Kategorie: Aktuelles

13.01.2021 | HOOU
4215: Julia Zwick – Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Wie vertragen sich Digitalisierung und Nachhaltigkeit?
Julia Zwick hat in München Management sozialer Innovationen und in Hamburg Soziologie studiert. In ihrem Leben davor war sie als gelernte Erzieherin an einer bilingualen Grundschule als Hortleitung tätig. Das Bildungsthema hat sie auch in ihrer Freizeit nie losgelassen, weshalb sie im Rahmen der evangelischen Jugend Bayern jugendpolitisch – mit den Schwerpunkten Bildungspolitik und Netzpolitik – tätig war.
Zwei Jahre lang konzipierte und organisierte sie den Bildungsbereich des sozialen Kunst- und Kulturfestivals Millerntor Gallery. Ann-Kathrin Watolla und Stephan Dublasky sprechen mit ihr über das Lernangebot “Digitalisierung und Nachhaltigkeit” der Hamburg Open Online University, das Julia bei der Agentur J&K – Jören & Konsorten mit auf den Weg gebracht hat.
Notes:
Der ökologische Fußabdruck als Marketingidee
Zum Lernangebot: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Vorankündigung: Digitalisierung und Nachhaltigkeit


Portrait Lara Kranz
12.01.2021 | Katrin Schröder
Neue Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Hallo liebe HOOU-Interessierte,
seit Dezember 2020 bin ich als Referentin für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit bei der HOOU GmbH tätig. Bereits die ersten Wochen waren trotz digitalem Einstieg und Kennenlernen sehr spannend. Ein großes Dankeschön auch auf diesem Weg an alle HOOU-Mitwirkende, welche sich mit mir ausgetauscht und nervige Fragen beantwortet haben (und noch werden)!

Woher komme ich und worin besteht meine Aufgabe bei der Hamburg Open Online University?
Als Hamburgerin mit Herz und Seele hat es mich zu Studium zumindest nach Niedersachen an die Leuphana Universität Lüneburg verschlagen. Dort habe ich Angewandte Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten BWL, Kulturgeographie, Tourismusmanagement und Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert.
Das ursprüngliche Ziel im Marketing im nachhaltigen Tourismus zu arbeiten wurde durch meine Neugierde durchkreuzt und hat mich zu meinem bunten Lebenslauf geführt: von der Arbeit im Marketing in einer Wirtschaftsförderung, einer kleinen Online-Agentur, hin zum (nicht nachhaltigen) Tourismus, zuletzt bei dem Hamburger Ökostromanbieter LichtBlick bis zum jetzigen Zeitpunkt bei der Hamburg Open Online University.
Auf der persönlichen Suche nach neuen und spannenden Wissensinhalten brachte mich diese zur HOOU, die ich bis vor ein paar Monaten noch nicht kannte, mich aber mit ihren Zielen und innovativen Inhalten wortwörtlich packte. Aber warum kannte ich die HOOU vorher noch nicht? Und auch sonst niemand aus meinem Bekanntenkreis (ok, dies mag an meinem Bekanntenkreis und mir liegen…)?
Somit hoffe ich in meiner jetzigen Rolle zusammen mit dem ganzen HOOU-Team die bestehenden, erfolgreichen Kommunikationsmaßnahmen weiter auszubauen. Die Hamburg Open Online University als ein großartiges Hochschulnetzwerk in der breiten Öffentlichkeit zu kennen, welches Menschen mit verschiedenen Interessens- und Bildungsständen zusammenführt und mit Freude digital lernen und lehren lässt.
In diesem Sinne: auf ein tolles neues Jahr 2021 mit viel Begeisterung und Schaffenskraft! Bei Fragen, Anregungen, Wünschen gerne unter kranz(at)hoou.de melden.
Herzliche Grüße
Lara Kranz

16.12.2020 | Katrin Schröder
Hot off the press: OER Offline
Wie war das nochmal?
Wie heißt Einsteins berühmteste Formel zur Relativitätstheorie? Welche Ernährungsmythen gibt es? Was genau verstehen wir eigentlich unter Gender, wo doch der Begriff heutzutage in aller Munde ist? Wie funktioniert ein Kühlschrank? Und was war der berühmteste Satz von Gertrude Stein?
All diese Fragen werden in unserer OER Broschüre beantwortet.

Ursprünglich als Give-Away für unsere Hacks&Tools Veranstaltung geplant, ist sie nun als HOOU@HAW-Christmas Broschüre zu haben.
92 Seiten offene Materialien, mit viel Mühe und Liebe zum Detail zusammengestellt, 4-farbig gedruckt und geheftet sowie als Online Ausgabe hier zum Download.
Von zahlreichen Wissenschaftscomics der Künstlerin Véro, über spannende HOOU-Lernmaterialien bis hin zu gemeinfreien Gedichten und Formeln – die Broschüre bietet einen wunderbaren Einstieg in die Welt des Teilens.
Das Besondere ist nämlich: Fast alle in dieser Broschüre versammelten Materialien, herausgegeben von der HOOU@HAW, stehen unter einer CC-Lizenz oder sind gemeinfrei – sie dürfen daher frei verwendet werden.
Viel Spaß beim SchmOERkern wünscht die HOOU@HAW.

30.11.2020 | HOOU
Neuer Referent für Netzwerk und Kooperationen bei der HOOU
Liebe Leserinnen und Leser,
seit Anfang November bin ich als neuer Referent für Netzwerk und Kooperationen bei der HOOU GmbH tätig. Ich bin von Haus aus Historiker und habe Wissenschaftsgeschichte sowie Hochschuldidaktik studiert. Im Anschluss habe ich in allgemeiner Wissenschaftsgeschichte promoviert sowie mich im Bereich Sozial- und Gesundheitsmanagement fortgebildet. Nach Studium und Promotion arbeitete ich zunächst als politischer Referent im Bereich Gesundheit, Pflege und Verbraucherschutz sowie als Lehrbeauftragter in Hamburg und Lüneburg. Zuletzt leitete ich über fünf Jahre lang die Unternehmenskommunikation eines großen Pflegeanbieters in Hamburg und betreute dort die Bereiche Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie Marketing und Netzwerkarbeit.

Bei der HOOU ist es nun meine Aufgabe, Geschäftsführung und Aufsichtsrat bei der strategischen und praktischen Weiterentwicklung der Kooperationsaktivitäten der HOOU zu unterstützen. Hierzu gehört unter anderem, neue Bildungskooperationen mit Institutionen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft anzubahnen, sie auszugestalten sowie bestehende Kooperationen zu betreuen und zu begleiten. Dabei fungiere ich als Ansprechpartner für neue Kooperationsanfragen, betreue den Abschluss von Vereinbarungen und koordiniere die an Kooperationen beteiligten Gremien. Zudem pflege und erweitere ich zusammen mit den an der HOOU beteiligten Hochschulen und Institutionen das Bildungsnetzwerk der HOOU.
Ich freue mich, meine bisherigen Erfahrungen in der Netzwerkarbeit in das spannende Projekt der Hamburg Open Online University einbringen zu können. Gemeinsam die digitale Bildung von morgen mitzugestalten und neue Partnerinnen und Partner für diese Idee zu begeistern, macht für mich den besonderen Reiz meiner neuen Aufgabe aus. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Kolleginnen und Kollegen der HOOU, die mich – trotz der aktuellen Erschwernisse durch die Corona-Pandemie – so freundlich empfangen haben und mich bei der Einarbeitung nach Kräften unterstützen.
Gerne stehe ich als Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Kooperationen zur Verfügung, am einfachsten per E-Mail unter schweer(at)hoou.de. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!
Herzliche Grüße
Henning Schweer

30.11.2020 | Katrin Schröder
Neues Lernangebot von Kniffelix auf der HOOU-Plattform: Tragflächen Rätsel
Wer nach unserem letzten Rätsel (dem Flugzeug Rätsel) noch mehr zum Thema Fliegen wissen möchte, kann sich nun in unserem neuen Tragflächen Rätsel austoben. Die Missionen des Tragflächen Rätsels wurden nach und nach vom 14.10-28.10.2020 auf www.kniffelix.de veröffentlicht (hier geht es direkt zum Tragflächen Rätsel auf Kniffelix). Am 25.11.2020 folgte die Veröffentlichung von zwei Interviews zur Studienorientierung mit den Studenten Christian und Moritz der TUHH, die beide auch studentische Mitarbeiter des DLR_School_Labs an der TUHH sind.
Seit dem 19.11.2020 gibt es das Tragflächen Rätsel auch als Lernangebot direkt hier auf der HOOU Plattform. Am 25.11.2020 wurde das Lernangebot um die Interviews ergänzt. Schaut gleich mal vorbei.

30.11.2020 | Katrin Schröder
Neues Rätsel auf Kniffelix: Das Tragflächen Rätsel
Wer nach unserem letzten Rätsel (dem Flugzeug Rätsel) noch mehr zum Thema Fliegen wissen möchte, kann sich nun in unserem neuen Tragflächen Rätsel austoben. Die Missionen des Tragflächen Rätsels wurden nach und nach vom 14.10-28.10.2020 auf www.kniffelix.de veröffentlicht.

Am 25.11.2020 folgte die Veröffentlichung von zwei Interviews zur Studienorientierung mit den Studenten Christian und Moritz der TUHH, die beide auch studentische Mitarbeiter des DLR_School_Labs an der TUHH sind. Wir freuen uns sehr, dass uns das DLR_School_Lab auch in diesem Rätsel wieder tatkräftig unterstützt hat!

Wie ist das Rätsel aufgebaut?
In unserem letzten Rätsel, dem Flugzeug Rätsel, wurde bereits kurz erwähnt, dass Tragflächen eine besondere Rolle beim Fliegen spielen, da dort die Auftriebskraft entsteht. Gemeinsam mit den Besuchern des Tragflächen Rätsels wollen wir nun herausfinden, was Tragflächen so besonders macht und wie die Auftriebskraft entsteht. Es ist keine Voraussetzung, das Flugzeug Rätsel vor dem Tragflächen Rätsel durchlaufen zu haben. Beide Rätsel sind unabhängig voneinander.
Das Rätsel wird in Form von aufeinander aufbauenden Missionen durchlaufen. Das kann im eigenen Tempo geschehen, da man immer wieder dort einsteigen kann, wo man aufgehört hat. In den Missionen gibt es verschiedene Videos, Quizze und Aufgaben. Außerdem gibt es die Möglichkeit seine Ergebnisse in der Community zu zeigen und sich auszutauschen. Man kann also online richtig mitarbeiten. Im Bereich zur Berufs- & Studienorientierung gibt es neben einem Interview mit einem Piloten in Ausbildung nun auch weitere Interviews zu Studiengängen.

Worum geht es im Tragflächen Rätsel?
Im Tragflächen Rätsel geht es um die Frage, was Tragflächen eigentlich so besonders macht. Wir werden gemeinsam mehr über Luftwiderstand, Luftströmung und Auftriebskraft herauszufinden. Außerdem werden wir verschiedene Tragflächenformen genauer unter die Lupe nehmen. Hierzu werden wir drei Tragflächen basteln und diese steigen lassen.
Für wen eignet sich das Rätsel und der Exkurs?
Wie alle bisherigen Kniffelix-Rätsel ist auch dieses allgemeinverständlich für alle Menschen ab Klasse drei, jedoch lernen auch Jugendliche & Erwachsene jede Menge dazu. In den Exkursen der Rätsel lernt man über Interviews verschiedene Menschen kennen, die über Berufs- und Studienmöglichkeiten aus ihrer persönlichen Erfahrung heraus berichten. Das Tragflächen Rätsel kann sowohl mit einer Klasse im Unterricht als auch alleine Zuhause durchgeführt werden.

Drei Screenshots der App Folgenlosigkeit
26.11.2020 | HOOU
ALLES ZU … WAS TUN? DAS NICHTSTUN ÜBEN!
HFBK und MK&G präsentieren App im Rahmen der Ausstellung „Schule der Folgenlosigkeit“

© refrakt (Alexander Govoni und Carla Streckwall)
Nichtstun, Verzicht, Abstand halten – in diesen Monaten eine ungemein schwere Aufgabe. Was aber, wenn wir die Zeit nutzen, um ganz bewusst das Nichtstun zu üben? Für die Eindämmung der Pandemie, für die Umwelt, für mehr soziale Gerechtigkeit? Im Rahmen der Ausstellung Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) starten die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) und das MK&G die gleichnamige App als mediale und inhaltliche Erweiterung der Ausstellung. Bis die Schau im MK&G mit Selbstlernraum, historischen Vorbildern und dem Stipendium für Nichtstun nach Ende des Lockdowns öffnet, kann man nun schon zuhause das folgenlose Leben üben. Die kostenlose App lässt Expert*innen zu Wort kommen und lädt mit vielen Übungen und Aufgaben ein zum spielerischen Selbstversuch. Die App richtet sich an alle, die über den Zustand unserer Welt nachdenken und verstehen wollen, wie die eigene Lebenswirklichkeit mit dem Klimawandel, den gesellschaftlichen und politischen Strukturen verbunden ist. Die App ist eine Kooperation der HFBK Hamburg, der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und der Hamburg Open Online University (HOOU).
Zu jedem der zwölf Handlungsfelder wie Warten, Entscheidungen abgeben, Zerstören, die Besinnung verlieren oder Solidarität gibt es ein einführendes Tutorial. Denkanstöße in unterhaltsamen Interviews geben Expert*innen wie der Soziologe Hartmut Rosa, der Sozialpsychologe Harald Welzer, der Schauspieler Eric Stehfest, die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy oder Klima-Aktivist Tadzio Müller.
Mit den Übungen werden die Nutzer*innen selber aktiv, in der Küche, auf dem heimischen Sofa oder unterwegs. So müssen die Lernenden den Stein des Sisyphos einen virtuellen Berg hinaufrollen oder einen Stapel virtueller Gläser durch die Wohnung balancieren. Sie können mit dem Smartphone in der Hand tanzen, bis sie die Besinnung verlieren, danach im Multiple-Choice-Test die eigene Wissensperspektive zum Zustand der Welt erwei-tern oder einfach mal ganz entspannt … warten.
Noch mehr Aktivität erfordern die Aufgaben, die dazu anregen, künst-lerisch in den sozialen und öffentlichen Raum zu intervenieren. So gilt es, Warteschlangen zu initiieren, einen Eierlaufparcours aufzubauen oder einen ekstatischen Tanz aufzuführen. Ihre Übungen, Aufgaben und Überlegungen sollen die Nutzer*innen mit allen teilen, mit denen sie die Veränderungen gestalten und leben möchten. Der Hashtag #folgenlos schafft in den sozialen Medien eine große Öffentlichkeit, um die Grundfragen der Gesell-schaft zu diskutieren. Denn zur Schule der Folgenlosigkeit gehören auch Ausblicke und Auswege wie Bessere Zukünfte erträumen, eine Gegenmacht herzustellen und Zusammenhalt schaffen.
Bénédicte Savoy, *1972, Kunsthistorikerin: „Folgenlosigkeit ist ein Urwort.“
Harald Welzer, *1958, Sozialpsychologe: „Bei mir ist der Begriff Folgenlosig-keit eher negativ assoziiert. […] Man kann ihn aber normativ drehen und sa- gen: Keine meiner Handlungen darf Folgen haben, die ich nicht verantworten könnte […]“
Eric Stehfest, *1989, Schauspieler, Lebenskünstler, Autor: „Das Wort Folgenlosigkeit macht mich nervös. Also ich merke, ich fange an zu zittern.“
Tadzio Müller, *1976, Klima-Aktivist: „Folgenlosigkeit: Das ist etwas, was man total will, weil es so totale Leichtigkeit darstellt. […] Gleichzeitig müssen wir jetzt die folgenreichste aller Entscheidungen treffen. Nämlich irgendwie diesen Kapitalismus aufzuhalten.“
DIE AUSSTELLUNG
Die Ausstellung Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben ist ein künstlerisch-diskursives Projekt von Friedrich von Borries, das mit der Öffnung der Museen nach dem Corona-bedingten Lockdown bis zum 9. Mai 2021 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) zu sehen ist. Sie fragt, wie ein folgenloses Leben aussehen könnte, welche histori-schen Vorbilder es gibt und welche Auswirkungen ein Streben danach auf unseren Alltag hat, auf die Wirtschafts- und Sozialordnung, auf unseren Glauben und auf die Art, wie wir miteinander umgehen.
DIE APP
Die App wurde von Friedrich von Borries und dem Berliner Künstler*innen-kollektiv refrakt (Alexander Govoni und Carla Streckwall) entwickelt. Das einführende Tutorial mit Friedrich von Borries entwickelte der österreichische Regisseur und Dokumentarfilmer Jakob Brossmann.
DOWNLOAD
Kostenlos verfügbar im Google Play Store und im Apple App Store.
Das diskursive Bildungsprogramm als App ist eine Kooperation der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) im Rahmen der Hamburg Open Online University (HOOU).
Die Ausstellung Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben ist eine Initiative der HFBK Hamburg in Kooperation mit dem MK&G.

New webinar series “Green Hydrogen”
25.11.2020 | Katrin Schröder
New webinar series "Green Hydrogen"

The abandonment of fossil fuels and the energy system’s transformation is one of the most significant challenges of our time worldwide. While the focus so far has been primarily on generating electrical energy from renewable sources such as wind or solar, renewable hydrogen has recently been receiving more and more attention. But what role can renewable hydrogen play in the energy system of the future? How can hydrogen be produced in a climate-neutral way, and which applications are particularly suitable for the use of hydrogen?
These and many more questions will be answered in the „Green Hydrogen Webinar Series“. The Webinar Series is part of a wider initiative to set up a joint Tunisian-German competence center and establish a new value chain based on renewable energies and green hydrogen. The organizers are the IUE, the Hamburg Open Online University (HOOU), the Tunisian National Agency for Energy Conservation (ANME), the Council for Engineering Sciences (CSI/OI), the Northern Institute of Technology Management (NIT) and the German Engineers Association (VDI).
Via: Zoom – Link will be shared after registration mail
Time: Wednesday 19:00 – 20:00 CET
Registration
To receive the dial-in data for the Zoom-Webinar send a mail with the subject line „Registration“ to: greenhydrogen(at)tuhh.de
Previous Events 2020
02. December 2020 – The stakes of the energy transition in Tunisia
09. December 2020 – The transition of the German energy system
Upcoming Events 2021
January
SECTION I Renewable Energies – the raw material green hydrogen
06.01.
The need of greenhouse gas reduction to avoid dangerous climate change
Prof. Dr. Mojib Latif; Geomar – Helmholtz-Center for Ocean Research, Kiel, Germany
Greenhouse gas emissions from the energy system – Status and prospects
Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt; Hamburg University of Technology, Germany
13.01.
Renewable energy potential in MENA countries
Dr.-Ing. Sebastian Timmerberg; Hamburg University of Technology, Germany
Renewable energy potential in Tunisia
Samir Amous, CEO Apex Consulting, Tunis, Tunisia
20.01.
Onshore wind power generation technology – Status and prospects
Prof. Dr.-Ing. Andreas Reuter; Institute of Wind Energy Systems, Leibniz University Hannover; Fraunhofer-Institute for Wind Energy Systems, Bremerhaven, Germany
Offshore wind power generation – Status and prospects
Prof. Dr.-Ing. Martin Skiba; Foundation Offshore Wind Energy, Hamburg; World Forum Offshore Wind, Hamburg, Germany
27.01.
Large-scale photovoltaic power generation technology – Status and prospects
Stefan Müller; enerparc, Hamburg, Germany
February
SECTION II The production of green hydrogen
03.02.
Hydrogen production in living organisms: Bio fuel cell
Prof. Dr. Hafedh Abdelmelek; Member of the Tunisian Academy of Sciences, Letters and Arts, Faculty of Sciences, University of Carthage, Bizerte, Tunisia
10.02.
Hydrogen production from electricity – Technological overview
Prof. Dr. rer. nat. K. Andreas Friedrich; Institute of Technical Thermodynamics, German Aerospace Center (DLR), Stuttgart, Germany
Technological solutions for the market – The industry perspective
Jean-Marie Poignon; GP Joule, Reußenköge, Germany

23.11.2020 | Katrin Schröder
World Sustainable Development Teach-In Day 2020 (WSD TID 2020)
++ This event will be organized in English, Spanish, Portuguese, French and German ++ Dieses Event wird auf Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Deutsch angeboten ++ Este evento ocorrerá em português, inglês, espanhol, francês e alemão ++ Este evento se organizará en español, inglés, portugués, francés y alemán.
Der WSD TID 2020 ist eine wichtige Online-Veranstaltung, deren Ziel es ist, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) ins Bewusstsein zu rücken. Diese 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind ein universeller Aufruf zum Handeln, der auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene eine nachhaltige Entwicklung sicherstellen soll, damit für alle Menschen bis 2030 ein Leben in Frieden und Wohlstand erreicht wird.

Beim World Sustainable Development Teach-In Day sollen Lehrende mit soliden, praktischen Kenntnissen über die SDGs ausgestattet werden, um das Nachhaltigkeitsdenken in Bildungssysteme zu integrieren. Dafür bietet der WSD TID 2020 Lehrenden und Lernenden fundierte wissenschaftliche Informationen zur nachhaltigen Entwicklung und vor allem zu den Nachhaltigkeitszielen. Darüber hinaus werden Strategien und praktische Beispiele für Projekte aus aller Welt gezeigt.
Durch die Open-Access-Aktion soll die Vernetzung und der Wissenstransfer in einer internationalen, digitalen Lernumgebung erleichtert werden. Überall auf der Welt sind Lehrende aufgefordert, sich am Teach-In-Day zu beteiligen, um Teil der globalen Nachhaltigkeitsbewegung zu werden. Dafür können sie Präsentationsfolien als offene Bildungsressourcen (OER) in englischer, deutscher, französischer, portugiesischer oder spanischer Sprache zu einem der nachfolgendem Themenbereiche beisteuern:
Kategorie A: Theorie und Praxis der nachhaltigen Entwicklung
Kategorie B: Umweltbezogene, soziale, politische und wirtschaftliche Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung
Kategorie C: Bildung, Kommunikation und Ausbildung zu nachhaltiger Entwicklung
Kategorie D: In-Campus- und regionale Initiativen, an denen verschiedene Gruppen und Interessengruppen beteiligt sind, deren Ansatz / Methoden reproduzierbar sind oder für ein breites Publikum von Interesse sein können.
So funktioniert es: Erstellen und / oder übernehmen Sie einfach eine Präsentation Ihrer Wahl zur nachhaltigen Entwicklung und nehmen Sie diese am 4. Dezember 2020 in Ihre Lehre auf! Sie können Ihre Unterrichtserfahrung in sozialen Medien und über Teach In Day-Diskussionsrunden mit uns teilen und sich auf unserer Plattform mit anderen Lehrenden und Lernenden auf der ganzen Welt vernetzen. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, füllen Sie das Online-Formular über den folgenden Link aus.
Alle eingereichten Präsentationen werden auf der WSD TID 2020-Website dl4sd.org zugänglich gemacht. Weitere Informationen finden Sie hier: https://dl4sd.org/course/index.php?categoryid=3
Der WSDTID wird von der European School of Sustainability Science and Research (ESSSR) und dem Inter-University Sustainable Development Research Programme (IUSDRP) organisiert und von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Deutschland) sowie der Manchester Metropolitan University (UK) geleitet. Wichtige Partner, neben anderen, sind HOOU, UNEP, UNESCO und die Afrikanische Union.
Informationen zu unserer Toolbox zu den Nachhaltigkeitszielen finden Sie hier: https://www.hoou.de/l/E5ZJrA Nutzen Sie die Inhalte für Ihre Lehre!

20.11.2020 | Katrin Schröder
AKWAS 4.0 - Anpassung an den Klimawandel in wasserwirtschaftlichen Systemen
Der Klimawandel, mit seinen mannigfaltigen und höchst heterogenen Folgen, ist eine der größten Herausforderungen, der sich die Menschheit derzeit und auch zukünftig zu stellen hat. In einigen Regionen der Welt verstärken sich Hitzewellen und Dürren. Andernorts treten häufiger extreme Wetterereignisse mit z.B. Sturmfluten, Starkniederschlägen oder extreme Abflussregimen auf (IPCC 2019). Vor diesem Hintergrund sind praktische alle Arbeitsfelder der Wasserwirtschaft und des Wasserbaus von den zu erwartenden Folgen des Klimawandels betroffen.
Ziel von AKWAS 4.0 ist es, eine digitale Lernumgebung zu schaffen, in der sich interessierte Erwachsene sowie interessierte Schüler und Lehrer entsprechend ihrer Vorkenntnisse zu dem hochrelevanten Thema der Anpassung an die Folgen des Klimawandels weiterbilden können. Neben den mannigfaltigen (Teil)Aspekten der Klimafolgenanpassung in wasserwirtschaftliche Handlungsfeldern, werden Grundlagen zum Klimawandel, seinen grundsätzlichen Auswirkungen und Konsequenzen für wasserwirtschaftliche Systeme diskutiert (siehe Abbildung). Die Lerninhalte werden in zielgruppenorientiert aufbereiteten und anschaulichen Lernmaterialien zusammengestellt und auf der HOOU Plattform zugägnglich gemacht.
