über eine Kooperation bzw. „Tandempartnerschaft“ mit einer der HOOU-Partnerhochschulen oder dem UKE einen Antrag auf Förderung ihres OER-Content-Projektes bei der HOOU einreichen.
Zum Rahmen der Förderung
- Förderhöhe: 10 Tsd. bis max. 70 Tsd. EUR pro Projekt
- Laufzeit: 1 Jahr (ab 01.10.2019 möglich)
- Deadline für die Antragstellung: 15.08.2019 an kooperation@hoou.de
Das Antragsformular inklusive der Förderbedingungen finden Sie hier.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an kooperation@hoou.de
Wir freuen uns auf Ihre Projektideen und Anträge!

19.06.2019 |
Neues Lernangebot "Die digitale Einführung der Nachhaltigkeitsziele in der Lehre" ist online
Obwohl die Erarbeitung der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) der Vereinten Nationen in der Lehre in Hochschulen als sinnvoll und erforderlich betrachtet wird, mangelt es an Initiativen, die dieses Ziel verfolgen. Um dieses Problem zu beheben, erstellt das Projekt „Die digitale Einführung der Nachhaltigkeitsziele in der Lehre“ sechs Module, die die Erarbeitung der SDGs 3, 4, 5, 6, 7 und 13 in der Lehre ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung von Sachwissen zu den jeweiligen SDGs, sondern auch um die Vermittlung pragmatischer Handlungskompetenzen bei den Studierenden, die durch inter-, trans,- und multidisziplinäre Ansätze gefördert werden. Die Vision: Lehrende wirken als Multiplikatoren und informieren Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen über die SDGs und ermuntern sie zu einer vertiefenden Auseinandersetzung mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Hier geht es zum Lernangebot:
https://www.hoou.de/projects/die-digitale-einfuhrung-der-nachhaltigkeitsziele-in-der-lehre/preview

Casting Screens, Screenshot
18.06.2019 | Katrin Schröder
Website Launch Casting Screens
Online: http://casting-screens.digitale-grafik.com/
Die Plattform „Casting Screens“ ist eine Initiative von Studierenden der Klasse Digitale Grafik der HFBK Hamburg unter Leitung von Prof. Christoph Knoth und Prof. Konrad Renner im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU). Sie dient als digitaler Ausstellungsraum für künstlerische Screencasts – die Form der Videodokumentation für unser digitales Leben. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen:
- Wie verarbeiten und erforschen Künstler*innen die digitale Kultur durch Bildschirmaufnahmen?
- Welche Rolle und Relevanz haben Screencasts als künstlerisches Medium für die Darstellung der digitalen Kultur?
- Auf welche Weise wird dieses relativ junge Medium künstlerisch genutzt?
Die Plattform vereint als die digitale Ausstellung Kunstwerke und theoretische Reflexionen, die das Thema Screencasting aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Dadurch werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Interaktion zwischen Mensch und Maschine, dem Offensichtlichen und dem Spekulativen in digitalen Repräsentationen sichtbar. Die Klasse Digitale Grafik übernahm hierfür die Autorenschaft und redaktionelle Arbeit, hat aber auch weitere, internationale Akteure aus dem Feld der digitalen Kultur eingeladen, eigene Screencasts zu erstellen und über die Plattform zu veröffentlichen.
Mit Beiträgen von: Ran Altamiro | César Escudero Andaluz | Julian Asbäck | Sacha Assi | Monique Baier | Evan Bech | Sofia Braga | Max Bodendorf | Nasia Chan | Jorge Day | Nicholas Evans | Francis Hunger | Thalia Kassem | Malin Kuht | Francis Kussatz |Aude Launay | Katharina Merten | Sebastian Möring | Jaakko Pallasvuo | Anna Regner | Jonathan Riese | Eglė Ruibytė | Tina Sauerländer | Sebastian Schmieg | Molly Soda | TeYosh | Eve Wangui
Projektbeteiligte: Cora Kehren | Benedikt Rottstegge | Jens Schnitzler | Marco Wesche

29.05.2019 |
EduBoxes - Neues Lernangebot zu interkultureller Wirtschaftskommunikation
„New perspectives on culture and their consequences for intercultural business communication and realtions“
Aufgrund von wachsender Mobilität der Menschen sowie einer voranschreitenden Digitalisierung und Globalisierung leben wir mittlerweile in einer Gesellschaft, die von Super-Diversität gekennzeichnet ist. Daher gilt die Fähigkeit, Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung zu verstehen und mit ihnen angemessen zu kommunizieren und zu agieren, inzwischen als eine Kernkompetenz im Berufsleben. Diesem Bedarf wollen die Autor*innen des vorliegenden Lernmaterials nachkommen und haben dafür die sogenannten EduBoxen entwickelt. Die englischsprachigen Lehrmaterialien der EduBoxen sind virtuelle Container, die Themen der interkulturellen Wirtschaftskommunikation behandeln und dabei einerseits wissenschaftlich fundierte Grundlagen und Kenntnisse vermitteln, aber auch einen Orientierungs- und Reflexionsrahmen für eigene Erfahrungen bieten und Elemente des erfahrungsgeleiteten Lernens aufgreifen.
Alle Materialen und Medien sind frei zugänglich, berücksichtigen unterschiedliche Perspektiven, können an den Wissensstand der Nutzerinnen und Nutzer angepasst und in unterschiedlichen Lernsettings eingesetzt werden. Um möglichst flexibel einsetzbar zu sein, beinhalten die EduBoxen verschiedene Materialarten, die unterschiedliche Lernkanäle ansprechen, wie z.B. wissenschaftliche Texte, Foliensätze, Ablaufpläne, kurze Videos, Fallbeispiele und Aufgaben. Die Materialien sollen zur Reflektion anregen und es ermöglichen, Lösungsansätze und Synergien im Umgang mit Vielfalt zu entwickeln. Sie laden dazu ein, gängige interkulturelle Ansätze zu hinterfragen und kulturreflexive und netzwerkorientierte Perspektiven aufzugreifen, die es ermöglichen, kulturelle Verschiedenheit zu handhaben, produktiv zu gestalten und als Ressource zu nutzen. Damit unterstützen die Materialien Lehrende dabei, Studierende auf eine Arbeitswelt vorzubereiten, die von zunehmender Komplexität und Vielfalt geprägt ist.
Jede Box umfasst dafür verschiedene Unterrichtseinheiten, die auf einem Sessionplan basieren. Dieser gibt eine Übersicht über bereits vorhandene Materialien, lädt aber auch dazu ein diese mit eigenen Fallbeispielen und sonstigen Materialien zu erweitern. Derzeit stehen drei Boxen zur Verfügung, vier weitere sind in Arbeit.
Wenn Sie mehr erfahren möchten, hören Sie in unseren Podcast zu den EduBoxes rein oder verschaffen Sie sich einen Überblick über die Inhalte der EduBoxes oder starten Sie direkt mit der Konzeption Ihrer eigenen Lerneinheit zu interkulturellen Kompetenzen.

15.05.2019 |
OER barrierefrei gestalten: Lernangebot der HOOU@HAW
15% aller Studierenden in Hamburg haben eine gesundheitliche Beeinträchtigung, die sich auf das Studium auswirkt. Diese Studierenden könnten besonders vom E-Learning in der Hochschullehre profitieren, da die Digitalisierung eine große zeitliche und örtliche Flexibilität bietet. Eine chancengleiche Teilhabe und ein diskriminierungsfreies Studium sind jedoch nur möglich, wenn die Angebote barrierefrei zugänglich sind.
Das Lernangebot „OER barrierefrei gestalten“ stellt anhand eines Beispiels dar, worauf bei der Gestaltung barrierefreier OERs geachtet werden muss. Die Gegenüberstellung barrierefreier und nicht-barrierefreier Lerninhalte sensibilisiert eindrücklich für die Bedürfnisse von Studierenden mit Beeinträchtigungen in Hinblick auf z.B. die Textgestaltung, den Aufbau und die Strukturierung einer Seite sowie den Umgang mit Bild- und Videomaterialien. In einem Erfahrungsbericht beschreiben die Autor*innen ihr Vorgehen bei der Überarbeitung einer vorhandenen OER und stellen neben verschiedenen Simulationen, die Einschränkungen erfahrbar machen, auch eine Checkliste zu den Prinzipien der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) zur Verfügung.
Mit dem vorliegenden Lernangebot schaffen die Autor*innen einen guten Leitfaden für alle Produzierende von OER, die ihre Inhalte barriereärmer gestalten möchten. Dabei eignet sich das Lernangebot sowohl für eine nachträgliche Anpassung bereits vorhandener Materialien als auch für eine frühzeitige Berücksichtigung der Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen bei der Entstehung von neuen Materialien. Von der Gestaltung barrierefreier OERs profitieren nicht nur Lernende mit Beeinträchtigung. Auch für Studierende mit nichtdeutscher Muttersprache können barrierefreie OERs hilfreich sein. Nebenbei tragen sie durch klare Vorgaben zu Gliederung und Strukturierung zu einem guten Standard in der Wissenschaft bei.
In unserem Projektvideo erklärt die Autorin Meike Butenob kurz mit eigenen Worten worum es bei diesem Lernangebot geht.
Zum Lernangebot geht es hier.

20.03.2019 |
Ihr gehört zur HAW Hamburg und habt eine Idee für ein offenes, digitales Lernangebot?
Ihr habt Spaß an innovativer Lehre und möchtet gerne digitale Lehr- und Lernangebote entwickeln? Dann nutzt den kreativen Spielraum, den wir Euch mit unserer Projektförderung und dem dazugehörigen Unterstützungsangebot schaffen.
Die Projekte, die in dieser Förderlinie gefördert werden, orientieren sich an den Forschungs- und Lehrschwerpunkten der HAW Hamburg und sollen aus den Themenbereichen: Energie und Nachhaltigkeit, Gesundheit und Ernährung, Information, Kommunikation und Medien, Mobilität und Verkehr, Diversität, Digitalisierung Künstliche Intelligenz, Kompetenzorientierung, forschendes Lernen, Game-based Learning oder Curriculumentwicklung kommen.
Da wir uns als Experimentierfeld für die Hochschullehre verstehen, schaffen wir bewusst Möglichkeiten, um neue Formate in Lehre, Lernen Forschungstransfer und Studienorganisation auszuprobieren. Egal ob Ihr Euch schon länger mit digitalen Lernformaten beschäftigen oder ob digitale Lehre für Euch noch Neuland ist: Wir unterstützen Euch auf Euren Weg und produzieren gemeinsam mit Euch hochwertige offene Bildungsmaterialien. Bindet auch Eure Studierende mit ein und produziert mit Ihnen gemeinsam neue Inhalte (Learning by Teaching).
In unserer offenen Werkstatt und in den Workshops der Digitalen Qualifizierung könnt Ihr mit Gleichgesinnten in den Austausch kommen und sich zu ausgewählten Schwerpunkten Wissen aneignen. Darüber hinaus beraten wir Euch auch individuell.
Beantragt jetzt Euer Projekt mit diesem Antrag bis zum 25. Mai 2019:
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